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Vorbörse Europa: Uniper, BioNTech, Volkswagen und UBS mit viel Bewegung

Veröffentlicht am 30.06.2022, 07:43
Aktualisiert 30.06.2022, 07:44
© Reuters.

Investing.com – Der europäische Aktienmarkt bewegt sich im Frühhandel am Donnerstag, 30. Juni 2022, deutlich. So schlagen sich die Einzelaktien in der Vorbörse Europas:

  • Uniper Aktie (ETR:UN01) -3,01 Prozent: Der Energiekonzern geht wegen der Gaskrise in die Knie und ruft nach Hilfe vom Staat. Der Versorger (NYSE:XLU) nahm seine Ergebnisprognose für das Geschäftsjahr 2022 mit Blick auf das bereinigte Ebit sowie den bereinigten Überschuss zurück. Die Geschäftsentwicklung habe sich durch den Krieg in der Ukraine und die in der Folge enorm reduzierten Gaslieferungen aus Russland spürbar verschlechtert.
  • Volkswagen Aktie (ETR:VOWG) -0,62 Prozent: Die Volkswagen-Tochter Audi will umgerechnet 18,5 Millionen Euro zur Wiederaufnahme der Produktion im brasilianischen Bundesstaat Parana investieren. Anfänglich soll die Anlage eine maximale Produktionskapazität von 4000 Fahrzeugen pro Jahr haben. In dem Montagewerk in Sao Jose dos Pinhais sollen der Audi Q3 und der Audi Q3 Sportback zusammengebaut werden.
  • Fraport Aktie (ETR:FRAG) -0,40 Prozent: Chef Stefan Schulte entschuldigt sich wegen Verspätungen, Warteschlangen und Flugstreichungen bei Passagieren. Zudem räumte Schulte ein, dass sich die Lage so schnell nicht ändern werde. Deutlich besser werde es wohl erst 2023. Zum Personalmangel, Unwettern und Problemen bei der Luftraumüberwachung, komme ein steigender Krankenstand hinzu, aufgrund der hohen Arbeitsbelastung und anziehender Corona-Zahlen.
  • Traton Aktie (ETR:8TRA) -0,55 Prozent: Der zu Traton gehörende Lkw-Bauer MAN ist für das laufende Jahr „ausverkauft“. Derzeit merke MAN noch nicht, dass eine Rezession droht. „Unsere Kunden sind weiter investitionsbereit und unsere Auftragslage ist derzeit noch sehr gut“, sagte MAN-Chef Alexander Flaskamp.
  • BioNTech Aktie (NASDAQ:BNTX) +2,05 Prozent: Das Mainzer Biotechunternehmen und sein US-Partner Pfizer (NYSE:PFE) haben einen milliardenschweren Auftrag von der US-Regierung erhalten. Der Vertrag für 105 Millionen Dosen COVID-19-Impfstoff sei 3,2 Milliarden Dollar schwer. Die Lieferung für das Vakzin werde für den Spätsommer angepeilt. Abhängig von der Genehmigung der Behörden solle auch Impfstoff eingesetzt werden, der an die Corona-Variante Omikron angepasst sei.
  • UBS Aktie (SIX:UBSG) -0,64 Prozent: Der Schweizer Bankkonzern schafft mit der Zahlung von 25 Millionen Dollar US-Betrugsvorwürfe im Zusammenhang mit einem riskanten Optionsprodukt aus der Welt. Die US-Börsenaufsicht SEC teilte mit, UBS habe das Produkt „Yield Enhancement Strategy (YES)" von Februar 2016 bis Februar 2017 an rund 600 Investoren verkauft, dabei aber ihre Finanzberater nicht angemessen geschult.
  • Novartis Aktie (SIX:NOVN) -0,68 Prozent: Der Schweizer Pharmakonzern hat die Produktion von zwei Krebsmedikamenten in seinem Werk im italienischen Ivrea und im amerikanischen Millburn Anfang Juni wieder aufgenommen. Die Auslieferung der Dosen der sogenannten Radioliganden-Therapien seien schrittweise wieder gestartet worden. Die Probleme, die im Mai zum freiwilligen Produktionsstopp der Medikamente gegen Darm- und Prostatakrebs geführt hatten, seien behoben worden.
  • Renault Aktie (EPA:RENA) -1,22 Prozent: Der französische Autobauer kann seinen Anteil an dem japanischen Partner Nissan (TYO:7201) nicht auf über 44,4 Prozent erhöhen. Das geht aus einer erstmals von Nissan am Donnerstag veröffentlichten Allianzvereinbarung hervor. Aus dem Dokument geht außerdem hervor, dass Nissan berechtigt ist, eine zusätzliche Beteiligung an Renault zu erwerben, sollte der französische Autobauer einen Vorschlag an die Aktionäre machen, den der Nissan-Vorstand nicht unterstützt.
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Mit Material von Reuters

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