Transkript der Telefonkonferenz: Sherwin-Williams übertrifft im Q4 2024 die EPS-Prognosen, Aktie gibt nach

Veröffentlicht am 01.02.2025, 04:17
Transkript der Telefonkonferenz: Sherwin-Williams übertrifft im Q4 2024 die EPS-Prognosen, Aktie gibt nach

Sherwin-Williams hat seine Ergebnisse für das vierte Quartal 2024 vorgelegt und mit einem Gewinn pro Aktie (EPS) von 2,09 US-Dollar die Erwartungen von 2,07 US-Dollar übertroffen. Der Umsatz lag mit 5,3 Milliarden US-Dollar leicht unter den prognostizierten 5,33 Milliarden US-Dollar. Trotz des Gewinnüberschusses fiel die Aktie im nachbörslichen Handel um 2,02% auf 357,5 US-Dollar.

Wichtige Erkenntnisse

- Sherwin-Williams' EPS von 2,09 US-Dollar übertraf die Prognosen, während der Umsatz leicht darunter lag.

- Die Aktie fiel im nachbörslichen Handel trotz des Gewinnüberschusses um 2,02%.

- Das Unternehmen gab 2024 insgesamt 2,5 Milliarden US-Dollar an die Aktionäre zurück.

- Sherwin-Williams plant für 2025 die Eröffnung von 80-100 neuen Filialen.

- Das Nachfrageumfeld bleibt "unbeständig" mit gemischten Marktsignalen.

Unternehmensleistung

Sherwin-Williams zeigte sich in einem herausfordernden Marktumfeld widerstandsfähig, indem es seinen Jahresumsatz 2024 leicht steigerte und sowohl die Bruttogewinn- als auch die EBITDA-Marge ausbaute. Der bereinigte Gewinn pro Aktie stieg um fast 10% auf 11,33 US-Dollar, und das Unternehmen generierte 3,2 Milliarden US-Dollar an Barmitteln, was 13,7% des Umsatzes entspricht. Trotz der Marktvolatilität hielt Sherwin-Williams an seinen Investitionen in Innovation und Marktexpansion fest.

Finanzielle Höhepunkte

- Umsatz: 5,3 Milliarden US-Dollar, knapp unter der Prognose

- Gewinn pro Aktie: 2,09 US-Dollar, 0,02 US-Dollar über der Prognose

- Bereinigter Gewinn pro Aktie (Gesamtjahr): 11,33 US-Dollar, ein Anstieg von fast 10% im Jahresvergleich

- Cashflow: 3,2 Milliarden US-Dollar, 13,7% des Umsatzes

Ergebnis vs. Prognose

Sherwin-Williams meldete einen Gewinn pro Aktie von 2,09 US-Dollar und übertraf damit die Prognose von 2,07 US-Dollar um etwa 1%. Der Umsatz lag mit 5,3 Milliarden US-Dollar um 0,56% unter den Erwartungen. Diese gemischte Performance spiegelt einen bescheidenen Gewinnüberschuss, aber einen leichten Umsatzrückgang wider, was mit einigen der vorherigen Quartale des Unternehmens übereinstimmt.

Marktreaktion

Nach Bekanntgabe der Ergebnisse fiel die Aktie von Sherwin-Williams im nachbörslichen Handel um 2,02% auf 357,5 US-Dollar. Dieser Rückgang erfolgte trotz des EPS-Überschusses und wurde wahrscheinlich durch den Umsatzrückgang und die allgemeinen Marktbedingungen beeinflusst. Die Aktie bleibt innerhalb ihrer 52-Wochen-Spanne mit einem Hoch von 400,42 US-Dollar und einem Tief von 282,09 US-Dollar.

Ausblick und Prognose

Für 2025 erwartet Sherwin-Williams ein Umsatzwachstum im niedrigen einstelligen Bereich und einen bereinigten verwässerten Gewinn pro Aktie zwischen 11,65 und 12,05 US-Dollar. Das Unternehmen rechnet mit einer Ausweitung der Bruttomarge und plant, seine strategischen Investitionen fortzusetzen, einschließlich der Eröffnung von 80-100 neuen Filialen und der Weiterentwicklung der Lagerautomatisierung.

Kommentare der Geschäftsführung

CEO Heidi Pets bemerkte: "Der Markt wird uns in diesem Jahr nicht viel Hilfe geben", was einen vorsichtigen Optimismus angesichts unsicherer Marktbedingungen widerspiegelt. Jim Jay, Senior Vice President für Investor Relations, betonte proaktive Strategien und erklärte: "Wir warten nicht ab." Pets äußerte auch Zuversicht hinsichtlich einer Markterholung und sagte: "Es ist nur eine Frage der Zeit, wann sich das Nachfrageumfeld wieder stärker entwickelt, nicht ob."

Risiken und Herausforderungen

- Unbeständiges Nachfrageumfeld mit schwacher DIY-Nachfrage und verlangsamter Fertigstellung von Mehrfamilienhäusern.

- Erwartete Rohstoffkostensteigerungen im niedrigen einstelligen Bereich.

- Negative PMI-Zahlen in den USA und Europa könnten das zukünftige Wachstum beeinträchtigen.

- Wechselkursschwankungen stellen einen Gegenwind von 1% dar.

- Verfügbarkeit von Arbeitskräften und Einwanderungspolitik bleiben Anliegen.

Fragen und Antworten

Während der Telefonkonferenz erkundigten sich Analysten nach der Verfügbarkeit von Arbeitskräften und den Auswirkungen der Einwanderungspolitik auf den Betrieb. Auch die Preisstrategie in den verschiedenen Segmenten und die Auswirkungen von Wechselkursen wurden diskutiert, wobei das Management Marktanteilsgewinne und potenzielle Verbesserungen in der zweiten Jahreshälfte 2025 hervorhob.

Diese Übersetzung wurde mithilfe künstlicher Intelligenz erstellt. Weitere Informationen entnehmen Sie bitte unseren Nutzungsbedingungen.

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