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Vorbörse Europa: Rational, Hornbach, BMW, RWE und Aurelius mit viel Bewegung

Veröffentlicht am 29.09.2022, 07:43
Aktualisiert 29.09.2022, 07:43
© Reuters.

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Investing.com – Der europäische Aktienmarkt bewegt sich im Frühhandel am Donnerstag, 29. September 2022, deutlich. So schlagen sich die Einzelaktien in der Vorbörse Europas:

  • Rational Aktie (ETR:RAAG) +10,50 Prozent: Der Großküchenausstatter Rational schaut nach einem stark verlaufenen Quartal optimistischer in die Zukunft und erhöht seine Ziele für das Jahr. Die Auftragsbücher seien weiter sehr gut gefüllt. Rational stellt nunmehr für das dritte Quartal einen Erlös von etwa 270 Millionen Euro in Aussicht. Von Bloomberg erfasste Analysten hatten bisher deutlich weniger auf dem Zettel. Für das Gesamtjahr erwartet der Konzern unter der Voraussetzung einer anhaltend stabilen Versorgungs- und Geschäftssituation ein Umsatzwachstum von 23 bis 28 Prozent und eine operative Marge (Ebit-Marge) in der Bandbreite von 21,5 und 22,5 Prozent.
  • Hella Aktie (ETR:HLE) +0,29 Prozent: Der Autozulieferer Hella hat die Prognose bestätigt, sieht aber weiter viele Risiken. Der Unternehmensausblick für den Zeitraum von Anfang Juni bis Ende Mai 2023 stehe weiter im Einklang, mit den zuletzt veröffentlichen Zielen. Angesichts der hohen Unabwägbarkeiten im Branchenumfeld beruhe dieser Ausblick aber weiter auf der Annahme, dass es zu keinen wesentlichen Auswirkungen infolge von Bauteilknappheiten oder Corona-Lockdowns kommen wird. Auch im Zusammenhang mit dem Ukraine-Krieg dürfe es zu keinen relevanten weiteren Beeinträchtigungen kommen, die vor allem von möglichen Gasknappheiten und weiteren Kostensteigerungen hervorgerufen werden könnten.
  • Hornbach Aktie (ETR:HBH) +2,09 Prozent: Die Inflation und erhöhte Kosten haben im zweiten Geschäftsquartal deutlich auf den operativen Gewinn der Hornbach Holding (ETR:HBH) gedrückt. So fiel das um Sondereffekte bereinigte Ergebnis vor Zinsen und Steuern (Ebit) im Zeitraum Juni bis August um fast ein Viertel auf 129,1 Millionen Euro. Unter dem Strich verdiente Hornbach zwischen Juni und August mit 90,4 Millionen Euro 23,6 Prozent weniger als im Vergleichszeitraum. Unterdessen schaffte es das Unternehmen, den Umsatz über den Rekordwert des Vorjahreszeitraumes leicht auf 1,65 Milliarden Euro zu steigern.
  • Leclanche Aktie (SIX:LECN) -0,77 Prozent: In Anbetracht der zu Beginn des Jahres erfolgten Ausgliederung sowie der verzögerten Veröffentlichung des Jahresergebnisses 2021 wurde die Anfrage der Gesellschaft, das Zwischenergebnis 2022 bis zum 30. November 2022 zu veröffentlichen, von der Börsenaufsicht SIX Exchange Regulation AG akzeptiert.
  • BMW Aktie (ETR:BMWG) -1,09 Prozent: BMW wird seine nächste Sprachassistenz-Software auf Basis der Alexa-Technologie von Amazon (NASDAQ:AMZN) entwickeln. Sie soll binnen der kommenden zwei Jahre in ersten Fahrzeugen verfügbar sein. Der Münchner Autobauer greift dafür auf Amazons Lösung Alexa Custom Assistant zurück, mit der verschiedene Unternehmen eigene Sprachassistenten auf Grundlage von Alexa entwickeln können.
  • Aurelius Aktie (ETR:AR4G) -0,97 Prozent: AURELIUS gibt die Übernahme von drei europäischen Papierfabriken, von Sappi Limited (Sappi), bekannt. Das weltweit tätige Unternehmen ist der führende europäische Hersteller von beschichteten Papieren, Verpackungspapieren und Spezialpapieren. Im Geschäftsjahr 2022 werden die drei Standorte voraussichtlich einen Gesamtumsatz von mehr als 1 Milliarde Euro erzielen. Die Transaktion, von der AURELIUS Co-Investitionsstruktur durchgeführt, soll im ersten Quartal 2023 abgeschlossen werden – vorbehaltlich der Zustimmung der zuständigen Wettbewerbs- und Regulierungsbehörden.
  • RWE Aktie (ETR:RWEG) -0,82 Prozent: Der Energiekonzern fordert angesichts der Energiekrise ein viel höheres Tempo beim Ausbau der erneuerbaren Energien. „Die Energiewende, die Transformation ist akuter denn je. Von daher steht und fällt es damit, wie schnell und wie erfolgreich wir das als Land hinbekommen“, sagte die RWE-Solar- und Windchefin Katja Wünschel der „Augsburger Allgemeinen“. Die Dauer für den Bau eines Windparks müsse sich von heute sechs auf drei Jahre halbieren.

Mit Material von Reuters

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