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Wirecard-Aktie im Chartcheck vor der Telefonkonferenz zu den FT-Berichten

Veröffentlicht am 04.02.2019, 12:23
Aktualisiert 04.02.2019, 12:23
© Reuters.

Investing.com - In der letzten Woche musste die Wirecard-Aktie (DE:WDIG) nach zwei diffamierenden Artikeln der Financial Times massive Verluste hinnehmen, so dass der Erholungsversuch zur Jahreswende mittlerweile als gescheitert angesehen werden muss.

In der Spitze kollabierte der DAX-Aufsteiger am Freitag auf 99,86 Euro und war damit so günstig zu haben wie zuletzt im April 2018. Mittlerweile hat sich der Titel von Wirecard wieder um gut 17 Prozent auf über 120 Euro erholt.

Von einem charttechnischen Befreiungsschlag kann aber noch längst nicht die Rede sein. Der Schaden ist bereits angerichtet und es wird einiges an positiven Meldungen brauchen, um den Kurs wieder auf Vordermann zu bringen.

Für den nächsten Volatilitätsschub dürfte die von Wirecard um 13.00 Uhr deutscher Zeit einberufene Telefonkonferenz sorgen, wo der Vorstand sich zu den Anschuldigungen der Financial Times äußern wird.

Die aktuelle Kursbewegung sollten Anleger nicht als nachhaltige Erholungsbewegung ansehen. Vielmehr ist es eine normale Gegenreaktion auf den tiefen Fall der vergangenen Tage und damit eine Konsolidierungsphase im mittelfristigen Abwärtstrend. Positiv zu interpretieren wäre, wenn die Wirecard-Aktie den horizontalen Widerstand bei 124,40 Euro überspringen und per Tages- und Wochenschlusskurs darüber schließen könnte.

Danach müsste sich das Papier zunächst über die 38-Tage-Linie bei 140 Euro und dann über den Widerstand bei 146,15 Euro erholen. Knapp darüber verlaufen die 90- und 200-Tage-Linien bei 151,33/63 Euro. Gelingt den Bullen der Wiederanstieg über diese Vielzahl von charttechnischen Hürden, wäre das Gröbste wohl überstanden.

Zwar haben die technischen Indikatoren wie MACD und RSI auf täglicher Basis Verkaufssignale erzeugt. Wahrscheinlicher ist aktuell aber ein Einpendeln der Wirecard-Aktie (DE:WDIG) in einer Range zwischen 124,40 bis 150 Euro und zwar solange, bis der Zahlungsdienstleister handfeste Beweise vorlegt, dass er nichts mit Betrug, Korruption und Geldwäsche am Hut hat.

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In den Kalender sollten sich Anleger außerdem den 4. April rot markieren. Da legt Wirecard dann sein endgültiges Zahlenwerk für 2018 vor. Die vorläufigen Zahlen sahen sensationell aus. Auch der Geschäftsausblick bleibt weiterhin erfreulich.

Bei einem Abrutschen unter das jüngste Verlaufstief bei 99,86 Euro müssten sich Anleger auf ein Wiedersehen mit der Unterkante der alten Konsolidierungsrange bei 87 Euro einstellen. Als weitere Haltelinie fungiert dabei das 61,8% Fibonacci-Retracement des gesamten Aufwärtsimpulses seit März 2016 bis September 2018 bei 93,83 Euro.

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von Robert Zach

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