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Veröffentlicht am 02.10.2012, 09:01
Aktualisiert 02.10.2012, 09:04
Best Global Brands 2012 / Mercedes wertvollste deutsche Marke, Nescafé

wertvollste Marke der Schweiz, Coca-Cola bleibt auf Platz 1, Apple auf

Platz 2, Facebook schafft Einstieg, Google vor Microsoft

Köln/New York (ots) -

Die gelisteten deutschen Automarken zeigen sich im diesjährigen

Interbrand Ranking der 100 wertvollsten Marken der Welt besonders

stark. So verzeichneten Mercedes-Benz, BMW, Volkswagen, Audi und

Porsche allesamt zweistellige Wertzuwächse.

Die Spitzengruppe der Top 10 des von Interbrand zum 12. Mal in

Folge veröffentlichten Best Global Brands Reports wird in diesem Jahr

von Coca-Cola, Apple und IBM angeführt. Während Coca-Cola mit einem

Markenwert von 77,84 Milliarden US-Dollar weiterhin auf Platz eins

rangiert, schaffte Apple mit einem Markenwert von 76,57 Milliarden

US-Dollar den Sprung auf Platz zwei. Mit Facebook (Platz 69) schafft

es außerdem erstmals ein Social Media Portal ins Ranking. Google

(Platz 4) erfuhr über das vergangene Jahr hinweg eine Steigerung von

26% und überholt damit zum ersten Mal in der Historie der Best Global

Brands den Rivalen Microsoft (Platz 5).

Trotz der nach wie vor unsicheren globalen Wirtschaftslage,

konnten die diesjährigen 100 wertvollsten Marken im vergangenen Jahr

ihre Position im Markt sichern und dabei erneut an Wert zulegen.

'Indem der globale Wettbewerb immer weiter zunimmt und viele

Wettbewerbsvorteile, wie Technologien gleichzeitig immer kurzlebiger

werden, nimmt die Bedeutung der Marke für die Steigerung des

Unternehmenswertes stetig zu', sagt Jez Frampton, Global Chief

Executive Officer von Interbrand. 'Die weltweit 100 wertvollsten

Marken zeichnen sich besonders dadurch aus, dass sie sowohl die

Bedürfnisse von Verbrauchern, von Mitarbeitern, aber auch von

Investoren berücksichtigen und dabei für eine perfekte und vor allem

ganzheitliche Markenführung sorgen, und zwar über eine Bandbreite von

Touchpoints hinweg.'

In einer schnelllebigen Welt, in der Offline- wie

Online-Markenerlebnisse eines Konsumenten zunehmend miteinander

verknüpft sind, müssen sich Marken aller Industrien fortwährend aktiv

darum bemühen interessant und innovativ zu sein. Die führenden Marken

im Best Global Brands Report zeigen, dass es sich lohnt Zeit und

finanzielle Mittel zu investieren, um zu verstehen welche Rolle ihre

Marke im Leben des Konsumenten spielt, um so ihr Markenversprechen

bei jedem Kontakt mit dem Konsumenten einlösen zu können. Dies macht

ihren großen Erfolg aus.

Deutsche Automobilmarken 2012 besonders stark

Besonders stark in der diesjährigen Rangliste zeigen sich die

deutschen Automobilmarken. Automobilhersteller stellen sich mehr und

mehr auf die emotionale Verbindung ein, die oft zwischen Konsumenten

und ihren Autos entsteht. So entwickeln sie immer effektivere und

technologisch clevere Wege, um ihre Zielgruppen zu erreichen und

potentiellen Käufern noch mehr Möglichkeiten zu bieten, sich mit

'ihrer' Automarke zu identifizieren.

'Alle fünf gelisteten deutschen Automobilmarken steigerten

ausnahmslos ihren Markenwert. Sie haben sich in den letzten Jahren

als sehr flexibel und reaktionsfähig auf die sich stark verändernde

Marktsituation erwiesen', freut sich Cassidy Morgan, CEO von

Interbrand Central and Eastern Europe 'Deutsche Marken, die

international tätig sind, müssen aber auch die richtige Balance

zwischen globaler Ausrichtung und 'German Heritage' finden.'

Mercedes-Benz liegt mit 30,1 Milliarden Dollar auf Platz 11 und

bleibt damit die wertvollste Marke Deutschlands. Der Münchner

Autobauer BMW folgt dicht auf mit 29,05 Milliarden Dollar auf Rang

12. Volkswagen klettert auf Rang 39 und Audi verbessert sich um vier

Plätze und sichert sich Rang 55. Auch Porsche (Platz 72) konnte

seinen Markenwert steigern, um satte 12 Prozent. BMW und Volkswagen

erzielten mit jeweils 18 Prozent außerdem den stärksten Wertzuwachs,

den es in der deutschen Gruppe zu verzeichnen gab.

Doch neben der Automobilbranche, präsentieren sich auch die

anderen gelisteten deutschen Marken sehr erfolgreich. Der

Softwareproduzent SAP ist drittstärkste deutsche Marke und belegt mit

einem Markenwert von 15,64 Milliarden US Dollar Rang 25. Allianz

gelang eine deutliche Steigerung um 16 Prozent und landet mit einem

Markenwert von 6,18 Milliarden US Dollar auf Rang 62. Weitere

deutsche Marken in der Rangliste sind adidas auf Rang 60 und Siemens

auf Rang 51.

Nescafé ist wertvollste Marke der Schweiz

2012 haben es drei Schweizer Marken unter die Top 100 geschafft.

Der Gesamtmarkenwert der Schweizer Marken in der Liste beträgt 21,87

Milliarden US Dollar. Die wertvollste Schweizer Marke bleibt auch

2012 Nescafé mit 11,09 Milliarden US Dollar auf Rang 35. Mit einem

Wertzuwachs von fünf Prozent konnte sich Nestlé als zweitwertvollste

Marke der Schweiz behaupten. Der Nahrungsmittelhersteller rangiert

mit einem Wert von 6,92 Milliarden US Dollar auf Rang 57. Die Credit

Suisse verlor fünf Prozent ihres Markenwertes und rangiert in diesem

Jahr mit 3,87 Milliarden US Dollar auf Rang 95.

Die Neuzugänge des Jahres 2012

Gleich sechs Marken schafften 2012 den Einstieg in die Top 100.

Pampers, auf Platz 34, ist die meistverkaufte Windelmarke der USA und

weltweit der Verkaufsschlager von Procter & Gamble. Mit einem

Markenwert von 11,3 Milliarden US Dollar ist Pampers der höchste

Neueinsteiger 2012. Durch den Facebook Börsengang war es Interbrand

erstmals möglich die Finanzdaten des Social Media Giganten zu

bewerten. Trotz des holprigen Starts und der anhaltenden Unklarheit

über Facebooks Geschäftsmodel, wächst die Bedeutung und der Wert der

Marke Facebook immens und so schafft es das Portal auf Platz 69 ins

Ranking. Ebenfalls neu im Ranking sind Kia (Platz 87) und Mastercard

(Platz 94), ein Markenwert von 4,09 bzw. 3,9 Milliarden US Dollar

ermöglichte ihnen den Einstieg. Prada schafft es in diesem Jahr mit

einem Markenwert von 4,27 Milliarden US Dollar auf Platz 84 zurück

ins Ranking. Ralph Lauren war 2009 schon einmal gelistet und steigt

2012 mit Rang 91 wieder in die Top 100 auf.

Gewinner und Verlierer

Apple (+129%) und Amazon (+46%) sind auch 2012 die größten

Aufsteiger unter den besten 100. Ebenfalls zu den Gewinnern des

diesjährigen Rankings gehören Samsung (+40%), Nissan (+30%) und

Oracle (+28%). Apple verzeichnet einen beispiellosen

Markenwertzuwachs und schnellt damit auf Platz 2, direkt hinter

Coca-Cola. Amazon verbessert sich mit dem zweitstärksten Zuwachs an

Markenwert um sechs Plätze - von Rang 26 auf 20. Den dritten Platz in

der Gruppe der Aufsteiger belegt Samsung und stürmt erstmals in die

Top 10. Nissan ist der vierte Gewinner des 2012er Rankings. Die

japanische Automobilmarke schiebt sich um ganze 17 Plätze vor, auf

Rang 73. Den fünftstärksten Zuwachs konnte Oracle verzeichnen und

sich damit Platz 18 sichern. Toyota (+9%) schafft in diesem Jahr den

Sprung unter die besten 10.

Zu den Verlierern des Jahres 2012 gehören Blackberry (-39%),

Goldman Sachs (-16%), Nokia (-16%) sowie Moët & Chandon (-13%) und

Yahoo (-13%). Alle mussten erhebliche Markenwertverluste hinnehmen.

Technologiemarken bleiben auch in 2012 dominant

Die Technologiemarken konnten im vergangenen Jahr das

Sektor-bezogene Wachstum weiter ausbauen. Vier der fünf Top

Aufsteiger (Apple, Amazon, Samsung, Oracle) sind Vertreter des

Technologie-Sektors. Zudem sind fünf der Top 10 Marken, Apple (Platz

2), IBM (Platz 3), Google (Platz 4), Microsoft (Platz 5), Intel

(Platz 8) und Samsung (Platz 9) Technologiemarken.

Cassidy Morgan ist sich sicher: 'Technologiemarken werden auch in

den nächsten Jahren weiter an Bedeutung gewinnen und zunehmend

Einfluss auf unser Leben und unsere Zukunft nehmen.'

Luxusmarken erweisen sich als belastbar

Ungeachtet der gegenwärtigen Wirtschaftslage, konnten sämtliche

Luxusmarken im diesjährigen Ranking ihren Markenwert steigern. Die

Bedeutung von Luxus verändert sich im globalen Konsumentenbewusstsein

und dies spiegelt sich bei den Platzierungen der diesjährigen

gelisteten Top Luxusmarken wider. Der Erfolg von Luxusmarken basiert

nicht mehr nur auf einem Portfolio von ausgezeichneten Produkten und

herausragender Servicequalität. Auch im Luxussegment ist es

entscheidend eine starke Marke, einen erstklassigen digitalen

Auftritt sowie vor allem einen guten Ruf zu besitzen, der

Zeitlosigkeit, Eleganz und Raffinesse vermittelt. Im Best Global

Brands Ranking des Jahres 2012 finden sich insgesamt sieben

Luxusmarken: Louis Vuitton (Rang 17), Gucci (Rang 38), Hermès (Rang

63), Cartier (Rang 68), Tiffany & Co. (Rang 70), Burberry (Rang 82)

und Prada (Rang 84) mit einem Gesamtmarkenwert von 58,47 Milliarden

US Dollar.

Konsumgütermarken stabil

Die gelisteten klassischen Konsumgütermarken konnten fast alle

ihren Markenwert deutlich steigern. Marken wie Kellogg's (Rang 29),

L'Oréal (Rang 42), Heinz (Rang 46), Colgate (Rang 47), Danone (Rang

52), Nestlé (Rang 57) sowie Johnson & Johnson (Rang 79) konnten alle

erfolgreich Wachstum nachweisen, besonders in den sich entwickelnden

Märkten. Avon (Rang 71) und Kleenex (Rang 80) sind die einzigen

beiden Konsumgütermarken in der Liste, die einen Markenwertverlust

von minus vier bzw. minus sieben Prozent hinnehmen mussten.

Heterogenes Bild im Finanzsektor

Die Marken des Finanzsektors spüren noch immer die Auswirkungen

der Finanzkrise und stehen weiterhin vor einigen Schwierigkeiten.

Skandale rund um den Finanzmarkt haben den Ruf von führenden Marken

wie der Credit Suisse beschädigt. So verlor die Credit Suisse in

diesem Jahr fünf Prozent an Markenwert und fällt nach unten auf Platz

95.

Doch es gibt auch Gründe für Optimismus in Bezug auf den

Finanzsektor. Fünf der 12 Finanzmarken aus dem diesjährigen Ranking

haben an Wert dazu gewonnen, darunter American Express (+8%), Morgan

Stanley (+9%), AXA (+1%), Allianz (+16%) und Visa (+10%).

Länderwertung

Die Analyse der Best Global Brands Rankings über die vergangenen

zwölf Jahre zeigt, dass die USA nach wie vor die unangefochtenen

Markenweltmeister sind. Über die Hälfte der Marken stammt auch in

diesem Jahr wieder aus den Vereinigten Staaten. Die USA dominieren

dadurch einmal mehr das Ranking. Neun der 100 Marken in der Rangliste

stammen aus Deutschland. Damit stellt Deutschland die zweitstärkste

Gruppe im Ranking und liegt in der Länderwertung direkt hinter den

USA. Der Gesamtmarkenwert aller neun deutschen Marken beträgt 114,04

Milliarden US Dollar. Frankreich und Japan sind mit jeweils sieben

Marken im Ranking vertreten. Großbritannien kommt auf vier Marken und

die Schweiz auf drei. Auch Italien, Niederlande sowie Südkorea sind

mit jeweils drei Marken vertreten. Kanada, Spanien und Schweden haben

jeweils zwei Marken im Ranking. Finnland und Mexiko steuern je eine

Marke zu den Top 100 bei.

Interbrands vollständiger Best Global Brands Report 2012, mit

detaillierten Analysen, ist erhältlich unter www.interbrand.com und

www.bestglobalbrands.com.

Originaltext: Interbrand

Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/38700

Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_38700.rss2

Pressekontakt:

Sandra Köhler, Manager Corporate Communications

T +49 221 95 172 159, M +49 171 53 42 314,

sandra.koehler@interbrand.com

- Querverweis: Eine Übersicht der Best Global Brands 2012 liegen

in der digitalen Pressemappe zum Download vor und sind unter

http://www.presseportal.de/dokumente abrufbar -

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