HAMBURG (dpa-AFX) - Im Streit mit Spanien schlägt Ryanair-Chef Michael OLeary versöhnliche Töne an. 'Es ist durchaus verständlich, dass Spanien drei Notlandungen in Valencia untersuchen will', sagte OLeary der 'Financial Times Deutschland' (Donnerstagausgabe), nachdem er wenige Tage zuvor die spanischen Behörden noch bezichtigt hatte, eine Hetzkampagne zu betreiben.
Die Sicherheitsbedenken der Spanier weist Ryanair aber weiterhin strikt zurück. 'Wir werden unsere Sicherheits- und Treibstoffpolitik nicht ändern', sagte OLeary. Die Kritik, Ryanair spare auf Kosten der Sicherheit beim Sprit, sei völlig 'unbegründet'. Der Verdacht war aufgekommen, nachdem am 26. Juli gleich drei Ryanair-Maschinen in Valencia wegen Treibstoffmangels den Notruf Mayday ausgegeben und Spaniens Fluglotsen damit in die Bredouille gebracht hatten. Die Flugsicherheitsbehörde leitete daraufhin eine Untersuchung ein, um zu prüfen, ob Ryanair die Notlandungen durch mangelhafte Spritversorgung selbst provoziert hatte./stb
Die Sicherheitsbedenken der Spanier weist Ryanair aber weiterhin strikt zurück. 'Wir werden unsere Sicherheits- und Treibstoffpolitik nicht ändern', sagte OLeary. Die Kritik, Ryanair spare auf Kosten der Sicherheit beim Sprit, sei völlig 'unbegründet'. Der Verdacht war aufgekommen, nachdem am 26. Juli gleich drei Ryanair-Maschinen in Valencia wegen Treibstoffmangels den Notruf Mayday ausgegeben und Spaniens Fluglotsen damit in die Bredouille gebracht hatten. Die Flugsicherheitsbehörde leitete daraufhin eine Untersuchung ein, um zu prüfen, ob Ryanair die Notlandungen durch mangelhafte Spritversorgung selbst provoziert hatte./stb