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Vorbörse Europa: Rheinmetall, Renault, Philips, Stabilus und Ryanair mit viel Bewegung

Veröffentlicht am 30.01.2023, 07:45
Aktualisiert 30.01.2023, 07:45
© Reuters.

Investing.com – Der europäische Aktienmarkt bewegt sich im Frühhandel am Montag, 30. Januar 2023, deutlich.

  • Ryanair Aktie (IR:RYA) +1,86 Prozent: Europas größter Billigflieger Ryanair hat im Weihnachtsquartal einen Gewinn eingeflogen. Mit gut 202 Millionen Euro traf der Überschuss im dritten Geschäftsquartal bis Ende Dezember fast genau die Anfang Januar angekündigte Höhe von etwa 200 Millionen. Mit dem jüngsten Ergebnis sieht Ryanair-Chef Michael O'Leary die Gesellschaft auf Kurs, im laufenden Geschäftsjahr bis Ende März einen um Sondereffekte bereinigten Gewinn von 1,325 bis 1,425 Milliarden Euro zu erzielen.
  • Stabilus Aktie (ETR:STM1) -1,62 Prozent: Der Auto- und Industriezulieferer Stabilus sieht sich nach einem guten Auftakt in das bis Ende September laufende Geschäftsjahr auf Kurs zu seinen Zielen. Demnach soll der Umsatz im Geschäftsjahr 2022/23 1,1 bis 1,2 Milliarden Euro erreichen, nachdem er im vergangenen Geschäftsjahr um fast ein Fünftel auf 1,12 Milliarden Euro geklettert war. Der Umsatz zog im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 19 Prozent auf knapp 291 Millionen Euro an. Der operative Gewinn legte um elf Prozent auf 32,6 Millionen Euro zu. Da das Gewinnwachstum hinter dem Umsatzplus zurückblieb, sackte die Marge um 0,8 Prozentpunkte auf 11,2 Prozent ab.
  • Philips Aktie (ETR:PHI1) +2,83 Prozent: Der angeschlagene Medizintechnikhersteller Philips will durch einen weiteren massiven Stellenabbau in den kommenden Jahren die Profitabilität kräftig erhöhen. Zusätzlich zu dem bereits im Oktober angekündigten Abbau von rund 4000 Stellen sollen 6000 weitere gestrichen werden. Ende September vergangenen Jahres hatte Philips etwas mehr als 79 000 Mitarbeiter beschäftigt. Mit dem Sparkurs soll die zuletzt niedrige operative Rendite wieder in den zweistelligen Bereich getrieben wird.
  • Renault Aktie (EPA:RENA) -0,51 Prozent: Der französische Autohersteller steht Insidern zufolge unmittelbar vor dem Abschluss der Verhandlungen zur Neuordnung der Partnerschaft mit dem japanischen Autobauer Nissan (TYO:7201). Am Montag soll eine Erklärung dazu veröffentlicht werden, wie die Nachrichtenagentur Reuters berichtete. Bereits seit Monaten verhandeln die beiden Konzerne intensiv darüber, wie sie ihre Zusammenarbeit künftig gestalten. Renault möchte, dass sich Nissan an seiner Elektroauto-Tochter beteiligt, während Nissan eine Reduzierung der Nissan-Anteile von Renault (aktuell 43 Prozent) zum Ziel hat.
  • Rheinmetall Aktie (ETR:RHMG) +0,70 Prozent: Der als Dax-Aspirant gehandelte Konzern steuert seit längerem dank des Rüstungsgeschäftes auf Rekordkurs. „Wir haben 2022 ein sehr gutes Jahr, ein Rekordjahr gehabt. Sie kennen die Ergebnisse des dritten Quartals, im vierten Quartal wird es noch besser aussehen“, sagte Vorstandschef Armin Papperger zu Reuters. Beim Auftragsbestand steuere der Konzern auf 30 Milliarden Euro zu, nach zuletzt rund 25 Milliarden.
  • Volkswagen Aktie (ETR:VOWG) -0,22 Prozent: Der Autohersteller will sich nach den Worten von Vorstandschef Oliver Blume nicht auf einen Preiskampf mit dem US-Konkurrenten Tesla (NASDAQ:TSLA) einlassen. Volkswagen wolle zwar ein weltweit führender Anbieter von Elektroautos sein, doch solle dies durch profitables Wachstum erreicht werden, sagte Blume der „FAS“.
  • Bayer Aktie (ETR:BAYGN) -0,14 Prozent: Die Fondsgesellschaft Deka fordert einen schnellen Wechsel an der Spitze des Pharma- und Chemiekonzerns. Zwar laufe der Vertrag von Vorstandschef Werner Baumann noch ein Jahr, allerdings werde der Kapitalmarkt so viel Geduld nicht mehr aufbringen, sagte Ingo Speich, der beim Fondsanbieter der Sparkassen den Bereich Nachhaltigkeit und Corporate Governance leitet.
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Investing.com/dpa/reuters

Aktuelle Kommentare

Gibt's schon Pläne für eine Sondersteuer für Rheinmetall usw.? Sie profitieren vom Krieg massiv. Was ist mit den Maskenherstellern? Sondersteuer? Mit den Supermärkten wie z.B. ALDI und LIDL, die einzig während Corona offen hatten? Sondersteuer auch für die?
Super guter Gedanke
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