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Weltgrößter Fonds setzt auf Schweizer Trio: Nestlé, Roche und Novartis

Veröffentlicht am 23.08.2019, 09:03
Aktualisiert 23.08.2019, 09:06
© Reuters.

Der norwegische Staatsfonds gilt als größter Fonds unseres Planeten. Mit einem Fondsvolumen von 828 Mrd. Euro per Ende des vergangenen Jahres bewegt dieser Fonds definitiv auch einen gewaltigen Geldbetrag. Entsprechend weitreichend können hier die Folgen sein, sofern ein solcher milliardenschwerer Akteur eine Aktie kauft oder aber sich von einer trennt.

Groß ist auch stets das mediale Interesse an der Gewichtung der jeweiligen Aktien dieses Fonds der Extraklasse. Und wie nun bekannt geworden ist, scheinen die norwegischen Vermögensverwalter vermehrt auf die Schweizer Aktien Nestle (SIX:NESN) (WKN: A0Q4DC), Roche (SIX:ROG) (WKN: 855167) und Novartis (SIX:NOVN) (WKN: 904278) zu setzen. Schauen wir im Folgenden einmal, warum und unter welchen Prämissen wir hier möglicherweise gleichziehen sollten:

Alle drei in den Top 10 vertreten Wie wir mit Blick auf die aktuelle Fondszusammensetzung erkennen können, sind alle drei dieser Schweizer Aktien derzeit in den Top 10 dieses Fonds vertreten. Insbesondere der Schweizer Lebensmittelriese Nestlé scheint es den Vermögensverwaltern angetan zu haben, denn immerhin stieg der Anteil am Fonds nun von 64 auf 69 Mrd. Norwegische Kronen. Wobei die solide Performance der Nestlé-Aktie hier einen gewissen Beitrag zu diesem Anstieg geleistet haben dürfte. Jedenfalls ist Nestlé hierdurch inzwischen auf den vierten Platz der größten Beteiligungen dieses Fonds gestiegen.

Die beiden anderen Schweizer Beteiligungen an Roche und Novartis befinden sich hingegen auf den beiden noch immer rühmlichen Rängen sieben und acht, was in diesem internationalen Fonds durchaus bemerkenswert ist. Platz eins bekleidet momentan noch immer der Weltkonzern Microsoft (NASDAQ:MSFT), es folgen Beteiligungen an Apple (NASDAQ:AAPL) und Amazon (NASDAQ:AMZN) auf den Rängen zwei und drei.

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Sofern sich ein derart großer Fonds dazu entschließt, Schweizer Pharmawerte in diesen Reigen mit aufzunehmen, dürfte das für eine besonders große Portion Zuversicht sprechen, was natürlich bemerkenswert ist.

Ein Dividendenfokus ist erkennbar Allerdings scheint das auch durchaus Sinn zu machen. Denn wenn du mich fragst, ist alleine in den Topbeteiligungen ein Dividendenfokus stark erkennbar. Als Pensionsfonds dürfte man hier schließlich auf verlässliche und solide Erträge angewiesen sein, weshalb auch hier ein derartiger Fokus einleuchtend ist.

Nestlé, Roche und Novartis gehören in diesem Kontext zur Elite. Roche ist so beispielsweise bereits seit einigen Jahren ein waschechter Dividendenaristokrat. Und auch Novartis und Nestlé sind mit ihren seit über zwei Jahrzehnten stetig steigenden Dividenden auf einem guten Weg hin zu einem solchen Titel.

Kaum verwunderlich finden wir entsprechend auch die Aktien von Royal Dutch Shell (DE:RDSa) in den Topbeteiligungen dieses Pensionsfonds. Auch der britisch-niederländische Öl- und Erdgasmulti ist schließlich für seine stabilen und hohen Dividendenerträge bekannt. Und stellt somit einen weiteren Indikator dafür da, dass es dem Pensionsfonds vornehmlich um solide Erträge aus soliden, etablierten Firmen geht, die für reichlich Kapitalflüsse in Form von Dividenden sorgen.

Auch etwas für dich dabei? Nestlé, Roche und Novartis dürften vom Pensionsfonds unterm Strich nicht bloß für ihre Dividenden geschätzt werden, sondern auch für die jeweiligen zukunftsorientierten Geschäftsfelder, die diese Dividendenhistorien erst ermöglicht haben. Und dafür, dass sie den Begünstigten dadurch ein sehr nettes, bequemes Zubrot ermöglichen.

Möglicherweise könnten die prominenten Namen dieses Staatsfonds auch spannende Kandidaten für dich und dein eigenes Portfolio sein. Zumindest, sofern auch dir der Sinn nach stabilen und verlässlichen Dividendenzahlern steht, könnte sich ein Blick in diese Beteiligungsstruktur durchaus anbieten.

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Vincent besitzt Aktien von Apple und Royal Dutch Shell. John Mackey, CEO von Amazon-Tochter Whole Foods Market, sitzt im Vorstand von The Motley Fool. Teresa Kersten arbeitet für LinkedIn (NYSE:LNKD) und sitzt im Vorstand von The Motley Fool. LinkedIn gehört zu Microsoft. The Motley Fool besitzt und empfiehlt Aktien von Amazon, Apple und Microsoft. The Motley Fool besitzt die folgenden Optionen: Long Januar 2020 $150 Calls auf Apple und Short Januar 2020 $155 Calls auf Apple. The Motley Fool empfiehlt Nestle.

Motley Fool Deutschland 2019

Dieser Artikel erschien zuerst auf The Motley Fool

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