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Ziel: Millionär werden – Strategie: 250.000 Euro in diese drei Wachstumsaktien investieren und 8 Jahre warten

Veröffentlicht am 12.03.2022, 12:23
Aktualisiert 12.03.2022, 12:37
Ziel: Millionär werden – Strategie: 250.000 Euro in diese drei Wachstumsaktien investieren und 8 Jahre warten

In 2 Sätzen

  • Korrekturen sind der ideale Zeitpunkt für geduldige Anleger, um auf Einkaufstour zu gehen.
  • Diese Wachstumsaktien bieten die Wettbewerbsvorteile und die Differenzierung, die erforderlich sind, um bis 2030 eine Rendite von 300 % zu erzielen.
Nasdaq

Die gute Nachricht ist, dass diese Einbrüche am Markt ideale Kaufgelegenheiten darstellen. Es geht nicht nur darum, bahnbrechende Unternehmen zu kaufen. Das Geheimnis, die eine Investition in eine große Geldsumme verwandelt, besteht darin, dass man seine Anlagethese über viele Jahre hinweg ausspielen kann.

Im Moment gibt es drei Wachstumsaktien, die das Zeug dazu haben, um aus einer Investition von 250.000 Euro 1 Mio. Euro oder mehr zu machen. Wenn man Millionär werden will, ist mein Vorschlag einfach: Einfach diese drei Aktien kaufen und acht Jahre warten – also bis 2030.

Upstart (NASDAQ:UPST) Holdings Das erste innovative Unternehmen, das eine Investition von 250.000 Euro bis 2030 in 1 Mio. Euro (oder mehr) verwandeln kann, ist die cloudbasierte Kreditplattform Upstart Holdings (WKN: A2QJL7).

Interessanterweise hat Upstart dieses Kunststück bereits letztes Jahr innerhalb weniger Monate vollbracht, als der Aktienkurs von rund 100 US-Dollar auf 400 US-Dollar stieg. Seit dem Höchststand sind die Aktien um bis zu 80 % zurückgegangen. Die Wall Street scheint besorgt darüber zu sein, wie sich eine von künstlicher Intelligenz (KI) gesteuerte Kreditplattform in einem Umfeld steigender Zinsen schlagen wird.

Die gute Nachricht ist, dass alle Kurzschlussreaktionen bei Upstart wahrscheinlich nur von kurzer Dauer sein werden. Das liegt daran, dass das Unternehmen klare Wettbewerbsvorteile mitbringt. So verkürzt seine KI-Plattform beispielsweise die Zeit, die für die Genehmigung oder Ablehnung eines Antragstellers für einen Privatkredit bei einer Bank oder einem Finanzinstitut benötigt wird, erheblich. Das spart den Kunden von Upstart eine Menge Geld und öffnet die Türen zu Kreditantragstellern, die sich sonst vielleicht nicht für einen Kredit im Rahmen des traditionellen Prüfungsverfahrens qualifizieren würden.

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Langfristige Investoren werden auch zu schätzen wissen, wie Upstart den Großteil seiner Einnahmen generiert. Im vierten Quartal stammten satte 94 % der Einnahmen aus Gebühren und Dienstleistungen, die an seine Bankpartner gebunden sind. Mit anderen Worten: Upstart ist nicht kreditgefährdet. Auch wenn ein schnell steigendes Zinsumfeld die Rekordkreditaktivität bei Finanzinstituten verringern könnte, deutet nichts darauf hin, dass dies das bereits sehr profitable Betriebsmodell von Upstart beeinträchtigen würde.

Aber was langfristige Investoren wirklich zum Schwärmen bringen wird, ist die Möglichkeit für Upstart, in neue vertikale Bereiche vorzustoßen. Im Moment ist das Unternehmen fast ausschließlich auf Privatkredite spezialisiert. Der Kauf von Prodigy Software im vergangenen Jahr hat Upstart jedoch die Möglichkeit eröffnet, seine KI-Kreditplattform im Bereich der Autokredite einzusetzen. Die Vergabe von Autokrediten ist ein Markt mit einem Volumen von 727 Mrd. US-Dollar, verglichen mit 96 Mrd. US-Dollar für Privatkredite. Wenn alles gut geht, kann Upstart in den Markt für Hypothekenkredite mit einem Volumen von 4,6 Billionen US-Dollar und in den Markt für kleine Unternehmenskredite mit einem Volumen von 644 Mrd. US-Dollar eindringen. Das sind 6 Billionen US-Dollar an Neugeschäft – und das Unternehmen hat im letzten Jahr „nur“ 849 Mio. US-Dollar Umsatz gemacht.

Den Prognosen der Wall Street zufolge soll Upstart seinen Umsatz in den nächsten fünf Jahren auf fast 3,2 Mrd. US-Dollar vervierfachen. Wenn Upstart diese Schätzung rechtfertigt oder übertreffen kann, dürfte es geduldige Investoren bis 2030 zu Millionären machen.

Planet 13 Holdings (OTC:PLNHF) Eine weitere Wachstumsaktie, die eine Investition in acht Jahren vervierfachen könnte, ist die Marihuana-Aktie Planet 13 Holdings (WKN: A2JPJ2).

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Während Marihuana-Aktien zu Beginn des Jahres 2021 in aller Munde waren, haben sie sich in den letzten zwölf Monaten deutlich abgekühlt. Man hatte erwartet, dass ein von den Demokraten geführter US-Kongress in Verbindung mit einer Präsidentschaft von Joe Biden zu landesweiten Cannabisreformen führen würde. Diese Reformen auf US-Bundesebene haben sich jedoch nicht bewahrheitet und die Wall Street hat sich erneut von der Branche abgewandt.

Die Anleger sollten erkennen, dass Bundesreformen für viele der größeren Betreiber mehrerer Bundesstaaten (MSO) nicht notwendig sind, um zu florieren. Dank 37 US-Bundesstaaten, die Cannabis in irgendeiner Form legalisiert haben, und dem Justizministerium, das sich aus der Sache heraushält und den Staaten die Regulierung ihrer eigenen Cannabisindustrie überlässt, haben MSOs wie Planet 13 einen klaren Weg nach vorne.

Während die meisten MSOs die Einzelhandelsseite wie ein Monopoly-Spiel angehen (das heißt in allen möglichen Märkten vertreten zu sein), liegt das Unterscheidungsmerkmal von Planet 13 in der Konzentration auf das Erlebnis. Das Unternehmen hat im Moment nur zwei Läden in Betrieb, aber die sind riesig und mit nichts anderem in den USA vergleichbar. Die Superstores in Las Vegas (Nevada) und Orange County (Kalifornien) haben eine Fläche von 112.000 Quadratmetern bzw. 55.000 Quadratmetern. In Las Vegas können sich die Kunden in einem überdachten Café entspannen, bei der Verarbeitung von Cannabis vor Ort zusehen oder einfach nur die US-weit größte Auswahl an Cannabisprodukten genießen.

Abgesehen von der Größe seiner Standorte setzt Planet 13 auch andere Taktiken ein, um sein Geschäft auszubauen. Zum Beispiel setzt das Unternehmen in seinem Las Vegas SuperStore Self-Check-out-Kassen ein und bietet persönliche Beratung für die Kunden an. Auf diese Weise können Stammkunden Zeit sparen, während Touristen und Liebhaber ein einzigartiges, maßgeschneidertes Erlebnis erhalten. Planet 13 wirbt auch für seine eigene Produktlinie von Vapes und essbaren Produkten.

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Keine Überraschung, dass Chicago, Illinois sowie Miami und Orlando in Florida als Nächstes auf der Liste stehen. Wenn das Unternehmen seinen Erfolg in Las Vegas auf anderen Märkten wiederholen kann, dürfte es keine Probleme haben, in den nächsten acht Jahren eine Rendite von 300 % oder mehr für die Investoren zu erzielen.

Nio Die dritte Wachstumsaktie, die einen mit einer Anfangsinvestition von 250.000 US-Dollar bis 2030 zum Millionär machen kann, ist der Hersteller von Elektrofahrzeugen (EV) Nio (WKN: A2N4PB).

Wie bei fast allen Wachstumsaktien ist auch die Aktie von Nio derzeit im Rückwärtsgang unterwegs. Seit dem Erreichen eines Allzeithochs von fast 67 US-Dollar im Januar 2021 sind die Aktien um 68 % gefallen. Die Aussicht auf steigende Zinssätze hat zu einem heftigen Abrutschen des gesamten Aktienmarktes geführt. Das gilt insbesondere für die Automobilindustrie, wo das Kurs-Gewinn-Verhältnis traditionell im einstelligen Bereich liegt.

Aber unter den aufstrebenden Elektroautoherstellern sticht Nio für mich als das vielversprechendste Unternehmen hervor. Insbesondere hat das Unternehmen trotz der anhaltenden Probleme in der Lieferkette und der anhaltenden Knappheit von Halbleiterchips bewundernswerte Leistungen erbracht. In den letzten beiden Monaten des Jahres 2021 produzierte Nio eine jährliche Rate von etwa 130.000 E-Fahrzeugen. Das Management hat prognostiziert, dass es bis Ende 2022 eine jährliche Produktionsrate von 600.000 E-Fahrzeugen erreichen könnte, wenn die Probleme in der Lieferkette nachlassen. Das entspricht etwa 50.000 Auslieferungen pro Monat.

Ein weiterer Pluspunkt von Nio sind seine zahlreichen Innovationsaspekte. So plant das Unternehmen beispielsweise die Nachfrage zu steigern, indem es auf seiner bereits erfolgreichen Produktlinie von Elektrofahrzeugen aufbaut. Dazu gehört die Markteinführung der brandneuen Oberklasse-Limousine ET7 und der Mittelklasse-Limousine ET5. Das Unternehmen behauptet, dass beide eine Reichweite von bis zu 1.000 Kilometern (mit dem Ultralong-Range-Batteriepaket) bieten. Wenn dies zutrifft, würden diese neuen Elektrofahrzeuge Tesla (NASDAQ:TSLA) Motors in China ernsthaft unter Druck setzen.

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Neben den neuen Fahrzeugen hat Nio im August 2020 auch sein Battery-as-a-Service-Programm (BaaS) eingeführt. Mit BaaS können Besitzer ihre Batterien aufladen, austauschen und aufrüsten und erhalten einen Rabatt auf den ursprünglichen Kaufpreis ihres Fahrzeugs. Im Gegenzug zahlen die Käufer eine wiederkehrende monatliche Gebühr an Nio. Das Unternehmen hat effektiv auf einige kurzfristige Einnahmen mit niedrigeren Margen verzichtet, um sich die künftige Loyalität seiner Kundenbasis zu sichern.

Zudem hat Nio seinen Sitz in China, dem weltweit wichtigsten Automarkt. Da die chinesische Elektroautoindustrie noch im Entstehen begriffen ist, gibt es jede Menge Marktanteile zu gewinnen.

Wenn die Schätzungen der Wall Street richtig sind und Nio bis 2023 wiederkehrende Gewinne erzielt, könnte sich ein Gewinn von 300 % bis 2030 als fast noch konservativ erweisen.

Der Artikel Ziel: Millionär werden – Strategie: 250.000 Euro in diese drei Wachstumsaktien investieren und 8 Jahre warten ist zuerst erschienen auf The Motley Fool Deutschland.

Sean Williams besitzt keine der angegebenen Aktien. The Motley Fool besitzt und empfiehlt Aktien von Nio, Planet 13 Holdings, Tesla und Upstart Holdings. Dieser Artikel erschien am 27.2.2022 auf Fool.com und wurde für unsere deutschen Leser übersetzt.

Motley Fool Deutschland 2022

Dieser Artikel erschien zuerst auf The Motley Fool

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