ATHEN (dpa-AFX) - Das 11,5 Milliarden Euro schwere neue Sparprogramm Griechenlands soll nach Regierungsinformationen größtenteils unter Dach und Fach sein. Die Vorsitzenden der regierenden Koalitionsparteien, der Sozialisten und der Demokratischen Linken, Evangelos Venizelos und Fotis Kouvelis, wollen sich am Montagabend mit dem konservativen Regierungschef Antonis Samaras treffen, um noch offene Fragen zu den Sparvorhaben zu klären. Wie die Nachrichtenagentur dpa aus Kreisen der Sozialisten und der Demokratischen Linken erfuhr, gibt es noch wenige Probleme. Diese beträfen die Einsparungen, die die Schwächeren treffen würden. Darüber müsse noch intensiv gesprochen werden, hieß es.
Aus Kreisen der Demokratischen Linken und der Sozialisten hieß es zudem, dass weiter auf einer Streckung des neuen Sparpakets bestanden werde, mindestens bis Ende 2015. 'Um mindestens zwei Jahre', hieß es seitens der Sozialisten. 'Wir müssen uns gut überlegen welche Maßnahmen verhängt werden, die die Schwächeren treffen', sagte ein enger Mitarbeiter des Sozialistenchefs Venizelos.
In den vergangenen Tagen waren Eckpunkte des Plans des neuen Sparpakets durchgesickert. Unter anderem soll das Rentenalter von 65 auf 67 Jahre stufenweise angehoben werden. Die Sozialisten sollen aber nur für eine einjährige Erhöhung auf 66 Jahre sein. Auch weitere umfangreichere Rentenkürzungen sind vorgesehen. Zudem sollen die Löhne der Angestellten staatlicher Unternehmen, wie der lektrizitätsgesellschaft, reduziert werden.
Streitpunkte sind insbesondere die Kürzungen bei kleinen Renten. So liegt der Vorschlag auf dem Tisch, die Rente für Bauern von 360 Euro auf 330 Euro zu verringern, weil die Landwirtschaftsversicherungskasse (OGA) schwer defizitär ist. Andere Renten sollen, soweit sie 1000 Euro übertreffen, um fünf bis 15 Prozent gekürzt werden. Vor allem diese beiden Sparmaßnahmen seien umstritten, erfuhr die dpa./tt/DP/he
Aus Kreisen der Demokratischen Linken und der Sozialisten hieß es zudem, dass weiter auf einer Streckung des neuen Sparpakets bestanden werde, mindestens bis Ende 2015. 'Um mindestens zwei Jahre', hieß es seitens der Sozialisten. 'Wir müssen uns gut überlegen welche Maßnahmen verhängt werden, die die Schwächeren treffen', sagte ein enger Mitarbeiter des Sozialistenchefs Venizelos.
In den vergangenen Tagen waren Eckpunkte des Plans des neuen Sparpakets durchgesickert. Unter anderem soll das Rentenalter von 65 auf 67 Jahre stufenweise angehoben werden. Die Sozialisten sollen aber nur für eine einjährige Erhöhung auf 66 Jahre sein. Auch weitere umfangreichere Rentenkürzungen sind vorgesehen. Zudem sollen die Löhne der Angestellten staatlicher Unternehmen, wie der lektrizitätsgesellschaft, reduziert werden.
Streitpunkte sind insbesondere die Kürzungen bei kleinen Renten. So liegt der Vorschlag auf dem Tisch, die Rente für Bauern von 360 Euro auf 330 Euro zu verringern, weil die Landwirtschaftsversicherungskasse (OGA) schwer defizitär ist. Andere Renten sollen, soweit sie 1000 Euro übertreffen, um fünf bis 15 Prozent gekürzt werden. Vor allem diese beiden Sparmaßnahmen seien umstritten, erfuhr die dpa./tt/DP/he