BERLIN (dpa-AFX) - Bundesaußenminister Guido Westerwelle (FDP) hat die Schaffung eines atlantischen Binnenmarktes zwischen der EU und den USA gefordert. 'Die politischen Sterne stehen günstig, um den erforderlichen Rückenwind zu mobilisieren', schrieb er in einem Beitrag für die 'Süddeutsche Zeitung' (Samstag). 'Ich wünsche mir, dass der Europäische Rat schon auf seiner Tagung im Februar ein entschlossenes politisches Signal für ein ambitioniertes Abkommen aussendet.' Ein Mandat für die Verhandlungen mit den USA könne dann unter irischer EU-Präsidentschaft noch vor dem Sommer verabschiedet werden.
Der atlantische Raum stelle alle anderen Wirtschaftsräume in den Schatten, erklärte Westerwelle zur Begründung. Überdies könne ein atlantischer Binnenmarkt 'ein starkes politisches Signal für die Gestaltungskraft des Westens' sein. 'Es würde Maßstäbe setzen für eine offene Wirtschaftsordnung, wie wir sie weltweit erhalten und ausbauen wollen.'
In den kommenden Tagen soll der Zeitung zufolge eine 'hochrangige transatlantische Arbeitsgruppe' einen Bericht vorlegen. Auch darin werde ein Aufruf zur stärkeren Öffnung beider Wirtschaftsräume füreinander erwartet, schrieb das Blatt./and/DP/he
Der atlantische Raum stelle alle anderen Wirtschaftsräume in den Schatten, erklärte Westerwelle zur Begründung. Überdies könne ein atlantischer Binnenmarkt 'ein starkes politisches Signal für die Gestaltungskraft des Westens' sein. 'Es würde Maßstäbe setzen für eine offene Wirtschaftsordnung, wie wir sie weltweit erhalten und ausbauen wollen.'
In den kommenden Tagen soll der Zeitung zufolge eine 'hochrangige transatlantische Arbeitsgruppe' einen Bericht vorlegen. Auch darin werde ein Aufruf zur stärkeren Öffnung beider Wirtschaftsräume füreinander erwartet, schrieb das Blatt./and/DP/he