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Vorbörse Europa: SMA Solar, Aumann, Ströer und Knorr-Bremse mit viel Bewegung

Veröffentlicht am 12.08.2022, 07:41
Aktualisiert 12.08.2022, 07:41
© Reuters.

Investing.com – Der europäische Aktienmarkt bewegt sich im Frühhandel am Freitag, 12. August 2022, deutlich. So schlagen sich die Einzelaktien in der Vorbörse Europas:

  • SMA Solar Aktie (ETR:S92G) +1,92 Prozent: Das Analysehaus Jefferies hat SMA Solar von „Underperform“ auf „Hold“ hochgestuft und das Kursziel von 36 auf 52 Euro angehoben. Die Profitabilität des Solartechnikkonzerns dürfte der von Wettbewerbern aber mittelfristig deutlich hinterherhinken, und sich auch bei den Marktanteilen nur langsam erholen. Die an sich skeptische Einstufung passe aber einfach nicht zum aktuellen Marktumfeld. Die Nachfrage nach Solarkomponenten nehme massiv zu und entsprechend sei auch die Auftragslage in der Branche.
  • Knorr-Bremse Aktie (ETR:KBX) -0,88 Prozent: Der Lkw- und Zugbremsenhersteller Knorr-Bremse hat im zweiten Quartal wegen Problemen in China und dem Rückzug aus dem russischen Markt weniger Gewinn gemacht. Der auf die Aktionäre entfallende Überschuss fiel im Jahresvergleich um gut ein Drittel auf 105,8 Millionen Euro. Die bekannten Eckdaten wurden im Wesentlichen bestätigt, der Umsatz stagnierte mit plus 0,5 Prozent auf 1,74 Milliarden Euro. Die bereinigte Marge vor Zinsen und Steuern lag bei 10,5 Prozent nach 14,1 Prozent vor einem Jahr.
  • Jungheinrich Aktie (ETR:JUNG_p) -1,07 Prozent: Trotz der schwierigen Rahmenbedingungen infolge des Russland-Ukraine-Krieges sowie der andauernden Corona-Pandemie und den daraus resultierenden Störungen der Lieferketten konnte der Intralogistik-Konzern Auftragseingang und Umsatz steigern. Der wertmäßige Auftragseingang verbesserte sich im Berichtszeitraum um 2 Prozent auf 2.461 Millionen Euro (Vorjahr: 2.419 Millionen Euro). Der Konzernumsatz stieg um 11 Prozent auf 2.202 Millionen Euro (Vorjahr: 1.988 Millionen Euro).
  • Aumann AG Aktie (ETR:AAGG) +2,23 Prozent: Die Aumann AG, ein führender Hersteller von Automatisierungslösungen für die Elektromobilität, bestätigt seinen starken Jahresauftakt. Der Auftragseingang legte im ersten Halbjahr um 59,1 % auf 165,6 Millionen Euro zu. Klarer Wachstumstreiber war das Segment E-Mobility mit einem Anstieg im Vergleich zum Vorjahr von 70,4 % auf 127,8 Millionen Euro. Über die vergangenen vier Quartale summiert sich der Auftragseingang auf 298,1 Millionen Euro, sodass Aumann seinen Auftragsbestand zum 30. Juni 2022 im Vergleich zum Vorjahreswert um 85,4 % auf rekordhohe 249,2 Millionen Euro erhöhen konnte.
  • Ströer Aktie (ETR:SAXG) +0,88 Prozent: Die britische Investmentbank Barclays (LON:BARC) hat Ströer von „Underweight“ auf „Equal Weight“ hochgestuft, das Kursziel aber von 55 auf 53 Euro gesenkt. Mit Blick auf Bewertung, zuletzt unterdurchschnittliche Kursentwicklung und gute langfristige Perspektiven gebe es kaum noch Grund für eine skeptische Einstufung der Papiere des Werbekonzerns. In den kommenden beiden Jahre ist zwar mit einer Rezession, aber auch mit einer anschließenden Erholung zu rechnen.
  • Uniper Aktie (ETR:UN01) -0,22 Prozent: Der Energiekonzern hat ein ungewöhnliches Tauschgeschäft vorgeschlagen, bei dem für Asien bestimmtes Flüssiggas aus den USA nach Europa umgeleitet würde, um dort Versorgungslücken zu schließen. Dem Plan zufolge würden asiatische Kunden dafür Gas des australischen Uniper-Kooperationspartners Woodside erhalten. Der Vorteil dürfte sein, dass das US-Gas schon in Tankschiffen auf dem Atlantik unterwegs ist und damit früher in Europa verfügbar wäre als Gas aus Australien.
  • Freenet Aktie (ETR:FNTGn) +0,61 Prozent: Das Unternehmen hebt nach einer Gewinnsteigerung im ersten Halbjahr seine Prognose für 2022 an. Der Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda) werde nun in einer Bandbreite von 460 bis 480 Millionen Euro statt bisher 450 bis 470 Millionen Euro erwartet. Im ersten Halbjahr sei das Ebitda um 8,4 Prozent auf 42,9 Millionen Euro gestiegen.
  • Evonik Aktie (ETR:EVKn) -0,60 Prozent: Die Spezialchemie Firma prüft einem Zeitungsbericht zufolge den Verkauf des Geschäfts mit C4-Chemie. Das Unternehmen habe eine Bank beauftragt, um Optionen einschließlich einer Veräußerung zu untersuchen, berichtete das „Handelsblatt“ unter Berufung auf Insider. Der Bereich, dessen Produkte etwa in Treibmittel für Haarspray oder Weichmacher für PVC verwendet würden, habe 2021 einen Umsatz von 1,8 Milliarden Euro erzielt.

Mit Material von Reuters

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