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Warum ich in Aktien investiere, obwohl ein Totalverlust möglich ist

Veröffentlicht am 13.03.2022, 08:45
Aktualisiert 13.03.2022, 09:05
Warum ich in Aktien investiere, obwohl ein Totalverlust möglich ist

Der Totalverlust ist der schlimmste Albtraum des kleinen und großen Investors. Es ist nicht nur die Kapitalvernichtung, die schmerzt. Auch die vielen vergeudeten Stunden der Analyse hinterlassen ihre Spuren.

Dabei muss ein Totalverlust keineswegs hausgemacht sein. Denn auch die beste Investitionsthese kann scheitern. Sei es durch dumme Zufälle oder absolut unvorhersehbare Ereignisse.

Börsenkritiker fragen sich daher zu Recht, warum man überhaupt in Aktien investieren sollte, wenn doch jederzeit der Totalverlust droht. Ist doch alles nur Casino!

Das Zauberwort lautet: Erwartungswert. Wenn der nur hoch genug ist, gehe ich jedes Risiko ein. Auch den Totalverlust.

Ist der Ruf erst ruiniert, … Mit Aktien kann man viel Geld verdienen. Oder eben alles verlieren. Das weiß jedes Kind.

Der Aktienkurs ist wie der Ruf, den ja bekanntlich jeder zu verlieren hat. Er braucht Jahre, um ein gewisses Niveau zu erreichen. Aber nur wenige Minuten, um sich komplett zu zerlegen.

Bei Aktien sind die Gründe für einen Totalverlust vielfältig. Selten ist das Geschäftsmodell allein verantwortlich. Wesentlich öfter greifen gierige Manager zur falschen Zeit ins Lenkrad.

Wer kein Insider ist, erkennt den Betrug erst dann, wenn es zu spät ist. Daher müssen die meisten Investoren selbst bei den besten Aktien jederzeit mit einem Totalverlust rechnen.

Der ETF-Investor ist ein Vermeider Die Ganz-und-gar-nicht-Insider greifen aus gutem Grund zum ETF. Zwar haben auch die börsengehandelten Fonds ihre Schwächen. Doch ein Totalverlust ist so gut wie ausgeschlossen.

Der Preis ist eine durchschnittliche Marktrendite von 7 % pro Jahr. Aber ist das wirklich ein gutes Geschäft?

Für jene, die einen Totalverlust unter allen Umständen vermeiden wollen, gibt es vermutlich kein besseres Angebot. Doch nicht jeder Investor ist ein krampfhafter Vermeider.

Es gibt auch solche mit ehrgeizigen Zielen. Mit Renditeerwartungen, die kein ETF der Welt erfüllen kann.

Ein Totalverlust kann Teil einer absolut rationalen Kalkulation sein Seltsam, aber wahr: Ein Verlust von 100 % kann absolut akzeptabel sein. Sofern auf der anderen Seiten der Gleichung eine Rendite von 1.000 % steht.

ETF-Investoren wählen die Mittelmäßigkeit und entkommen so dem Totalverlust. Doch das ist absolut nicht mein Stil.

Wenn ich Zeit, Energie und Geld in etwas investieren, dann nur auf allerhöchstem Niveau. Das geht selbstverständlich nicht immer so auf, wie ich mir das vorstelle. Vor allem kurzfristig nicht.

Denn die größten Ziele sind immer die, in denen die meiste Fantasie steckt. E-Commerce? Cloud? E-Mobilität? Das sind in meinen Augen die großen Ideen von gestern.

Die echten Zukunftsbranchen stehen immer mit einem Bein im Totalverlust. Dafür ist der damit einhergehende Erwartungswert von 1.000 % und mehr genau das, was ich suche.

Der Artikel Warum ich in Aktien investiere, obwohl ein Totalverlust möglich ist ist zuerst erschienen auf The Motley Fool Deutschland.

Motley Fool Deutschland 2022

Dieser Artikel erschien zuerst auf The Motley Fool

Aktuelle Kommentare

Wenn ich Totalverlust höre ist das einzige Beispiel jeweils Wirecard. Heute evtl Russische Aktien, wobei wer weiss was in 10 Jahren ist... Aber sonst erkauft man sich mit Aktien einen Teil eines Geschäftes an das man glaubt, das kann einem keiner wegnehmen 🙌
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