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Vorbörse Europa: Valneva, Adesso, Deutsche Bank und Renault mit viel Bewegung

Veröffentlicht am 16.05.2022, 07:44
Aktualisiert 16.05.2022, 07:44
© Reuters

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Investing.com – Der europäische Aktienmarkt bewegt sich im Frühhandel am Montag, 16. Mai 2022, deutlich. So schlagen sich die Einzelaktien in der Vorbörse Europas:

  • Deutsche Bank Aktie (ETR:DBKGn) +0,85 Prozent: Das Institut verzichtet einem Insider zufolge auf die Finanzierung eines umstrittenen Pipeline-Projekts in Afrika. Die Bank sei bislang nicht Teil der Finanzierung gewesen und werde dies auch nicht, sagte eine mit dem Vorhaben vertraute Person.
  • ThyssenKrupp Aktie (ETR:TKAG) -0,17 Prozent: Der U-Boot- und Marineschiff-Hersteller ThyssenKrupp Marinesystems (TKMS) strebt eine Konsolidierung der Werftindustrie in Deutschland und Europa an und möchte dabei eine führende Rolle einnehmen. „Wir brauchen eine Konsolidierung in Europa. Als TKMS können wir uns vielerlei Formen von Partnerschaften vorstellen“, sagte der neue TKMS-Vorstandschef Oliver Burkhard der „Welt am Sonntag“.
  • Traton Aktie (ETR:8TRA) -0,06 Prozent: Personalvorstand Bernd Osterloh macht sich für eine engere Zusammenarbeit der einzelnen Marken bei der Volkswagen-Nutzfahrzeugtochter stark. Es sei wichtig, die Synergien zu hegen, sagte Osterloh der Nachrichtenagentur Reuters bei der Vorstellung des Prototypen eines batteriebetriebenen Langstrecken-Lastwagens.
  • Ryanair Aktie (IR:RYA) +0,82 Prozent: Die Fluggesellschaft will nach den Verlusten der vergangenen zwei Jahre in die schwarzen Zahlen zurückkehren. In dem im März abgelaufenen Geschäftsjahr konnte der Fehlbetrag auf 355 Millionen Euro verringert werden, nach einer Milliarde im Vorjahreszeitraum. Trotz der Unsicherheiten durch den Ukraine-Krieg und die Corona-Lage will der EASYJET-Konkurrent sein Passagier-Aufkommen auf 165 Millionen Fluggäste erhöhen nach 97 Millionen im abgelaufenen Geschäftsjahr.
  • Adesso Aktie (ETR:ADNGk) +1,54 Prozent: Der IT-Dienstleister bleibt wegen einer möglichen Eintrübung des wirtschaftlichen Umfelds bei seiner Jahresprognose. Auch wenn der unerwartet hohe operative Gewinn im ersten Quartal eine gute Ausgangslage schaffe, halte der Vorstand an der Jahresprognose fest. In den ersten drei Monaten kletterte der Umsatz im Jahresvergleich um 29 Prozent auf 209,8 Millionen Euro. Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen ging um 22 Prozent auf 27,9 Millionen Euro zurück – im Vorjahr gab es einen hohen Einmalbetrag aufgrund des Verkaufs eines Unternehmensanteils.
  • KPS Aktie (ETR:HACGn) -0,12 Prozent: Die Unternehmensberatung konnte den Konzernumsatz im ersten Halbjahr 2021/2022 um 12,5 Prozent auf 86,5 Millionen Euro steigern. Insbesondere zeigte sich weiterhin eine hohe Dynamik bei E-Commerce Projekten. Auch im Bereich ERP-Projekte bleibt die Auftragslage auf solidem Niveau. So konnte KPS im ersten Halbjahr drei neue Kunden gewinnen.
  • Renault Aktie (EPA:RENA) -0,46 Prozent: Der französische Autobauer verkauft seinen Mehrheitsanteil an dem russischen Lada-Hersteller Avtovaz. Seine Beteiligung von 67,7 Prozent ginge an das russische Forschungsinstitut Nami. Es gebe aber eine Rückkaufoption für den Anteil über sechs Jahre. Das russische Handelsministerium hatte den Deal bereits im April angekündigt und einen symbolischen Preis von einem Rubel als Kaufpreis genannt. Renault bestätigte, dass eine Abschreibung von fast 2,2 Milliarden Euro auf die russischen Geschäfte fällig werde.
  • Valneva Aktie (EPA:VLS) -20,02 Prozent: Die Europäische Kommission will nach Angaben des französisch-österreichischen Biotechkonzerns Valneva den Vorabkaufvertrag für den Corona-Totimpfstoff kündigen. Laut Vertrag habe die Kommission das Recht dazu, wenn Valneva bis zum 30. April keine Marktzulassung von der Europäischen Arzneimittelagentur (EMA) erhalten hat. Bereits im April wurde bekannt, dass Valneva mit seinem Impfstoffkandidaten nicht so wie geplant vorankommt.

Mit Material von Reuters

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