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Vorbörse Europa: Nordex, Volkswagen, Südzucker und Novartis mit viel Bewegung

Veröffentlicht am 14.10.2021, 07:37
Aktualisiert 14.10.2021, 07:38
© Reuters.

Investing.com – Der europäische Aktienmarkt bewegt sich im Frühhandel am Donnerstag, dem 14. Oktober 2021, deutlich. So schlagen sich die Einzelaktien in der Vorbörse Europas:

  • Suedzucker Aktie (DE:SZUG) +0,15 Prozent: Die florierenden Geschäfte in sämtlichen Unternehmensbereichen haben Europas größten Zuckerkonzern für das Bilanzjahr 2021/22 zuversichtlicher gestimmt. Der Vorstand hob seine Umsatzprognose auf 7,1 bis 7,3 Milliarden Euro an, nachdem diese zuvor bei 7,0 bis 7,2 Milliarden Euro lag. Das operative Konzernergebnis soll unverändert bei 300 bis 400 Millionen (Vorjahr: 236 Millionen) Euro liegen.
  • Volkswagen Aktie (DE:VOWG) +0,33 Prozent: Mit den Aussagen über mögliche Stellenstreichungen erntete der Chef Herbert Diess scharfe Proteste des Betriebsrats. Insidern zufolge warnte Diess bereits Ende September im Aufsichtsrat vor dem Szenario eines Abbaus von bis zu 30.000 Stellen in Deutschland. Die neue Betriebsratschefin Daniela Cavallo forderte vom Konzernvorstand eine Stellungnahme. Es müsse sofort unmissverständlich klargestellt werden: „Es gibt keine Gedankenspiele über irgendeinen Arbeitsplatzabbau.“
  • Tesla Aktie (NASDAQ:TSLA) (DE:TSLA) +0,44 Prozent: Auf der jüngsten Aktionärsversammlung des US-Elektroautopioniers zeigte sich eine wachsende Unzufriedenheit der Aktionäre mit der Konzernführung. Die Unterstützung für eine nicht bindende Aktionärsresolution über das konzerninterne Zwangsschlichtungsverfahren zur Lösung von Beschwerden über Belästigung und Diskriminierung am Arbeitsplatz, stieg bei der Jahreshauptversammlung auf 46 Prozent der abgegebenen Stimmen, gegenüber 27 Prozent für einen ähnlichen Vorschlag im Jahr 2020, schrieb Tesla in einer Börsenmitteilung.
  • Nordex Aktie (DE:NDXG) +2,18 Prozent: Ein Großauftrag aus Australien hat dem Windturbinenbauer im dritten Quartal prall gefüllte Orderbücher beschert. Der Konzern erhielt im Zeitraum Juli bis September insgesamt 389 Aufträge (Vorjahr: 271) für Windenergieanlagen mit einer Nennleistung von 1,82 Gigawatt. Der größte Auftrag kam aus Australien und umfasste 162 Turbinen.
  • Roche Aktie (SIX:RO) +0,24 Prozent: Die Europäische Arzneimittelbehörde (EMA) hat eine neue Verabreichungsform des Medikaments Gazyva zur Behandlung von Follikulärem Lymphom zugelassen. Die Infusionszeit verkürzt sich damit auf 90 Minuten. Des Weiteren gab der Konzern bekannt, dass die Daten einer vierjährigen Studie gezeigt haben, dass das Medikament Enspryng eine Wirksamkeit bei Neuromyelitis-optica-Spektrum-Erkrankungen aufweist.
  • Novartis Aktie (SIX:NOVN) +0,24 Prozent: Das Multiple-Sklerose-Medikament Kesimpta hat sich dem Pharmakonzern zufolge langfristig als sicher in der Anwendung erwiesen. Das zeigten über einen Zeitraum von rund 3,5 Jahren erhobene Daten.
  • Uniper Aktie (DE:UN01) +0,08 Prozent: Der Energiekonzern will im Streit über das Steinkohlekraftwerk Datteln 4 nicht klein bei geben. Der Konzern teilte am Mittwoch mit, beim Bundesverwaltungsgericht in Leipzig eine Revision gegen ein Urteil des Oberverwaltungsgerichts NRW einreichen zu wollen. Das OVG hatte im August den 2014 von der Stadt Datteln für das Kraftwerk erstellten Bebauungsplan für unwirksam erklärt. Die Revision hatte das Gericht nicht zugelassen, wogegen Uniper nun Beschwerde einreichte. Datteln 4 ist seit Mitte 2020 in Betrieb und ist damit das einzige Kohlekraftwerk in Deutschland, dass trotz der Vereinbarung zum Kohleausstieg neu ans Netz ging. Die größten Abnehmer des hier erzeugten Stroms sind die Deutsche Bahn und RWE (DE:RWEG).
  • Lufthansa Aktie (DE:LHAG) +0,13 Prozent: Die von der EU-Kommission vorgeschlagenen Gesetze zum Klimaschutz führen nach Berechnung der Lufthansa zu hohen Mehrkosten. Alle drei für den Luftverkehr vorgeschlagenen Maßnahmen des Gesetzespakets „Fitfor55“ seien ein enormer Wettbewerbsnachteil für die europäischen Airlines gegenüber Konkurrenten aus nicht-europäischen Ländern. Allein die Lufthansa GROUP würde das vorgeschlagene Paket bis 2035 kumuliert 15 bis 20 Milliarden Euro kosten.

- Mit Material von Reuters.

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