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Warum die Tesla-Aktie gerade abhebt und die Welt mehr Elon Musks benötigt!

Veröffentlicht am 17.01.2020, 08:37
Aktualisiert 17.01.2020, 09:06
© Reuters.

Tesla (NASDAQ:TSLA) (WKN: A1CX3T) wurde 2003 mit Elon Musks Vision gegründet, die Autowelt zu revolutionieren. Zu dieser Zeit dachte in der traditionellen Industrie noch niemand an Elektroautos, geschweige denn, dass sie sich eines Tages durchsetzen könnten. Heute, da sich das Klima immer mehr verschlechtert, werden sie zur Pflicht und Konzerne wie VW (DE:VOWG) (WKN: 766403), Daimler (DE:DAIGn) (WKN: 710000) oder General Motors Company (NYSE:GM) (WKN: A1C9CM) ziehen nun kräftig nach.

Während der gesamten Aufbauphase wurde Tesla zum Scheitern verurteilt und viele Hedgefonds setzten auf fallende Kurse. Sie verloren ein weiteres Mal, weil sie nicht genau hinschauten und im Detail analysierten. Im letzten Jahr (2019) wurde Tesla ein weiteres Mal (aufgrund eines Auslieferungsrückgangs) totgesagt. Hinzu kamen Elon Musks vorschnelle Twitter-Posts einer Firmenprivatisierung, die ihn fast zum Rücktritt zwangen.

Was aber macht Tesla so einzigartig und warum konnte die Aktie zuletzt wieder stark anziehen?

Tesla wird profitabel Viele Jahre verlor Tesla Milliarden US-Dollar und musste sich über Investoren immer wieder noch mehr Geld besorgen. In der 2008er-Krise stand das Unternehmen sogar kurz vor dem Aus, weil Banken kein Geld mehr verliehen und nur noch wenige Autos verkauft wurden. Diese hohen Verluste waren der Hauptgrund vieler Fonds, permanent auf fallende Kurse zu setzen, was auf Dauer (auch bei anderen Aktien) nur ein Verlustgeschäft ist.

Seit einigen Quartalen erzielt der Konzern nun mittlerweile positive freie Cashflows und erhöht so seinen Kassenbestand. Elon Musk hatte Anfang 2019 Sparmaßnahmen angekündigt, die ihre Früchte tragen. Tesla kann sich nun selber finanzieren und dies entkräftet umso mehr die Argumente der Hedgefonds. Sie sind gescheitert und mussten ihre Positionen aufgeben. Tesla möchte darüber hinaus (mit Ausnahmen) nun dauerhaft profitabel bleiben.

Rasant steigender Absatz Tesla konnte im vierten Quartal 2019 von einem neuen Rekordabsatz in Höhe von 112.000 Fahrzeugen berichten. Dies wären (auf ein Jahr hochgerechnet) bereits 448.000. Der Verkauf überstieg dabei sogar die Produktion von 104.891, was ein weiteres positives Zeichen für die Aktie ist, weil so die Vorräte sinken. Im Gesamtjahr 2019 hat der Konzern mit 367.500 Fahrzeugen 50 % mehr als 2018 ausgeliefert.

Diese Wachstumsraten kommen aber nicht von ungefähr, sondern werden von Elon Musks Begeisterung sowie in vielen Belangen überlegene Fahrzeuge und weitere Produkte ausgelöst. Alles erinnert an Apple (NASDAQ:AAPL) (WKN: 865985) und Steve Jobs. So erreichen Teslas Modelle beispielsweise in der Reichweite und bei vielen anderen Parametern Spitzenwerte, was einen Kaufrausch auslöst.

Produktion wird im Eiltempo aufgebaut Wie schnell das kalifornische Unternehmen seine Produktion aufbaut, ist beeindruckend. So wurde beispielsweise erst im Januar 2019 der Grundstein für eine neue Fabrik in Shanghai gelegt und im Oktober 2019 liefen bereits erste Fahrzeuge vom Band. Diese Schnelligkeit ist ein weiterer vollkommen unterschätzter Wettbewerbsvorteil von Tesla.

Zuletzt wurde der Aufbau einer weiteren Fabrik in Europa bekannt gegeben, die ebenfalls in Rekordtempo errichtet werden soll. Tesla ist aus diesen Gründen in vielerlei Hinsicht eine Burggrabenaktie, wie sie Warren Buffett gerne kauft.

Warum wir mehr Elon Musks brauchen Elon Musk denkt nur nach vorn und dies mit voller Überzeugung. Dabei sind seine Ideen keine Utopien. Im Gegenteil, die von ihm entwickelten Produkte sind oft sehr viel besser als jene der Konkurrenz und sie werden nicht nur die Autowelt verändern. Vor Tesla hat Musk bereits Paypal (WKN: A14R7U) aufgebaut, ein Dienst, der ebenfalls den Handel und die Zahlungswelt revolutioniert und stark verbessert hat. Dabei ist Musk gerade einmal 48 Jahre (10.01.2020).

Natürlich gefällt vielen rückwärtsdenkenden Menschen diese Entwicklung nicht, aber wir leben zum Glück in einer sich ständig verbessernden Welt, die durch Fortschritt und Wettbewerb geprägt ist. Wir brauchen noch viel mehr geniale Erfinder wie Elon Musk, die Probleme schnell, unbürokratisch und mit hoher Intelligenz lösen.

Christof Welzel besitzt keine der erwähnten Aktien. The Motley Fool besitzt und empfiehlt Aktien von Apple, Paypal and Tesla. The Motley Fool besitzt die folgenden Optionen: Long Januar 2020 $150 Calls auf Apple und Short Januar 2020 $155 Calls auf Apple.

Motley Fool Deutschland 2020

Dieser Artikel erschien zuerst auf The Motley Fool

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