Iron Mountain Incorporated (NYSE:IRM) hat seine Ergebnisse für das vierte Quartal 2024 vorgelegt und dabei die Analystenerwartungen beim Gewinn pro Aktie (EPS) leicht verfehlt. Das Unternehmen meldete einen EPS von 0,50 US-Dollar gegenüber einer Prognose von 0,51 US-Dollar. Auch der Umsatz blieb mit 1,58 Milliarden US-Dollar hinter den erwarteten 1,6 Milliarden US-Dollar zurück. Nach Bekanntgabe der Zahlen fiel der Aktienkurs von Iron Mountain im vorbörslichen Handel um 2,99% auf 99,65 US-Dollar, was die Bedenken der Anleger über das Verfehlen der Gewinnprognose widerspiegelt.
Wichtige Erkenntnisse:
- Der EPS von Iron Mountain im 4. Quartal 2024 lag mit 0,50 US-Dollar um 0,01 US-Dollar unter der Prognose.
- Der Quartalsumsatz betrug 1,58 Milliarden US-Dollar und verfehlte damit die erwarteten 1,6 Milliarden US-Dollar.
- Nach Veröffentlichung der Ergebnisse fiel der Aktienkurs im vorbörslichen Handel um 2,99%.
- Die Bereiche Digital Solutions und Data Center verzeichneten ein starkes Wachstum.
- Das Unternehmen gab eine positive Umsatz- und bereinigtes EBITDA-Prognose für 2025 ab.
Unternehmensleistung
Trotz des leichten Verfehlens der Gewinnprognose zeigte Iron Mountain in mehreren Schlüsselbereichen ein robustes Wachstum. Der Jahresumsatz 2024 stieg im Vergleich zum Vorjahr um 12% auf 6,15 Milliarden US-Dollar, während das bereinigte EBITDA um 14% auf 2,24 Milliarden US-Dollar zulegte. Die Geschäftsbereiche Records and Information Management (RIM) und Data Center trugen maßgeblich zu diesem Wachstum bei, wobei letzterer um 25% auf 620 Millionen US-Dollar wuchs. Das Unternehmen baute zudem sein digitales Angebot aus, führte die Insight Digital Experience Platform (DXP) ein und integrierte KI- und Machine-Learning-Funktionen.
Finanzielle Höhepunkte:
- Jahresumsatz 2024: 6,15 Milliarden US-Dollar (+12% im Jahresvergleich)
- Umsatz Q4 2024: 1,58 Milliarden US-Dollar (+11% im Jahresvergleich)
- Bereinigtes EBITDA Gesamtjahr: 2,24 Milliarden US-Dollar (+14% im Jahresvergleich)
- Bereinigtes EBITDA Q4: 605 Millionen US-Dollar (+15% im Jahresvergleich)
- AFFO Gesamtjahr: 1,3 Milliarden US-Dollar (+11% im Jahresvergleich)
- AFFO Q4: 368 Millionen US-Dollar (+12% im Jahresvergleich)
Ergebnis vs. Prognose
Der EPS von Iron Mountain im 4. Quartal 2024 lag mit 0,50 US-Dollar knapp unter der Prognose von 0,51 US-Dollar, was eine geringfügige Verfehlung darstellt. Der Umsatz von 1,58 Milliarden US-Dollar blieb ebenfalls hinter den erwarteten 1,6 Milliarden US-Dollar zurück. Diese Abweichung stellt eine leichte Abkehr vom historischen Trend des Unternehmens dar, die Erwartungen zu erfüllen oder zu übertreffen, was möglicherweise die Anlegerstimmung beeinflusst hat.
Marktreaktion
Nach Bekanntgabe der Ergebnisse fiel der Aktienkurs von Iron Mountain im vorbörslichen Handel um 2,99%, was die Enttäuschung der Anleger über das Verfehlen der Gewinnprognose widerspiegelt. Der Kursrückgang bringt die Aktie näher an ihr 52-Wochen-Tief von 67,09 US-Dollar heran, bleibt aber deutlich unter dem 52-Wochen-Hoch von 130,24 US-Dollar. Diese Entwicklung steht im Gegensatz zu den breiteren Markttrends, bei denen viele Unternehmen stabile oder positive Reaktionen nach der Veröffentlichung ihrer Ergebnisse verzeichneten.
Ausblick & Prognose
Iron Mountain gab einen positiven Ausblick für 2025 ab, mit einer Umsatzprognose zwischen 6,65 Milliarden und 6,80 Milliarden US-Dollar, was einem Wachstum von 9% in der Mitte der Spanne entspricht. Das Unternehmen prognostizierte zudem ein bereinigtes EBITDA zwischen 2,475 Milliarden und 2,525 Milliarden US-Dollar, was einem Wachstum von 12% in der Mitte der Spanne entspricht. Iron Mountain erwartet ein organisches Wachstum von 10% über sein gesamtes Geschäftsportfolio hinweg und rechnet mit 125 Megawatt an Datencenter-Vermietungen für das Jahr.
Kommentar der Unternehmensführung
CEO Bill Meaney erklärte: "Wir sind bereits in mehreren Geschäftsbereichen Marktführer und konzentrieren uns darauf, unsere Größenvorteile weiter auszubauen." Er hob das Wachstumsportfolio des Unternehmens hervor, das 25% des Geschäfts ausmacht und als wichtiger Treiber für zukünftiges Wachstum gilt. CFO Barry Heitman fügte hinzu: "Wir sehen hier enormes Potenzial", und betonte die Möglichkeiten für weiteres Wachstum in den Bereichen Datencenter und KI.
Risiken und Herausforderungen
- Möglichkeit weiterer Gewinnverfehlungen bei sich ändernden Marktbedingungen
- Abhängigkeit vom Wachstum im Datencenter-Bereich bei zunehmender Konkurrenz
- Makroökonomische Belastungen, die die Kundenausgaben beeinflussen könnten
- Störungen in der Lieferkette, die die betriebliche Effizienz beeinträchtigen
- Regulatorische Änderungen im Bereich Datenmanagement und Datenschutzgesetze
Fragen und Antworten
Während der Telefonkonferenz konzentrierten sich die Analysten auf die Auswirkungen der DeepSeek-Initiative von Iron Mountain auf die KI- und Datencenter-Märkte. Es wurden auch Fragen zur Fluktuation und zu Preisstrategien im Datencenter-Geschäft sowie zur Leistung und zu Preiskomponenten des Asset Lifecycle Management (ALM)-Geschäfts gestellt. Darüber hinaus bestand Interesse an der Rentabilität des Verbraucher-Speichergeschäfts, was breitere Bedenken hinsichtlich der Marktdynamik und des Wettbewerbsdrucks widerspiegelt.
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