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DGAP-News: Mainova AG: Rede von Dr. Constantin Alsheimer zur Hauptversammlung 2013 (deutsch)

Veröffentlicht am 29.05.2013, 15:42
Mainova AG: Rede von Dr. Constantin Alsheimer zur Hauptversammlung 2013

DGAP-News: Mainova AG / Schlagwort(e): Hauptversammlung/Sonstiges

Mainova AG: Rede von Dr. Constantin Alsheimer zur Hauptversammlung

2013

29.05.2013 / 15:42

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Hauptversammlung

der Mainova Aktiengesellschaft

am 29. Mai 2013 im

The Westin Grand Frankfurt Hotel

Rede von

Dr. Constantin H. Alsheimer

Vorsitzender des Vorstands

der Mainova Aktiengesellschaft

Es gilt das gesprochene Wort.

Eröffnung:

Sehr geehrte Aktionärinnen und Aktionäre,

sehr geehrte Aktionärsvertreter,

sehr geehrte Gäste, Freunde und Kunden der Mainova Aktiengesellschaft,

meine sehr geehrten Damen und Herren,

zur Hauptversammlung Ihrer Mainova Aktiengesellschaft heiße ich Sie im

Herzen von Frankfurt herzlich willkommen. Dabei möchte ich Sie ausdrücklich

auch im Namen meiner Vorstandskollegen, Dr. Peter Birkner und Lothar

Herbst, begrüßen.

Begrüßung Ehrengäste

Persönlich willkommen heißen möchte ich die anwesenden früheren Mitglieder

der Unternehmensorgane unserer Gesellschaft: Ich begrüße den langjährigen

stellvertretenden Aufsichtsratsvorsitzenden Joachim Schwantje und die

ehemaligen Aufsichtsratsmitglieder Karl Diensberg, Bürgermeister a. D. Dr.

Hans-Jürgen Moog und Thomas Wissgott. Ebenso begrüße ich herzlich die

langjährige stellvertretende Betriebsratsvorsitzende Frau Hiltrud

Fink-Geis. In unserer Mitte willkommen heißen möchte ich auch die früheren

Mitglieder des Vorstandes, nämlich den früheren Vorstandsvorsitzenden Dr.

Heinrich Stiens sowie die ehemaligen Vorstandsmitglieder Klaus Dieter Streb

und Joachim Zientek.

Ein herzlicher Willkommensgruß gilt auch den anwesenden Mitgliedern des

Beirates, die dem Vorstand stets als wichtige Rat- und Impulsgeber zur

Seite stehen. Ich begrüße Universitätsprofessor Dr. Gerd Balzer und

Stadtrat Peter Mensinger.

Überdies freue ich mich sehr, die Bürgermeisterin der Gemeinde Liederbach

Frau Eva Söllner, Stadträtin Erika Pfreundschuh sowie das Mitglied der

Stadtverordnetenversammlung Herr Arnold Weber begrüßen zu dürfen.

Besonders möchte ich auch die Lehrenden und Studierenden des

Abendgymnasiums Frankfurt am Main auf der heutigen Hauptversammlung

begrüßen und mich für Ihr Interesse an der Mainova AG bedanken.

Dank an die ausgeschiedenen Aufsichtsratsmitglieder

Meine Anerkennung und Hochachtung möchte ich an dieser Stelle den im

letzten und in diesem Jahr ausgeschiedenen Mitgliedern des Aufsichtsrates -

Herrn Wolfgang Menges, Frau Dr. Manuela Rottmann und Herrn Thomas Wissgott

- aussprechen. Ihnen gebührt Dank für die gute, vertrauensvolle und vor

allem auch erfolgreiche Zusammenarbeit in den vergangenen Jahren.

Ganz besonders möchte ich mich bei Frau Dr. Petra Roth bedanken. Ihr

Ausscheiden markiert das Ende einer Ära. 18 Jahre an der

Aufsichtsratsspitze eines Unternehmens zu stehen, ist wahrlich eine

bemerkenswerte Leistung. Dies gilt umso mehr, als in diesem Zeitraum

wegweisende Entscheidungen gefällt und verantwortet werden mussten. Frau

Dr. Roth war an der Geburtsstunde der Mainova tatkräftig beteiligt, nämlich

an der Fusion der Stadtwerke Frankfurt GmbH und der Maingas AG zur Mainova

AG. Ebenso trug Sie Verantwortung, als es um den Erwerb von Anteilen an der

Thüga AG ging. Schließlich, liebe Frau Dr. Roth, haben Sie auch die

Hinwendung zur Energiewende, zum forcierten Engagement in Erneuerbare

Energien, mit der Ihnen eigenen Verve vertreten.

In Ihren öffentlichen Auftritten haben Sie an Leistung, Stellenwert und

Anspruch der Mainova AG für Stadt und Region nie einen Zweifel aufkommen

lassen. Der Kurs der Mainova AG hat sich in diesen vielen Jahren als

richtig und erfolgreich erwiesen und dies auch dank einer

Aufsichtsratsvorsitzenden vom Stile und der Persönlichkeit einer Dr. Petra

Roth. Im Namen des Vorstandes und der gesamten Belegschaft rufe ich Ihnen

daher zu: Vielen Dank, liebe Frau Dr. Roth, für Ihre großartige Leistung

für dieses Unternehmen!

Ihren Nachfolger, Herrn Stadtkämmerer Uwe Becker, kennen wir gut. Wir

schätzen seit vielen Jahren seinen klugen, sachlichen und weitsichtigen

Rat, den er als Vorsitzender des Wirtschafts-, Finanz- und

Prüfungsausschusses vielfach in die Sitzungen eingebracht hat. Wir freuen

uns auf die Fortsetzung der guten und vertrauensvollen Zusammenarbeit. Auch

in neuer Funktion, lieber Herr Becker, wünschen wir Ihnen bei allen

Entscheidungen eine stets glückliche Hand.

Zum Vorstand

Meine Damen und Herren, ein vitales Unternehmen wie die Mainova unterliegt

stets Veränderungen in personeller Hinsicht. Dies gilt auch für den

Vorstand. Zum 16. Februar 2013 ist Frau Dr. Marie-Luise Wolff aus dem

Vorstand ausgeschieden. An dieser Stelle möchte ich ihr für die

konstruktive und erfolgreiche Zusammenarbeit danken. Für Ihre Zukunft

wünsche ich ihr viel Glück, eine gute Gesundheit sowie für ihre neue

berufliche Aufgabe viel Erfolg.

Meine sehr geehrten Damen und Herren, der Aufsichtsrat der Mainova AG hat

in seiner Sitzung am 12. März 2013 Herrn Diplom-Ingenieur Norbert

Breidenbach zum Mitglied des Vorstandes ernannt. Damit konnte die Mainova

AG einen bundesweit hochgeschätzten Kollegen gewinnen. Er wird ab dem 1.

Juli 2013 die Bereiche Vertrieb, Handel und Beschaffung verantworten.

Herrn Breidenbach heiße ich auf heimischem Boden herzlich willkommen. Er

stößt aus Süddeutschland zu uns, wo er zuletzt 12 Jahre lang Vorsitzender

des Vorstandes der REWAG, der Regensburger Energie- und Wasserversorgung AG

& Co KG, war. Aber eigentlich kommt er nach Hause, denn er war zuvor

Geschäftsführer der Stadtwerke Langen GmbH. Meine Vorstandskollegen und ich

freuen uns über seine Rückkehr in das Rhein-Main-Gebiet und auf eine gute

Zusammenarbeit.

Einleitung (Chronik)

Meine Damen und Herren, gerade in bewegten Zeiten, wie sie die

Energiebranche momentan erlebt - durchaus auch erleben muss - lohnt sich

ein Blick auf die eigene Geschichte. Der Blick auf das Vergangene hilft,

das Bewusstsein zu schärfen, um auch die Zukunft erfolgreich zu gestalten.

Im Dezember 2012 haben wir gemeinsam mit unserem langjährigen

Aufsichtsratsmitglied Stadtkämmerer a. D. Dr. Ernst Gerhardt die Chronik

der Mainova der Öffentlichkeit vorgestellt. Diese trägt den Namen 'Impulse

für Frankfurt und die Region'.

Rund 180 Jahre alt ist die Geschichte der Mainova AG und ihrer

Rechtsvorgänger. In dieser Zeit gab es gewaltige politische und

wirtschaftliche Umwälzungen. Auch in der Energie- und Wasserversorgung in

Frankfurt am Main und der Rhein-Main-Region gab es große Umbrüche - man

denke nur an die Gründerzeit, oder an die schwierigen Kriegs- und

Nachkriegsjahre.

Die Unternehmensgeschichte der Mainova umfasst viele Facetten. Vielen, aber

nicht allen, konnte in der Chronik bis ins Detail nachgegangen werden. Auf

einen Aspekt möchte ich heute besonders eingehen, weil der ehemalige,

langjährige Betriebsratsvorsitzende Joachim Schwantje zu Recht darauf

hingewiesen hat, dass eben dieser Aspekt für die Entwicklung des

Unternehmens von großer Bedeutung war und - ich füge hinzu - unverändert

ist. Ich meine die Einführung der qualifizierten Mitbestimmung. Diese

erfolgte bei der Main-Gaswerke AG bereits im Jahre 1972 und zwar nicht,

weil es gesetzlich vorgeschrieben war, sondern sie erfolgte auf

vertraglicher Grundlage. Mit Blick auf die Zahl der Beschäftigten hätte die

paritätische Mitbestimmung von Gesetzes wegen erst ein viertel Jahrhundert

später, nämlich im Zuge der Vereinigung von Maingas AG und Stadtwerke

Frankfurt GmbH, verankert werden müssen. Die Mitübernahme von

unternehmerischer Verantwortung durch Vertreter der Belegschaft hat sich

inzwischen über einen Zeitraum von 40 Jahren bis zum heutigen Tag bewährt

und dies gerade auch in Zeiten, in denen wichtige und häufig auch

schwierige Weichenstellungen zu verantworten waren.

Interessant ist die Chronik der Mainova auch unter dem Blickwinkel des

Unternehmenserfolges. Ob in der Gründerzeit oder in den Nachkriegsjahren -

damals wie heute sah sich unser Unternehmen großen Herausforderungen

gegenüber. Die Parallelen zur heutigen Situation sind unverkennbar. Das

aber macht Mut, denn die Chronik zeigt, dass die Mainova und ihre

Rechtsvorgänger stets gestärkt aus Umbruchsphasen hervorgegangen sind. Die

Leistungen der ehemaligen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter spornen geradezu

an, die heute anstehenden Aufgaben und Herausforderungen in gleicher Weise

erfolgreich zu meistern.

Einleitung (Energiewende)

Meine Damen und Herren, wir erleben heute die Anfänge eines tiefgreifenden

Umbaus unserer Energieversorgung mit allen Chancen, aber - wie immer in

Zeiten großer Umwälzungen - auch mit allen Risiken und Herausforderungen.

Die Energiewende, die sich in den nächsten vier Jahrzehnten bis 2050

vollziehen soll, wird unsere Gesellschaft und unsere Volkswirtschaft in den

kommenden Jahren noch stärker erfassen und prägen, als es bisher schon

erkennbar ist.

Mittlerweile wird in Deutschland bereits knapp ein Viertel des Strombedarfs

aus erneuerbaren Quellen gedeckt. Im vertrieblichen Strommix der Mainova

stammen sogar bereits 36 Prozent des Stroms aus CO2-neutraler Produktion.

Diese Zahlen machen Mut.

Die eigentliche Herausforderung bei der Energiewende besteht allerdings

darin, den harmonischen Gleichklang dreier unterschiedlicher Ziele

herzustellen:

1. Wir müssen unserer Verantwortung gerecht werden und den Ansprüchen an

den Klimaschutz genügen.

2. Energie muss in einer modernen Volkswirtschaft mit über 80 Millionen

Menschen jederzeit und an jedem Ort ausreichend verfügbar sein. Wir

müssen also die Versorgungssicherheit garantieren.

3. Energie muss für alle - für die privaten Haushalte wie für die

Wirtschaft - bezahlbar sein.

Meine Damen und Herren, die Höhe der Energiepreise hat nicht nur eine

ökonomische, sondern auch eine soziale Dimension. Seit Beginn der

Energiewende haben wir immer wieder zu diesem Thema Stellung bezogen und

ausdrücklich auf die Notwendigkeit von Effizienz und Kostenorientierung bei

der Umsetzung der Energiewende hingewiesen.

Bezahlbare Strompreise sind für die Wettbewerbsfähigkeit der deutschen

Industrie von entscheidender Bedeutung. Im internationalen

Standortwettbewerb spielt der Faktor Energiekosten eine immer größere Rolle

und Deutschland ist keine autarke Insel. Lassen Sie mich dazu bitte zwei

Beispiele nennen: In Japan will die neu gewählte Regierung in Zukunft

wieder verstärkt auf die Nutzung der Atomkraft setzen. Mit Blick auf die

USA und auf das sogenannte Fracking titelte am 8. Dezember 2012 die

Online-Ausgabe der Frankfurter Allgemeine Zeitung: 'Billiges Erdgas.

Plötzlich blüht in Amerika die Industrie.' Entsprechend liegt der Preis

für Erdgas in den USA heute bei rund einem Drittel des europäischen

Niveaus.

Das heißt nicht, dass wir uns in Deutschland ein Beispiel an Japan oder an

den USA nehmen sollen, aber wir dürfen nicht die Augen vor der Realität und

damit vor der Situation in anderen Industriestaaten verschließen. Denn wir

alle hier im Raum wollen weder, dass Menschen Energie nicht mehr bezahlen

können, noch dass Arbeitsplätze wegen zu hoher Energiekosten in andere

Länder verlagert werden.

Doch nicht nur bezüglich der Kosten für Energie, sondern auch mit Blick auf

die Versorgungszuverlässigkeit stehen wir vor großen Herausforderungen. Um

diese dauerhaft gewährleisten zu können, muss die Integration der

Erneuerbaren Energien in das bestehende System in technischer Hinsicht

deutlich verbessert werden. Die heutigen Regulierungsstrukturen allerdings

erschweren diesen Prozess und zwar vor allem bezogen auf die Verteilnetze.

Meine Damen und Herren, es ist zweifellos das Ordnungsprinzip des

Wettbewerbs, das zur Verbesserung der Kostenstruktur von Unternehmen am

meisten beiträgt. Aus diesem Grund war es auch schlüssig, durch die

Neuregelung des Energiewirtschaftsgesetzes die Energiemärkte in Deutschland

zu liberalisieren. Positive Effekte haben sich im Vertrieb von Strom- und

Erdgasprodukten gezeigt, wo die Kunden in Deutschland heute zwischen vielen

Dutzend Anbietern und weit über hundert Tarifen wählen können.

Bei der Erzeugung von Strom sieht es dagegen vollkommen anders aus. Das

großvolumige Subventionsprogramm für Stromerzeugungsanlagen durch das

Erneuerbaren-Energien-Gesetz hat dazu geführt, dass von funktionierenden,

den Wettbewerb stabilisierenden Marktbedingungen, nicht die Rede sein kann.

Das notwendige Vertrauen in einigermaßen verlässliche Rahmenbedingungen ist

mindestens erschüttert. Dies wiegt besonders schwer, da der Markt für

Anlagen der Strom- und Wärmerzeugung außerordentlich langfristige

Investitionen erforderlich macht, deren Amortisation in der Regel mehrere

Jahrzehnte umfasst. Die Folge ist, dass neue Investitionsentscheidungen für

langlebige Strom- und Wärmeerzeugungsanlagen offenkundig nicht mehr

getroffen werden, es sei denn, dass die Anlagen staatlicherseits

subventioniert werden.

Wechselnde politische Rahmenbedingungen gab es in den letzten Jahren nicht

nur mit Blick auf die Restlaufzeit von Atomkraftwerken. Weitere staatliche

Eingriffe, etwa die Verpflichtung zum Zwangsbetrieb von Kraftwerken, die

auch wir über den letzten Winter hinweg im Falle des Kraftwerks Irsching

hinnehmen mussten, trugen zur Verunsicherung bei.

Es klingt paradox, aber es ist Realität: Nach unseren aktuellen Prognosen

werden moderne hocheffiziente und flexible, fossile Kraftwerke auch in

nächster Zeit ihre fixen Kosten nicht erwirtschaften können.

Braunkohlekraftwerke sind dagegen, ungeachtet ihres erheblichen

CO2-Ausstoßes, maximal ausgelastet. Das heißt: Wenn sich die

Rahmenbedingungen nicht grundlegend ändern, wird die Versorgungssicherheit

auf absehbare Zeit ganz wesentlich durch betagte und CO2-intensive

Kraftwerke gewährleistet werden. Damit aber werden letztlich die

Klimaschutzziele der Energiewende konterkariert.

Meine Damen und Herren, bei aller Kritik an der Ausgestaltung der

Energiewende muss der Hinweis erlaubt sein, dass der gewaltige Umbau

unseres gesamten Energieversorgungssystems ohne Reibungsverluste nicht wird

ablaufen können. Wir wissen dabei durchaus um die Schwere der Aufgabe für

die politisch Verantwortlichen. Deshalb ist unsere Kritik an den

gegenwärtigen regulatorischen Rahmenbedingungen, an den ständigen,

kurzatmigen Veränderungen und an der unzureichenden Koordination

ausschließlich konstruktiv gemeint.

Damit kein Zweifel aufkommt: Für uns steht fest, dass wir als Mainova AG

unseren Beitrag zum Gelingen der Energiewende leisten wollen. Diese halten

wir nach wie vor für richtig. Der harmonische Gleichklang von ökologischen

Anforderungen, bezahlbarer Energie für alle und Versorgungssicherheit muss

aber machbar sein. Dies entspricht auch zugleich dem

Nachhaltigkeitsverständnis unseres Unternehmens.

Ergebnisüberblick 2012

Meine Damen und Herren, ein Blick auf die Geschäftszahlen des letzten

Jahres zeigt, wie sich die rapide verändernden schwierigen Markt- und

Rahmenbedingungen auf die Mainova ausgewirkt haben. Im Geschäftsjahr 2012

muss unser Konzernergebnis im Vergleich zum Vorjahr insgesamt schwächer

ausfallen.

Unser Unternehmen hatte eine Reihe von Sondereffekten zu verkraften. Diese

sind im Wesentlichen durch die Veränderung der regulatorischen

Rahmenbedingungen geprägt. Im Bereich der Wettbewerbsmärkte konnte sich die

Mainova im Geschäftsjahr 2012 erneut erfolgreich behaupten. Hingegen waren

die Risiken und Verzerrungen, die aufgrund staatlicher Eingriffe in den

regulatorischen Rahmen erfolgten, nur schwer zu kompensieren. Demzufolge

blieb uns gar nichts anderes übrig, als Entwertungen unseres Vermögens

ergebniswirksam abzubilden.

Der Absatz in unserem traditionell starken Segment Erdgas hat sich

gegenüber dem Vorjahr erfreulicherweise positiv entwickelt. Ursächlich ist

dafür - neben der kühleren Witterung - die Tatsache, dass wir neue Kunden

zu gewinnen vermochten. Insbesondere den hohen Anforderungen von Großkunden

mit hunderten von Filialen oder Standorten konnten wir mit unserer auf

diesem Feld ausgewiesenen Expertise begegnen. Sowohl beim Umsatz als auch

beim Ergebnis im Segment Erdgas konnten wir zulegen.

Im nicht minder wettbewerbsintensiven Stromvertrieb gelang es uns

ebenfalls, uns zu behaupten. Unseren soliden Bestand im Privat- und

Gewerbekundenbereich konnten wir im Saldo um etwa 3.500 Kunden ausbauen.

Dazu haben einerseits unsere in preislicher und vertraglicher Hinsicht

fairen Konditionen beigetragen. Andererseits sind für sämtliche

Vertriebserfolge der Mainova AG unser Auftreten und unsere Haltung

gegenüber den Kunden von besonderer Bedeutung.

Das große Vertrauen, das die Mainova bei ihren Kunden und in der

Öffentlichkeit genießt, ist keine Selbstverständlichkeit und nicht nur die

Folge unserer vielfach ausgezeichneten Servicequalität. Vertrauen bildet

sich vor allem durch das freundliche und zuvorkommende Auftreten unserer

Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in allen geschäftlichen Angelegenheiten.

Dieser Haltung messen wir große Bedeutung bei und dies gilt ausdrücklich

und ganz bewusst nicht nur für die unmittelbar im Vertriebsgeschäft tätigen

Beschäftigten. Jeder und jede bei Mainova tätige Person ist 'Botschafter'

unseres Unternehmens und prägt auf diese Weise das Bild des

kundenorientierten und zuverlässigen Energiedienstleisters.

Auch im Innenverhältnis hat die Mainova 2012 intensiv an ihren Abläufen

gearbeitet, um sich den rasch verändernden Märkten anzupassen und um

dauerhaft erfolgreich bleiben zu können. Das Ende 2011 ins Leben gerufene

Ergebnisverbesserungsprogramm hat bereits im vergangenen Jahr erste Früchte

getragen und einen positiven Effekt in unserer Ergebnisrechnung von rund 20

Millionen Euro hinterlassen. Durch Effizienzsteigerungen und

Kosteneinsparungen wird das Programm mit seinen unmittelbaren Auswirkungen

noch bis zum Jahr 2016 fortwirken und zur nachhaltigen Erfolgssicherung

beitragen. Ein beachtlicher Erfolg, der zeigt, dass wir die richtigen Hebel

in Bewegung gesetzt haben.

Trotz alle dem ist ein Rückgang des Ergebnisses vor Steuern im

Mainova-Konzern zu verzeichnen. Für diesen sind insbesondere die

Belastungen aus einer Reihe von Sondereffekten verantwortlich.

Obwohl weltweit, was die Energieeffizienz angeht, absolute Spitze, konnte

sich das Kraftwerk Irsching, an dem wir mit 15,6 Prozent beteiligt sind,

nicht gegenüber Braunkohlekraftwerken im Markt behaupten, die freilich

unter Klimaschutzgesichtspunkten nicht mithalten können. Sinkende

Strompreise an den Großhandelsmärkten und damit stark abnehmende

Einsatzzeiten, die auf den starken Ausbau erneuerbarer

Stromerzeugungsanlagen und deren Priorisierung zurückzuführen sind, ließen

den Wert unseres Kraftwerks in Irsching um 21,7 Millionen Euro fallen.

Massive Wertreduzierungen im Bereich fossiler Kraftwerke sind symptomatisch

für die gesamte Branche. Sie machen gleichsam das gegenwärtige Dilemma

offenkundig: effiziente, flexible, fossile Kraftwerke werden zwar für das

Gelingen der Energiewende benötigt, denn nur mit ihnen lässt sich

Versorgungszuverlässigkeit erreichen - wirtschaftlich betreiben lassen sie

sich jedoch nicht.

Erhebliche Ergebnisbelastungen haben sich ferner aufgrund des

Wasserkartellverfahrens ergeben, das die hessische Kartellbehörde gegen

unser Unternehmen betrieben hat. Insgesamt ergab sich für die Mainova

hieraus eine Ergebnisbelastung von rund 65 Millionen Euro. Davon schlagen

allein im Jahr 2012 13,5 Millionen Euro zu Buche.

Für die Mainova stellt der abgeschlossene Vergleich das geringere Übel dar,

denn ein seit inzwischen zehn Jahren laufendes Verfahren konnte beendet

werden. Die Alternative war ein jahrelanger, intensiver Rechtsstreit mit

ungewissem Ausgang.

Auch für den Fall der Rückübertragung unseres Wassergeschäftes auf die

Stadt Frankfurt am Main hatte uns die Kartellbehörde einen deutlich höheren

Schaden angedroht. So teilte der Staatssekretär im Hessischen Ministerium

für Wirtschaft, Verkehr und Landesentwicklung öffentlich mit, dass bei

einer Rekommunalisierung die betreffenden Unternehmen 'für die Jahre davor

zur Verantwortung gezogen' würden.

Die Beendigung des Verfahrens indes kann nicht darüber hinweg täuschen,

dass der Vorstoß der hessischen Kartellbehörde, Wasserpreiskontrolle über

das Instrument des Kartellrechts auszuüben, nicht zuletzt dem Zweck diente,

in Deutschland auf sich aufmerksam zu machen.

Ich will nicht nachkarten, aber in einer Hauptversammlung muss es Erwähnung

finden: Das von Seiten der Behörde angewendete Kartellrecht sieht keine

Prüfung vor, die anhand der Kosten beurteilt, ob die Wasserpreise

angemessen sind. Die Kartellbehörde hat weder das europaweit für

Monopolnetze bewährte Verfahren der Kostenregulierung betrieben, noch hat

sie ein auf die Kostenstruktur abgestelltes Preisgenehmigungsverfahren

durchgeführt, wie es in der Zeit vor der Liberalisierung des Strom- und

Gasmarktes galt. Vielmehr hat sie bewusst Kartellrecht angewendet, also

ganz schlicht unsere Preise mit den Preisen anderer Wasserversorger

verglichen. Der damit verbundenen Beweislast für die Kosten- und

Strukturbesonderheiten von höchst unterschiedlichen und nicht mal im

Wettbewerb stehenden Unternehmen kann praktisch niemand genügen. Wir halten

deshalb die Anwendung des Kartellrechts für den Infrastrukturbereich der

öffentlichen Wasserversorgung für einen Irrweg und teilen die Auffassung

von Frankfurts Stadtkämmerer Uwe Becker, dass hier Äpfel mit Birnen

verglichen werden.

Mittlerweile, meine Damen und Herren, ist die hessische Fehlsteuerung der

Wasserpreise offenkundig geworden. Unter allen bundesdeutschen Großstädten

liegt der bereits zuvor durchaus günstige Wasserpreis in Frankfurt nunmehr

mit Abstand am niedrigsten, obgleich unser Preis 'nur' um 20 Prozent

gesenkt werden musste, statt wie von der Kartellbehörde ursprünglich

gefordert um fast das doppelte, nämlich um 37 Prozent. Bedenkt man, dass in

Frankfurt eines der bundesweit aufwändigsten Wassergewinnungsverfahren

notwendig ist, erkennt man die Absurdität.

Ich will nicht verhehlen, dass ich es als wohltuend empfunden habe, dass

Stadtkämmerer a. D. Dr. Ernst Gerhardt bei der Vorstellung der Mainova

Chronik mutig Klartext gesprochen und das Vorgehen der hessischen

Kartellbehörde treffend als einen 'Akt der Kommunalfeindlichkeit'

bezeichnet hat.

Für mich sind diese Darlegungen zum Wassergeschäft der Mainova deshalb von

großer Wichtigkeit, weil im Jahr 2015 unser mit der Stadt Frankfurt

bestehender Wasserkonzessionsvertrag auslaufen wird. Wir werden uns vor dem

Hintergrund der dann bestehenden Haltung der hessischen Kartellbehörde und

der dann geltenden - möglicherweise auch durch die

EU-Konzessionsrichtlinie veränderten - Rechtslage überlegen müssen, ob es

zu verantworten ist, sich erneut um die Fortführung des Wassergeschäftes zu

bewerben. Wir hoffen zugleich darauf, dass der Bundesgesetzgeber für den

Bereich des Trinkwassers klare Vorgaben macht und dass damit der hessische

Weg, der bereits bisher für hessische Stadtwerke zu erheblichen

Sondernachteilen und damit zu einer Schieflage in Deutschland geführt hat,

beendet wird.

Meine Damen und Herren, trotz der permanenten Verbesserung unserer Kosten-

und Prozessstrukturen ist es uns im Ergebnis nicht gelungen, sämtliche

Sondereffekte vollständig zu kompensieren. So ziehen wir über das Jahr

betrachtet folgende Bilanz. Die Umsatzerlöse stiegen im Mainova-Konzern um

198,4 Millionen Euro und belaufen sich auf 1,98 Milliarden Euro. Das

Konzernergebnis vor Ertragsteuern reduzierte sich im Vergleich zum Vorjahr

um 7,8 Millionen Euro. Für das Geschäftsjahr 2012 beträgt es 96,6 Millionen

Euro.

Mainova-Aktie

Der Kurs Ihrer Mainova-Aktien, meine Damen und Herren, hat sich im Verlauf

des Jahres 2012 erneut positiv entwickelt. Die Aktie beendete das Jahr 2012

bei einem Kurs von rund 365 Euro. Bereinigt um die Dividendenausschüttung

im Juni 2012 in Höhe von 9,48 Euro je Stückaktie, erhöhte sich der Kurs der

Aktie im Gesamtjahr um rund 7 %. Es hat sich gezeigt, dass der Kauf von

Mainova Aktien nicht zuletzt mit Blick auf alternative Anlagemöglichkeiten

abermals eine kluge Entscheidung war.

Mainova-Beitrag zur Energiewende

Meine Damen und Herren, ich habe kritische Worte zu den Rahmenbedingungen

gefunden und finden müssen, unter denen die Energiewende stattfindet. Wir

als Mainova lassen freilich keinerlei Zweifel aufkommen und ich denke, auch

in diesem Punkt auf Ihre Zustimmung zu stoßen: die Mainova AG unterstützt

die Energiewende. Und als führender regionaler Energieversorger kommen wir

diesbezüglich aktiv unserer Verantwortung nach.

Im Bereich der Windkraft an Land, die den Hauptteil der Energiewende trägt,

setzten wir auch im Berichtsjahr unseren eingeschlagenen Kurs konsequent

fort. Wir investierten in den Bau regionaler Windkraftprojekte, nicht

zuletzt weil diese Form der Stromerzeugung unter den erneuerbaren Energien

die effizienteste und die kostengünstigste ist. Die Gesamtleistung unserer

Anlagen erhöhte sich auf etwa 77 Megawatt.

Meine Damen und Herren, ich habe bereits dargelegt, dass die ständig

zunehmende, dezentrale Stromeinspeisung für die Verteilnetze eine

erhebliche Herausforderung darstellt und deshalb in diesem Bereich im

Interesse der Versorgungssicherheit stark investiert werden muss. Die

Bundesnetzagentur weiß zwar um diese Investitionsnotwendigkeit, ist jedoch

offenkundig nicht bereit solche Maßnahmen angemessen zu honorieren. Umso

dringlicher ist es, für das intelligente mit zahlreichen Mess- und

Regelmechanismen ausgestattete Netz von morgen Lösungen zu finden, die

Kosteneffizienz und Versorgungssicherheit miteinander verknüpfen.

Eine von Mainova mitentwickelte Technik - auf die wir meines Erachtens sehr

stolz sein dürfen - zeigt, wie so etwas funktionieren kann: Bei der

sogenannten iNES-Lösung, der intelligenten Ortsnetzstation, wird das

Niederspannungsnetz nicht flächendeckend verstärkt, sondern nur an den

neuralgischen Punkten. Mit diesem innovativen Ansatz sorgt die Mainova

dafür, dass sich das Stromnetz von Frankfurt und der Region Rhein-Main auch

in Zukunft durch eine hohe Stabilität auszeichnet und die Energiewende

bezahlbar bleibt.

Dank an die Mitarbeiter

Meine sehr geehrten Damen und Herren, das letzte Jahr war stärker als

gewöhnlich von der Notwendigkeit geprägt, Kosten zu reduzieren und

Prozessabläufe zu verbessern. Um uns im regulatorischen Hin und Her unserer

Tage und im Wettbewerb behaupten zu können, sind unsere Mitarbeiterinnen

und Mitarbeiter permanent gefordert. Auch tiefgreifende Anpassungen waren

notwendig. Die hohen Belastungen, die sich daraus für unsere Beschäftigten

ergeben, sind dem Vorstand wohl bewusst.

Und deshalb muss hier und heute bei der Hauptversammlung gesagt werden:

Ohne den Einsatz und die Kraftanstrengungen all unserer Mitarbeiterinnen

und Mitarbeiter hätte unser Ergebnis nicht auf dem heutigen Niveau gehalten

werden können. Insbesondere ist in diesem Zusammenhang auf das erfolgreich

angelaufene Ergebnisverbesserungsprogramm zu verweisen, das nur durch den

persönlichen Einsatz jedes einzelnen Mainova-Beschäftigten erreicht werden

konnte.

Im Namen des gesamten Vorstandes möchte ich mich deshalb auch im Rahmen der

Hauptversammlung, der wichtigsten Veranstaltung im Verlauf eines

Geschäftsjahres, bei unseren knapp 3.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern

im Mainova-Konzern für ihre Leistungen und ihr Auftreten nach Innen und

Außen bedanken. Auch in diesen durch mannigfache Unsicherheiten

gekennzeichneten Zeiten bleibt eine Tatsache sicher: unsere

Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bilden die wichtigste Voraussetzung für

unseren Erfolg.

Diese Voraussetzung zu erhalten, ist für den Vorstand ein hohes Ziel. Die

im Geschäftsjahr 2012 verliehenen Prädikate und Auszeichnungen, wie das TOP

JOB Gütesiegel oder das Zertifikat des Audits 'Beruf und Familie' sind

daher eine wichtige Bestätigung für uns, auf die wir gemeinsam durchaus

stolz sein dürfen.

Schlussbetrachtung

Meine Damen und Herren, wir stimmen Bundesumweltminister Peter Altmaier

ausdrücklich zu, der vor Kurzem erklärte, er halte die Energiewende für die

größte wirtschaftliche, politische und gesellschaftliche Herausforderung

seit der Wiedervereinigung.

Die Mainova AG wird in diesem Zusammenhang weiterhin Verantwortung

übernehmen. An vielen Stellen sind wir Treiber der Innovation, indem wir

neue und effiziente Technologien erforschen, ausprobieren und anwenden. Das

passt zu uns als der - auch in punkto Energieeffizienz - führende

Energieversorger Hessens. Nach unserer Überzeugung wird die

Energieversorgung Deutschlands in Zukunft dezentral, überwiegend

regenerativ und hocheffizient sein.

Nach der Zeit bloßer, ungetrübter Zukunftseuphorie begrüßen wir jedoch,

dass Kostengesichtspunkte und die Aspekte der Versorgungssicherheit wieder

Bestandteil der Diskussion um die Energie der Zukunft geworden sind. Ziel

muss es sein, die Kosten so gering wie möglich zu halten und die

Versorgungssicherheit garantieren zu können. Die politische Sprengkraft der

jüngsten Diskussion um Ausnahmetatbestände für Industriebetriebe oder bei

der Finanzierung der Eigenstromproduktion von Hausbesitzern ist

kontraproduktiv, weil letztlich die Bürger und die Industrie gegeneinander

ausgespielt werden. Solche Debatten bringen uns in der Sache nicht weiter.

Das Nachhaltigkeitsverständnis der Mainova besteht jedenfalls darin, den

Gleichklang von Klimaschutz, Bezahlbarkeit und Versorgungszuverlässigkeit

zu wahren. Hierzu berichten wir jährlich in unserem Nachhaltigkeitsbericht,

der dieses Jahr zum zweiten Mal erscheint und erstmals nach internationalen

Standards testiert wurde.

Um neben den volatilen, regenerativen Quellen den Strom in Deutschland auch

hocheffizient und CO2-arm erzeugen zu können, beteiligen wir uns über die

Verbände der Energiewirtschaft aktiv und unserer Verantwortung entsprechend

an der Diskussion um das zukünftige Marktdesign - also wie die

Rahmenbedingungen verändert werden müssen, damit sich Investitionen in

nicht subventionierte Stromerzeugungsanlagen wieder lohnen. Wir hoffen,

dass sich dabei in möglichst großem Umfang Marktelemente durchsetzen und

die Effizienz der Energienutzung betont wird. Damit würde die für

Ballungsräume so wichtige und zugleich kostengünstige

Hocheffizienztechnologie der Kraft-Wärme-Kopplung befördert werden.

Eine bislang noch offene Frage ist, ob es zu einem wirklich integrierten

europäischen Energiemarkt kommen wird, oder ob es bei nationalen Lösungen

bleibt. Zurzeit jedenfalls präferieren die Mitgliedsstaaten sehr

unterschiedliche Instrumente, um ihre CO2-Ziele zu erreichen. Das Abstecken

eines klaren gemeinsamen Kurses sollte rasch erfolgen, schon um die

aufgrund der unklaren, teilweise gegenläufigen Aussagen verloren gegangene

Investitionsbereitschaft wieder herzustellen.

Die Mainova AG wird auch in Zukunft die Veränderungen der wirtschaftlichen

und politischen Rahmenbedingungen beobachten und darauf reagieren. Im

eigenen Interesse, aber auch im Sinne einer erfolgreichen Energiewende und

für unsere Kunden hoffen und setzen wir auf verlässliche Rahmenbedingungen

und stärkere Kostenorientierung.

Innerbetriebliche Kosteneffizienz und schlanke Prozesse zu praktizieren,

bleibt zugleich unsere eigene permanente Aufgabe. Denn der Erhalt unserer

Ertrags- und Investitionskraft ist eine unserer wichtigsten

Zukunftssicherungen.

Meine Damen und Herren, wir halten weiterhin an den Zielen und Grundsätzen

fest, denen wir uns von jeher verpflichtet fühlen und die uns erfolgreich

gemacht haben: günstige Preise für private und gewerbliche Kunden, faire

Vertragsbedingungen und bester Kundenservice.

Auch im Geschäftsjahr 2012 hat uns das Vertrauen unserer Kunden getragen.

Dafür sind wir dankbar. Dieses Vertrauen immer wieder aufs Neue zu

rechtfertigen war, ist und bleibt unser wichtigstes Unternehmensziel.

Wir wollen und wir werden mit Leistung überzeugen.

Herzlichen Dank.

Ende der Corporate News

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29.05.2013 Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht,

übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG.

Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber

verantwortlich.

Die DGAP Distributionsservices umfassen gesetzliche Meldepflichten,

Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen.

Medienarchiv unter http://www.dgap-medientreff.de und

http://www.dgap.de

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Sprache: Deutsch

Unternehmen: Mainova AG

Solmsstraße 38

60486 Frankfurt am Main

Deutschland

Telefon: 069 - 213 - 83021

Fax: 069 - 213 - 83020

E-Mail: s.schlink@mainova.de

Internet: www.mainova.de

ISIN: DE0006553464, DE0006553407

WKN: 655346, 655340

Börsen: Regulierter Markt in Frankfurt (General Standard);

Freiverkehr in Berlin, Stuttgart





Ende der Mitteilung DGAP News-Service

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213795 29.05.2013

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Risikohinweis: Beim Handel mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen bestehen erhebliche Risiken, die zum vollständigen oder teilweisen Verlust Ihres investierten Kapitals führen können. Die Kurse von Kryptowährungen unterliegen extremen Schwankungen und können durch externe Einflüsse wie finanzielle, regulatorische oder politische Ereignisse beeinflusst werden. Durch den Einsatz von Margin-Trading wird das finanzielle Risiko erhöht.
Vor Beginn des Handels mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen ist es wichtig, die damit verbundenen Risiken vollständig zu verstehen. Es wird empfohlen, sich gegebenenfalls von einer unabhängigen und sachkundigen Person oder Institution beraten zu lassen.
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