Der Billigflieger Wizz Air (LON:WIZZ) zeigt sich besorgt über anhaltende Schwierigkeiten mit Triebwerken von Pratt & Whitney, die zur Stilllegung einiger Flugzeuge der Airline geführt haben. Auf der Airline Economics Konferenz in Dublin äußerte sich Konzernchef Jozsef Varad am Montag zu der Problematik und prognostizierte eine Dauer von vier bis fünf Jahren, bis die Schwierigkeiten vollständig behoben sein könnten.
Ursprünglich hatte das Unternehmen mit einer Lösung innerhalb von 18 bis 24 Monaten gerechnet. Die aktuelle Lage deutet jedoch auf einen deutlich längeren Zeitraum hin. Varad betonte, dass Pratt & Whitney zwar intensiv an der Behebung der Probleme arbeite, der Prozess aber voraussichtlich langwieriger ausfallen werde als zunächst angenommen.
In einer Mitteilung des vergangenen Monats kündigte Wizz Air an, dass voraussichtlich 40 Maschinen der Flotte bis zum Geschäftsjahr 2026 aufgrund der Triebwerksprobleme am Boden bleiben müssen. Diese Herausforderung betrifft nicht nur Wizz Air: Auch AirBaltic, ein weiterer osteuropäischer Carrier, meldete, dass die Schwierigkeiten mit den Pratt & Whitney-Triebwerken die Wachstumsperspektiven des Unternehmens beeinträchtigen.
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