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Wo steht die Apple-Aktie in 5 Jahren?

Veröffentlicht am 12.02.2021, 09:21
Aktualisiert 12.02.2021, 09:35
© Reuters.  Wo steht die Apple-Aktie in 5 Jahren?

Der Aktienkurs von Apple (NASDAQ:AAPL) (WKN: 865985) ist in den letzten fünf Jahren um rund 460 % gestiegen. Damit hat das Unternehmen den Bären getrotzt, die behaupteten, die Blütezeit sei vorbei. Der Jahresumsatz des Tech-Giganten stieg zwischen dem Geschäftsjahr 2016 und 2020 von 215,6 Milliarden USD auf 274,5 Milliarden USD, während der jährliche Nettogewinn von 45,7 Milliarden USD auf 57,4 Milliarden USD stieg.

Aber kann Apple diesen Schwung in den nächsten fünf Jahren beibehalten? Werfen wir doch mal einen Blick auf die langfristige Roadmap.

Die nächsten zwei Jahre Analysten erwarten, dass der Umsatz von Apple im Geschäftsjahr 2021 um 21 % und 2022 um weitere 4 % steigen wird. Der größte Teil dieses Wachstums wird von neuen Hardware-Geräten und der Erweiterung des Service-Ökosystems kommen.

Man erwartet, dass das iPhone 12, Apples erste 5G-Gerätefamilie, in diesem Jahr eine neue Welle von Upgrades auslösen wird. Jüngsten Schätzungen der Zulieferer zufolge könnten im Jahr 2021 230 Millionen iPhones ausgeliefert werden. Das entspräche einem Wachstum von 14 % gegenüber 2020. Es würde das beste Jahr für das Gerät seit 2016 bedeuten.

Starke Auslieferungen des iPhones, das die Hälfte des Apple-Umsatzes im Jahr 2020 generierte, sollten mehr Nutzer an das wachsende Dienste-Ökosystem binden. Das umfasst den App Store, Apple Music, Apple TV+, Apple Arcade, Apple Pay und andere Dienste. Apple erwirtschaftete im vergangenen Jahr 20 % seines Umsatzes mit diesen Diensten und hat kürzlich die Marke von 600 Millionen bezahlten Abonnenten im gesamten Ökosystem geknackt.

Apple wird weiterhin die Stärke seines Hardware-Geschäfts und seines geschlossenen Ökosystems nutzen, um seine Nutzer an sich zu binden. Das könnte zu weiteren Konflikten mit Unternehmen wie Spotify (NYSE:SPOT), Netflix (NASDAQ:NFLX) und Amazon (NASDAQ:AMZN) führen. Diese Konflikte könnten kostspielig sein, aber Apple hatte im letzten Quartal immer noch fast 196 Milliarden USD Bargeld und handelbare Wertpapiere im Safe. Man kann sich die Konkurrenzschlacht also leisten.

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Was den Rest des Hardware-Geschäfts angeht, können Investoren erwarten, dass Apple jedes Jahr neue Versionen von Mac, iPad, Watch und AirPods auf den Markt bringen wird. Die neuen Macs werden auf Apples eigenen ARM-basierten CPUs anstelle von Intels x86-CPUs laufen. Apple könnte sogar noch mehr eigene Chips in andere Geräte einbauen, um die Lieferkette zu straffen und die Margen zu vergrößern.

Ausbau des AR-Geschäfts Berichten zufolge entwickelt Apple ein Augmented-Reality(AR)-Headset, dessen Markteinführung für das Jahr 2022 geplant ist. Diesem Gerät könnte eine leichtere AR-Brille im Jahr 2023 folgen.

Die Details zu diesen Geräten tröpfeln nur langsam rein, aber sie könnten Apple helfen, mit Microsoft (NASDAQ:MSFT) (WKN: 870747) und Facebook (NASDAQ:FB) (WKN: A1JWVX) in den entstehenden Märkten für virtuelle und erweiterte Realität Schritt zu halten. Microsofts HoloLens ist immer noch ein teures Gerät, während Facebook sein Oculus-VR-Geschäft mit einer leichten Brille zwischen 2023 und 2025 auf den AR-Markt ausweiten will.

Apple ordnet Märkte oft neu, indem es dafür sorgt, dass Early Mover ihre Schwächen offenbaren. Das hat das Unternehmen schon bei MP3-Playern, Smartphones, Tablets und Smartwatches getan. Bei AR-Brillen könnte es einen ähnlichen Ansatz verfolgen. Denn diese Produkte haben in den letzten Jahren noch keinen Mainstream-Durchbruch erlebt.

Eine erfolgreiche Markteinführung der „Apple Glasses“ würde das iPhone, die Apple Watch, die AirPods und andere Geräte ergänzen, um die Nutzer an das immer größer werdende Ökosystem zu binden. Es würde zudem Apples Abhängigkeit vom iPhone weiter verringern. Damit wäre evtl. auch die Einführung des „Apple Car“ einige Jahre danach geebnet.

Berichten zufolge entwickelt Apple ein elektrisches, fahrerloses Fahrzeug und hat bereits Gespräche mit mehreren Autoherstellern geführt. Analysten erwarten, dass das Auto irgendwann zwischen 2024 und 2027 auf den Markt kommen wird. Man geht davon aus, dass es mit einer kompletten Suite von Apples Software und AR-Diensten ausgestattet sein wird. Zusammengenommen könnten Apples AR-Geräte sowie die Bemühungen im Automobilbereich dem Unternehmen endlich helfen, über das iPhone hinaus zu expandieren. So wäre man ein vollends diversifizierter Tech-Riese.

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Höhere Dividende und größere Rückkäufe Das Kerngeschäft von Apple kann noch stark wachsen. Apple wird geduldige Investoren wahrscheinlich weiterhin mit höheren Dividenden und größeren Rückkäufen belohnen.

Apple zahlt heute nur eine Dividendenrendite von 0,6 %. Aber die niedrige Ausschüttungsquote von 22 % deutet darauf hin, dass das Unternehmen viel Spielraum für zukünftige Erhöhungen hat. Apple hat seine ausstehenden Aktien in den letzten fünf Jahren bereits um mehr als 20 % reduziert, und diese Reduzierung dürfte sich in absehbarer Zukunft fortsetzen.

Also: Wo wird die Apple-Aktie in fünf Jahren stehen? Genau kann man das nicht sagen. Aber ich glaube, dass die Aktie den S&P 500 deutlich übertreffen wird.

Die Kerngeschäfte des Unternehmens sind immer noch stark, das Unternehmen hat viele Eisen im Feuer und die Aktie wird immer noch zum weniger als 30-Fachen des voraussichtlichen Gewinns gehandelt. Die Aktie könnte immer noch dann und wann volatil sein. Aber Investoren, die Apple einfach halten – anstatt damit zu handeln – könnten in den nächsten fünf Jahren reich belohnt werden.

The Motley Fool besitzt und empfiehlt Aktien von Amazon, Apple, Facebook, Microsoft, Netflix und Spotify Technology . Leo Sun besitzt Aktien von Amazon und Apple. Dieser Artikel erschien am 4.2.2020 auf Fool.com und wurde für unsere deutschen Leser übersetzt.

Motley Fool Deutschland 2021

Dieser Artikel erschien zuerst auf The Motley Fool

Aktuelle Kommentare

Schwacher Informationsgehalt..
Total unnötiger Clickbait Artikel.
Besser wäre es über Aktien kritischer Unternehmen oder Lönder zu schreiben. Apple als eines der wertvollsten Unternehmen, da reichen Ein paar Sätze. China, Indien hier wissen wir zu wenig. Nur meine Meinung...
Trotzdem ist es eine nette Zusammenfassung von bekannten Zahlen und Erwartungen. Für unerfahrene Investoren interessant
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