Investing.com – Der europäische Aktienmarkt bewegt sich im Frühhandel am Dienstag, 22. November 2022, deutlich.
- Nordex Aktie (ETR:NDXG) +1,34 Prozent: Die Nordex Group hat von Aspiravi, einem der größten Windparkbetreiber Belgiens, Aufträge für die Belieferung von vier Windparks mit insgesamt 43,2 MW erhalten. Die Verträge beinhalten auch einen Premium Service-Vertrag der Turbinen über 20 Jahre.
- Volkswagen Aktie (ETR:VOWG) -0,22 Prozent: Bei dem Autohersteller findet die dritte Runde der Verhandlungen für einen neuen Haustarifvertrag für die 125.000 Beschäftigten in den sechs westdeutschen Werken, dem Finanzdienstleister Volkswagen Financial Services und einigen Tochtergesellschaften statt. Es wird damit gerechnet, dass der Konzern ein Angebot vorlegt.
- SAP Aktie (ETR:SAPG) -0,31 Prozent: Chef Christian Klein hat davor gewarnt, Verbindungen nach China zu kappen. „China ist ein Teil unseres Wohlstandes“, sagte er der „Süddeutschen Zeitung“. Deutschland habe sein Wertesystem, sei aber in vielerlei Hinsicht eng verwoben mit China. „SAP konkret hat nicht viel Geschäft mit chinesischen Kunden, aber unsere Kunden nutzen SAP, wenn sie etwa in China produzieren“.
- TAG Immobilien Aktie (ETR:TEGG) -4,40 Prozent: Das Unternehmen hat den FFO-Ertrag im dritten Quartal gesteigert und seine Prognose bekräftigt, will aber dennoch „zur weiteren Stärkung der Kapital- und Finanzierungsbasis“ die Dividende für 2022 ausfallen lassen. Zudem geht der Immobilienkonzern für 2023 von einem Rückgang des für die Branche entscheidenden operativen Ergebnisses um neun Prozent auf 170 bis 174 Millionen Euro aus.
- Lufthansa Aktie (ETR:LHAG) +0,40 Prozent: Die Reederei MSC hat Medienberichte bestätigt, wonach sie nicht mehr an einem Einstieg bei der italienischen Staatsairline Ita interessiert ist. Einem Insider zufolge wollte MSC gemeinsam mit der Lufthansa einen Anteil von 80 Prozent für 850 bis 900 Millionen Euro übernehmen, die Lufthansa zunächst 20 Prozent, die Reederei 60 Prozent.
- Enel Aktie (BIT:ENEI) +1,29 Prozent: Der Versorger (NYSE:XLU) Enel will seinen Schuldenberg durch milliardenschwere Beteiligungsverkäufe verringern. Das größte Energieunternehmen Italiens plant laut einer Mittelung vom Dienstag Verkäufe in Höhe von 21 Milliarden Euro. Am Dienstag findet auch ein Kapitalmarkttag des Konzerns statt. Per Ende September stand bei Enel eine Nettoverschuldung von fast 70 Milliarden Euro in den Büchern, nach knapp 52 Milliarden Ende 2021.
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Investing.com/dpa/reuters