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Vorbörse Europa: Varta, Volkswagen, RWE und Vonovia mit viel Bewegung

Veröffentlicht am 26.09.2022, 07:45
Aktualisiert 26.09.2022, 07:45
© Reuters.

Investing.com – Der europäische Aktienmarkt bewegt sich im Frühhandel am Montag, 26. September 2022, deutlich. So schlagen sich die Einzelaktien in der Vorbörse Europas:

  • Varta Aktie (ETR:VAR1) -4,47 Prozent: Die US-Bank JPMorgan (NYSE:JPM) hat Varta nach der gestrichenen Prognose des Unternehmens von „Overweight“ auf „Neutral“ abgestuft. Das Kursziel werde von 95 EUR auf 45 EUR gesenkt. Die Gewinnprognosen wurden für das laufende und das kommende Jahr deutlich gesenkt. So rechnet die Bank im kommenden Jahr nur noch mit einem Gewinn vor Zinsen und Steuern (Ebit) von 140 Millionen Euro nach zuvor 165 Millionen Euro. Man geht davon aus, dass der Kostendruck erst einmal anhalten wird. Varta hatte am Freitag die Prognose für das laufende Jahr einkassiert.
  • Cicor Technologies Aktie (SIX:CICN) -0,55 Prozent: Die Cicor Gruppe macht einen weiteren wichtigen Schritt in der Umsetzung der Wachstumsstrategie: Die Produktionskapazitäten in Thuan An City (Vietnam) werden signifikant erweitert, um die gestiegene Nachfrage bestehender und neu gewonnener Kunden zu bedienen. Das Investitionsvolumen im mittleren einstelligen Millionen-Franken-Bereich wird im Rahmen des laufenden Investitionsbudgets finanziert. Der Bezug des Werkes ist für das vierte Quartal 2022 vorgesehen. Damit wird Cicor über die Kapazitäten verfügen, um inklusive der akquirierten Axis Electronic (Bedford, UK) und SMT Elektronik (Dresden, Deutschland) einen Jahresumsatz von über 400 Millionen CHF zu realisieren.
  • Volkswagen Aktie (ETR:VOWG) -0,95 Prozent: Volkswagen will den schwierigen Anlauf eigener Software bei seinen leichten Nutzfahrzeugen (VWN) bis zur nächsten Modellgeneration nach dem neuen ID.Buzz fertig umgesetzt haben. Die Marke aus Hannover, die etwa mit dem autonomen Fahren Kernthemen auch für den gesamten Konzern bearbeitet, sei in die Diskussionen über verschiedene und teils widerstreitende Entwicklungswege „intensiv eingebunden“, sagte Vorstandschef Carsten Intra. Auf die Elektronik-Ausstattung der aktuellen Modelle habe die Frage der künftigen IT-Architektur noch keinen direkten Einfluss. „Aber auf das, was dann nach dem ID.Buzz kommen wird.“
  • RWE Aktie (ETR:RWEG) -0,40 Prozent: Der Energiekonzern hat in den Vereinigten Arabischen Emiraten einen Vertrag über die erste Lieferung von verflüssigtem Erdgas (LNG) Ende Dezember unterzeichnet. Die Vereinbarung sieht die Lieferung von rund 140.000 Kubikmeter Gas vor – die erste Lieferung, die über das schwimmende LNG-Importterminal in Brunsbüttel abgewickelt wird. Am Sonntag sprach RWE von einem Meilenstein für den Aufbau einer LNG-Versorgungsinfrastruktur in Deutschland und für den Aufbau einer diversifizierten Gasversorgung.
  • Vonovia Aktie (ETR:VNAn) -0,66 Prozent: Die Industriegewerkschaft Bauen-Agrar-Umwelt (IG Bau) spricht sich für Teilverstaatlichungen von Deutschlands beiden größten Wohnungskonzernen Vonovia und LEG (ETR:LEGn) aus. „Ziel des Bundes muss es sein, eine Sperrminorität bei den Wohnungskonzernen zu erreichen, deren Aktien an der Börse gehandelt werden“, sagte der Bundesvorsitzende der IG Bau, Robert Feiger, den Zeitungen der Funke Mediengruppe. Der Bund solle sich bei großen börsennotierten Wohnungsgesellschaften mit einem Anteil von 25 Prozent + einer Aktie einkaufen und sich damit eine langfristige Mitsprache sichern. So könne der Staat auch bei der Mietentwicklung mitreden.
  • RTL Group Aktie (H:RRTL) -0,18 Prozent: Der französische Medienunternehmer Stephane Courbit und seine Mitinvestoren bieten laut Agentur „Bloomberg“ 20 Euro je Aktie für die RTL-Tochter M6. Nachdem eine Fusion von M6 und dem Konkurrenten TF1 abgesagt wurde, wird RTL nach den Worten von Chef Thomas Rabe mit Interessenbekundungen für die Beteiligung „überschwemmt“.
  • Credit Suisse Aktie (SIX:CSGN): Die Führungsspitze der krisengeschüttelten Bank versucht, die verunsicherten Mitarbeiter zu beruhigen. Ein „erhöhtes Maß an Medien- und Marktspekulationen“ zu der aktuellen Strategieüberprüfung habe Fragen bei den Mitarbeitern und Kunden der Bank aufgeworfen, schrieben Verwaltungsratspräsident Axel Lehmann und Konzernchef Ulrich Körner in einem von Reuters eingesehenen Memo an die Mitarbeiter.
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Mit Material von Reuters

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