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Wenn aus Vermögen Einkommen wird: Das können die ersten 50.000 und 100.000 Euro bewirken!

Veröffentlicht am 26.01.2020, 08:36
Aktualisiert 26.01.2020, 09:06
© Reuters.

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Wer wirklich reich oder finanziell frei werden möchte, der sollte vielleicht nicht auf ein hohes Vermögen, sondern eher auf ein hohes passives Einkommen abzielen. Wer jeden Monat viele passive Einkünfte erhält, wird sich auch langfristig nie Sorgen um seine Finanzen machen müssen. Oder fürchten, dass das eigene Vermögen irgendwann an einen Endpunkt geraten wird.

Entsprechend kann eine Umschichtung von Vermögen hin zu Einkommen eine Alternative sein, um finanziell frei oder zumindest freier zu werden. Oder auch einfach bloß um ein nettes zusätzliches Einkommen zu erhalten.

Ein Vermögen von 50.000 oder auch 100.000 Euro kann dabei bereits einen bedeutenden Unterschied ausmachen. Werfen wir in diesem Sinne einen Foolishen Blick auf eine nette Tabelle, die hier die Potenziale offenbaren kann.

Das können die jeweiligen Beträge bewirken Grundsätzlich ist es natürlich schwierig zu verallgemeinern, welchen Beitrag ein Vermögen bedeuten kann, da viele Investitionsansätze und Renditen unterschiedlich sind. Im Grunde genommen sind die meisten solcher Vergleiche natürlich arg oberflächlich und von Durchschnittswerten geprägt. Allerdings ist das häufig das Beste, was wir erreichen können, weshalb wir an dieser Stelle ebenfalls eine derartige Unschärfe tolerieren müssen:

3 % 4 % 5 % 6 %
50.000 € 1.500 € 2.000 € 2.500 € 3.000 €
100.000 € 3.000 € 4.000 € 5.000 € 6.000 €
Wie diese Tabelle einerseits offenbart, können die ersten 50.000 oder auch 100.000 Euro bereits einen bedeutenden Unterschied bei einem passiven Einkommen ausmachen. Finanziell frei wird man zwar bei der Spanne von 1.500 Euro bis 6.000 Euro an passiven Einkünften nicht werden. Allerdings können dabei Bruttodividenden von umgerechnet 125 bis 500 Euro monatlich die Folge sein. Je nachdem, welche Dividendenrendite man in etwa anvisiert.

Wichtig ist dabei natürlich auch, dass mit steigenden Dividendenrenditen häufig auch das Risiko einer Aktie oder einer Dividende und deren Nachhaltigkeit steigt. Mal mögen das zwar lediglich konjunkturelle oder zyklische Risiken sein, wie bei Royal Dutch Shell (DE:RDSa) (WKN: A0ER6S), die als solche stark vom zyklischen Ölpreis abhängig ist. Mal können das jedoch auch systematische Risiken sein, die möglicherweise zu groß sind.

Wer hingegen auf zu kleine oder historisch bedeutend niedrige Dividenden setzt, begeht das Risiko der Überbewertung einer Dividendenaktie. Nestlé (WKN: A0Q4DC) könnte so ein Kandidat sein, der nach einer Rallye im letzten Jahr vergleichsweise hoch bewertet wird. Auch hier macht’s daher im Grunde genommen der Mittelweg.

Im Endeffekt können die ersten 50.000 oder auch 100.000 Euro jedoch einen bedeutenden Unterschied bei den eigenen passiven Einkünften ausmachen. Und aus Vermögen ein Einkommen generieren, das für Ruhestand oder finanzielle Freiheit einen ersten Schritt markiert.

Das kann erst ein Anfang sein Allerdings können diese Werte hierbei auch erst ein Anfang sein. Mithilfe von Dividendenwachstum und Reinvestitionen können Investoren die passiven Einkünfte noch steigern, wobei beide Wege im Endeffekt zu einem realen oder aber künstlichen Wachstum der Ausschüttungen führen.

Wer beispielsweise die 4.000 Euro, die man bei 100.000 Euro und einer 4%igen Dividendenrendite erhalten würde, reinvestiert, wird bei einer ebenfalls durchschnittlichen Dividendenrendite von 4 % ein zusätzliches passives Einkommen im nächsten Jahr von 160 Euro erhalten. Oder eben monatlich 13,33 Euro, was einem netten Zuwachs zu den 333,33 Euro entspricht. Zumal auch dieses künstliche Wachstum noch durch ein Dividendenwachstum der jeweiligen Aktien erweitert werden kann.

Wer seinen Ausschüttungen daher Zeit gibt, sich weiterzuentwickeln, oder eben die Dividenden reinvestiert, wird langfristig noch bedeutend mehr passive Einkünfte generieren können. Das erste Jahr gilt somit lediglich als Anfangsbasis, die noch erweiterbar ist.

Ein Unterschied und ein Anfang Wer daher 50.000 oder auch 100.000 Euro besitzt, kann hieraus ein nettes passives Einkommen generieren. Bis zu 500 Euro monatliche Bruttodividende sind bei einer durchschnittlichen Dividendenrendite von bis zu 6 % möglich, wobei das erst der Anfang sein kann. Möglicherweise sollte man einfach mal herumrechnen, das aus diesen anfänglichen Investitionen langfristig noch werden kann.

Vincent besitzt Aktien von Royal Dutch Shell. The Motley Fool empfiehlt Nestlé.

Motley Fool Deutschland 2020

Dieser Artikel erschien zuerst auf The Motley Fool

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