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Vorbörse Europa: Siemens, Valneva, Volkswagen und TeamViewer mit viel Bewegung

Veröffentlicht am 18.10.2021, 07:34
Aktualisiert 18.10.2021, 07:34
© Reuters.

Investing.com – Der europäische Aktienmarkt bewegt sich im Frühhandel am Montag, dem 18. Oktober 2021, deutlich. So schlagen sich die Einzelaktien in der Vorbörse Europas:

  • Siemens Aktie (DE:SIEGn) -0,43 Prozent: Das Unternehmen gliedert das Geschäft mit großen Antrieben, genannt Large Drive Applications (LDA), aus. "Wir haben beschlossen, die LDA-Aktivitäten in eigenen Gesellschaften zu bündeln“, zitierte das "Handelsblatt“ einen Siemens-Sprecher. Dem Bericht zufolge sind davon weltweit mehr als 7000 Beschäftigte, etwa 2200 in Deutschland, betroffen. Laut "Handelsblatt“ bereitete Siemens damit auch eine mögliche Partnerschaft oder einen Verkauf von LDA vor.
  • Nordex (DE:NDXG) Aktie (F:NDXG) +1,43 Prozent: Der Hersteller von Windkraftanlagen konnte seinen Umsatz im Vergleich zum Vorjahresquartal um fast 50 Prozent steigern. Die Leistung der in Betrieb gegangenen Anlagen legte von 1,2 Megawatt auf 1,8 Megawatt zu.
  • Valneva Aktie (PA:VLS) +21,2 Prozent: Der Pharmahersteller gab positive Ergebnisse über die zulassungsrelevante Phase 3-Studie seines COVID-19-Impfstoffkandidaten, VLA2001, bekannt, wie dpa-AFX berichtete. Valneva CEO Thomas Lingelbach sagte: "Diese Ergebnisse bestätigen die Vorteile, die häufig mit inaktivierten Ganzvirusimpfstoffen in Verbindung gebracht werden. Wir sind entschlossen, unseren differenzierten Impfstoffkandidaten so schnell wie möglich zur Zulassung zu bringen und glauben weiterhin, dass wir einen wichtigen Beitrag zum weltweiten Kampf gegen die COVID-19-Pandemie leisten können."
  • Medivir Aktie (ST:MVIRb) +3,46 Prozent: Das Pharmaunternehmen teilte zum Ende der vergangenen Handelswoche mit, dass man zusammen mit der US-Biopharmafirma Rheos Medicines, Inc. einen Patentantrag für MALT1-Inhibitoren gestellt hat. Im Rahmen der Optionsvereinbarung hat Rheos das Recht, Medivirs MALT1-Inhibitoren zusätzlich zu seinen eigenen Arbeiten auf diesem Gebiet zu evaluieren. Der Medivir Interim CEO Magnus Christensen erklärte: "Diese Optionsvereinbarung ist ein gutes Beispiel dafür, wie Medivir aus frühen internen Forschungsprogrammen, die im Zusammenhang mit der strategischen Neuausrichtung im Jahr 2018 eingestellt worden, Werte schafft".
  • Volkswagen Aktie (DE:VOWG) -0,59 Prozent: Wegen des Chipmangels wird auch die Konzerntochter Skoda ihre Produktion dem Betriebsrat zufolge einschränken. "Skoda wird dieses Jahr 250.000 Autos weniger produzieren“, zitierte die "Automobilwoche“ Betriebsratschef Jaroslav Povsik. In Unternehmenskreisen geht man davon aus, dass sich die Lieferungen von Halbleitern in der zweiten Jahreshälfte 2022 wieder stabilisieren.#
  • HeidelbergCement Aktie (DE:HEIG) -0,05 Prozent: Der Baustoffhersteller will bis 2030 in Schweden das weltweit erste komplett CO2-freie Zement-Werk bauen. "Es gibt auch schon Projekte in Osteuropa, den Niederlanden, Großbritannien und Kanada“, sagte Konzern-Chef Dominik von Achten der "SZ".
  • RWE Aktie (DE:RWEG) +0,45 Prozent: Nach den Sondierungsgesprächen fordern Umweltschützer und Anti-Kohle-Aktivisten vom Energiekonzern RWE einen sofortigen Stopp von Abriss- und Rodungsmaßnahmen im Rheinischen Braunkohlerevier. RWE dürfe "keine weiteren Fakten schaffen“, sagt ein Sprecher der Initiative.
  • TeamViewer Aktie (DE:TMV) +0,93 Prozent: Der Aufsichtsrat des schwäbischen Softwarehauses hat den Vertrag von Konzernchef Oliver Steil um drei Jahre bis Oktober 2024 verlängert. Das teilte Teamviewer mit. Zudem scheiden nach mehr als vier Jahren Finanzchef Stefan Gaiser mit Ablauf seines Vertrages im kommenden Jahr im gegenseitigen Einvernehmen aus dem Unternehmen aus. Der Vorstand werde ferner um ein zusätzliches Mitglied "mit klarem Fokus auf den Vertrieb“ erweitert.
  • Facebook Aktie (NASDAQ:FB) -0,16 Prozent: Facebook will für den Ausbau des Internets der Zukunft seine Standorte in Europa verstärken. In den kommenden fünf Jahren sollen 10.000 Mitarbeiter in der Europäischen Union (EU) eingestellt werden, um den Aufbau einer Online-Welt – das sogenannte "Metaversion“ – voranzutreiben, in der die Nutzer in virtuellen Räumen existieren und kommunizieren, teilte der Social-Media-Riese am Montag mit. "Diese Investition ist ein Vertrauensbeweis in die Stärke der europäischen Tech-Industrie und das Potenzial der europäischen Tech-Talente“, sagte das Unternehmen. Europa sei enorm wichtig für Facebook.
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Mit Material von Reuters

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