Sichern Sie sich 40% Rabatt
💎 Boom! Unsere KI hat's gewusst: WSM schießt um +52,1% nach oben seit Dezember! Jetzt alle Top-Picks ansehen!Jetzt dabei sein!

Billigeres Benzin drückt deutsche Inflation zu Jahresbeginn

Veröffentlicht am 14.02.2018, 08:41
Aktualisiert 14.02.2018, 08:50
© Reuters. Petrol pump nozzles are pictured at a petrol station in Dortmund

© Reuters. Petrol pump nozzles are pictured at a petrol station in Dortmund

Berlin (Reuters) - Sinkende Benzin- und Gaspreise haben die Inflation in Deutschland zu Jahresbeginn gedämpft.

© Reuters. Petrol pump nozzles are pictured at a petrol station in Dortmund

Die Teuerungsrate sank im Januar auf 1,6 Prozent, wie das Statistische Bundesamt am Mittwoch eine frühere Schätzung bestätigte. Im Dezember betrug sie 1,7 Prozent, während sie im Gesamtjahr 2017 mit 1,8 Prozent so hoch ausfiel wie seit 2012 nicht mehr. Die Inflationsrate liegt weiter unter der Zielmarke von knapp zwei Prozent, die von der Europäischen Zentralbank (EZB) als ideal für die Wirtschaft erachtet wird.

Für den leichten Rückgang sorgte die Entwicklung der Energiepreise. Kraftstoffe wie Benzin und Diesel kosteten 0,5 Prozent weniger als im Januar 2017, während sich Gas sogar um 1,3 Prozent verbilligte. Preistreiber waren vor allem Nahrungsmittel: Speisefette und -öle verteuerten sich um 15,2 Prozent, Molkereiprodukte um 10,3 Prozent und Obst um 8,3 Prozent. Bei Dienstleistungen gab es einen Preisaufschlag von 1,6 Prozent, bei Wohnungsmieten von 1,7 Prozent.

Die Bundesregierung hat in ihrem Jahreswirtschaftsbericht die Inflationsprognose für dieses Jahr leicht angehoben. Sie geht nunmehr von 1,7 Prozent aus, nachdem sie im Herbst noch 1,6 Prozent erwartet hatte. Wegen der im gesamten Euro-Raum niedrigen Inflation will die Europäische Zentralbank ihre Nullzinspolitik in diesem Jahr fortsetzen. Auch die auf 2,55 Billionen Euro angelegten Anleihenkäufe sollen vorerst weitergehen, um Konjunktur und Inflation anzuschieben.

Aktuelle Kommentare

Installieren Sie unsere App
Risikohinweis: Beim Handel mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen bestehen erhebliche Risiken, die zum vollständigen oder teilweisen Verlust Ihres investierten Kapitals führen können. Die Kurse von Kryptowährungen unterliegen extremen Schwankungen und können durch externe Einflüsse wie finanzielle, regulatorische oder politische Ereignisse beeinflusst werden. Durch den Einsatz von Margin-Trading wird das finanzielle Risiko erhöht.
Vor Beginn des Handels mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen ist es wichtig, die damit verbundenen Risiken vollständig zu verstehen. Es wird empfohlen, sich gegebenenfalls von einer unabhängigen und sachkundigen Person oder Institution beraten zu lassen.
Fusion Media weist darauf hin, dass die auf dieser Website bereitgestellten Kurse und Daten möglicherweise nicht in Echtzeit oder vollständig genau sind. Diese Informationen werden nicht unbedingt von Börsen, sondern von Market Makern zur Verfügung gestellt, was bedeutet, dass sie indikativ und nicht für Handelszwecke geeignet sein können. Fusion Media und andere Datenanbieter übernehmen daher keine Verantwortung für Handelsverluste, die durch die Verwendung dieser Daten entstehen können.
Die Nutzung, Speicherung, Vervielfältigung, Anzeige, Änderung, Übertragung oder Verbreitung der auf dieser Website enthaltenen Daten ohne vorherige schriftliche Zustimmung von Fusion Media und/oder des Datenproviders ist untersagt. Alle Rechte am geistigen Eigentum liegen bei den Anbietern und/oder der Börse, die die Daten auf dieser Website bereitstellen.
Fusion Media kann von Werbetreibenden auf der Website aufgrund Ihrer Interaktion mit Anzeigen oder Werbetreibenden vergütet werden.
Im Falle von Auslegungsunterschieden zwischen der englischen und der deutschen Version dieser Vereinbarung ist die englische Version maßgeblich.
© 2007-2024 - Fusion Media Limited. Alle Rechte vorbehalten.