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Warum dein perfektes Portfolio nicht in die Vergangenheit ausgerichtet sein sollte

Veröffentlicht am 27.09.2022, 07:30
Aktualisiert 27.09.2022, 07:35
© Reuters.  Warum dein perfektes Portfolio nicht in die Vergangenheit ausgerichtet sein sollte

© Reuters. Warum dein perfektes Portfolio nicht in die Vergangenheit ausgerichtet sein sollte

Ein perfektes Portfolio: Wenn ich heute unbegrenzt wählen dürfte, so hätte ich einige interessante Kandidaten, die ich wählen würde. Coca-Cola (NYSE:KO) im Jahre 1987 zum Beispiel, um heute auf über 50 % Dividendenrendite zu kommen. Oder Amazon (NASDAQ:AMZN) wäre meine Wahl aus dem Jahre 2001 oder so. Damit wäre ich heute womöglich sogar Millionär.

Aber diese Auswahl hat eines gemeinsam: Sie ist in die Vergangenheit gerichtet. Das bedeutet, dass ich mir heute von den Erfolgen nichts mehr kaufen kann. Ich müsste mir überlegen, ob sie auch heute noch reizvoll sind.

Im Endeffekt führt uns das zu einer überaus relevanten Überlegung: Wenn ich mir ein perfektes Portfolio zusammenbauen müsste, so benötigte ich eines: Nicht den Blick in die Vergangenheit, sondern den in die Zukunft. Da klingt vielleicht banal. Ist es jedoch in vielen Fällen nicht.

Ein perfektes Portfolio: In die Zukunft schauen Coca-Cola und Amazon haben etwas gemeinsam: Sie waren im Jahr 1987 oder auch 2001 nicht das, was sie heute sind. Im Endeffekt können wir uns fragen, wie unsere Wahrnehmung bezogen auf die Unternehmen und die Marken ist. Ganz ehrlich, den E-Commerce-Akteur nutzen meine Frau und ich regelmäßig, keine Ahnung, seit dem Jahre 2015 oder 2016?

Das heißt, dass diejenigen Investoren, die damals investiert haben, eine ordentliche Prise Weitsicht besessen haben müssen. Für ein perfektes Portfolio, das die Rendite maximieren soll, müssen wir auf Wachstumscharme setzen sowie auf ein starkes Management, das eine Marktchance ideal ergreift. Oder noch besser: Sie eigentlich sogar erst formt. Das kann auch mal ein Scheitern bedeuten, womöglich sogar, dass sie kurzfristig aussehen wie Verlierer-Aktien. Nach der Dotcom-Blase hat Amazon schließlich einmal mehr als 94 % des Börsenwertes eingebüßt.

Ein perfektes Portfolio sieht heute daher womöglich gar nicht aus wie eines. Nein, sondern wir müssen in die Zukunft schauen und uns überlegen, welche Megatrends zu den Gewinnern zählen und welche Unternehmen sie ideal ausspielen. Keine einfache Aufgabe. Aber würde es jeder können, so wären die Erfolge nichts Besonderes mehr.

Die neuen Coca-Colas und Amazons finden Foolishe Investoren sollten ein perfektes Portfolio so aufbauen, als wollten sie die neuen Amazons und Coca-Colas finden. Das ist wirklich nicht einfach. Aber Trends wie die Telemedizin, die Digitalisierung, E-Signaturen, digitale Werbung oder andere Wachstumsmärkte können solche starken Chancen beinhalten.

Entscheidend ist jedoch, nicht den alten, perfekten Aktien nachzutrauerrn, sondern die neue Generation versuchen zu identifizieren. Der Blick gehört in die Zukunft gerichtet, nicht wehmütig in die Vergangenheit.

Der Artikel Warum dein perfektes Portfolio nicht in die Vergangenheit ausgerichtet sein sollte ist zuerst erschienen auf The Motley Fool Deutschland.

Vincent besitzt Aktien von Coca-Cola. John Mackey, CEO von Amazon-Tochter Whole Foods Market, sitzt im Board of Directors von The Motley Fool. The Motley Fool besitzt und empfiehlt Aktien von Amazon und Long January 2024 $47.50 Calls auf Coca-Cola.

Motley Fool Deutschland 2022

Dieser Artikel erschien zuerst auf The Motley Fool

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