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Vorbörse Europa: Vonovia, Telecom Italia, Bayer und JPMorgan mit viel Bewegung

Veröffentlicht am 22.11.2021, 07:39
Aktualisiert 22.11.2021, 07:39
© Reuters.

Investing.com – Der europäische Aktienmarkt bewegt sich im Frühhandel am Montag, dem 22. November 2021, deutlich. So schlagen sich die Einzelaktien in der Vorbörse Europas:

  • Vonovia Aktie (DE:VNAn) SE -2,68 Prozent: Deutschlands größter Wohnungsvermieter ist bei der Übernahme des Rivalen Deutsche Wohnen (DE:DWNG) auf der Zielgeraden angekommen: Der Bochumer Konzern will im Rahmen einer Kapitalerhöhung rund 8 Milliarden Euro einsammeln und damit wie angekündigt Teile der Kaufsumme finanzieren. „Mit dieser Kapitalerhöhung schließen wir den Prozess des Zusammenschlusses mit der Deutschen Wohnen ab“, sagte Vonovia-Finanzchefin Helena von Roeder.
  • Bayer Aktie (DE:BAYGN) +0,41 Prozent: Einem Zeitungsbericht zufolge hat man sich für Bieter für den zum Verkauf stehenden Geschäftsbereich „Environmental Science“ entschieden, die nach einer vertieften Buchprüfung bindende Offerten vorlegen dürfen. Zu der Handvoll Bieter auf der Shortlist gehörten die Finanzinvestoren Cinven, CVC und Apax, berichtete das „Handelsblatt“. Ein Deal werde vor Jahresende angepeilt.
  • Wacker Chemie Aktie (DE:WCHG) +0,76 Prozent: Der neue Konzernchef Christian Hartel drückt beim Wachstum aufs Tempo. „Mein Ziel ist es, das Wachstum jetzt deutlich zu beschleunigen“, sagte Hartel dem „Handelsblatt“. Für die dabei möglichen Übernahmen sieht er Wacker Chemie finanziell gerüstet.
  • Deutsche Bank Aktie (DE:DBKGn) +0,50 Prozent: Die Bank erhält zum Juni einen neuen Risikovorstand. Oliver Vigneron werde die Nachfolge von Stuart Lewis antreten, der im März angekündigt hatte, die Bank nach der Hauptversammlung 2022 nach 25 Dienstjahren zu verlassen, teilte die Bank mit.
  • Telecom Italia Aktie (MI:TLIT) -7,00 Prozent: Der US-Finanzinvestor KKR erwägt die Übernahme der Telecom Italia (TIM) für rund 10,8 Milliarden Euro. Der größte Telefon-Anbieter Italiens teilte mit, KKR habe eine unverbindliche Offerte von 0,505 Euro pro Aktie vorgelegt. Das entspreche einem Aufschlag von knapp 46 Prozent auf den Schlusskurs der Stammaktien vom Freitag. Einer Übernahme müsste auch der italienische Staat zustimmen, der über eine „Goldene Aktie“ ein Veto-Recht hat.
  • JPMorgan Aktie (NYSE:JPM) +0,52 Prozent: Der US-Finanzkonzern bläst in Europa und speziell in der Bundesrepublik zum Angriff. Die Angebote für deutsche Mittelständler, die in den USA bereits Kunden von JP Morgan sind, werden ausgebaut. Damit werden die Deutsche Bank und Commerzbank (DE:CBKG) in ihrem Kerngeschäft direkt angegriffen. „Sie machen das sehr gut, aber d. h. nicht, dass wir das nicht auch können“, sagte Vorstandschef Jamie Dimon dem „Handelsblatt“.
  • Julius Bär Aktie (SIX:BAER) +0,33 Prozent: Der Vermögensverwalter ist in den ersten zehn Monaten 2021 gewachsen. Bis Ende Oktober kletterten die verwalteten Vermögen um zwölf Prozent auf 484 Milliarden Franken. Im Vergleich zu den 486 Milliarden Franken der Jahresmitte gingen die verwalteten Vermögen allerdings leicht zurück. Die Bruttomarge sei auf gut 82 Basispunkte gesunken von 88 Basispunkten im Gesamtjahr 2020. Bär machte dafür die nachlassende Kundenaktivität verantwortlich. Die ersten Ergebnisse für November deuteten jedoch auf eine mögliche Erholung in den letzten zwei Monaten des Jahres hin.
  • Ericsson Aktie (ST:ERICb) +0,49 Prozent: Der schwedische Netzwerkausrüster übernimmt für 6,2 Milliarden Dollar die Cloud-Kommunikationsfirma Vonage. „Die Fusionsvereinbarung wurde vom Vorstand von Vonage einstimmig genehmigt“, teilte Ericsson mit. Die Cloud-basierte Kommunikationsplattform von Vonage bedient über 120.000 Kunden. Mehr als 1 Million Entwickler weltweit seien registriert. Das US-Unternehmen erwirtschaftete im abgelaufenen Geschäftsjahr 2020/21 (per 30. September) einen Umsatz von 1,4 Milliarden Dollar. Der Abschluss der Übernahme wird für die erste Hälfte des kommenden Jahres erwartet, vorbehaltlich der Zustimmung der Vonage-Aktionäre.
  • UBS Aktie (SIX:UBSG) +0,27 Prozent: Ein ehemaliger Spitzenmanager der US-Investmentbank Morgan Stanley (NYSE:MS) soll neuer Verwaltungsratspräsident der Schweizer UBS werden. Das größte Institut des Landes schlug nach einer monatelangen Suche überraschend Colm Kelleher als Nachfolger von Axel Weber vor, der demnächst seine Amtszeitbeschränkung von zehn Jahren erreicht.
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- Mit Material von Reuters

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