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Britischer Einkaufsmanagerindex für Bausektor auf 5-Monatshoch

Veröffentlicht am 04.12.2017, 10:31
Aktualisiert 04.12.2017, 10:31
© Reuters.  Einkaufsmanagerindex für britische Bauwirtschaft steigt auf 53,1 gegenüber Prognose von 51,0

© Reuters. Einkaufsmanagerindex für britische Bauwirtschaft steigt auf 53,1 gegenüber Prognose von 51,0

Investing.com - Die Lage im britischen Bausektor war im November besser als erwartet und das Wachstum hat Branchendaten von heute nach, ein Fünfmonatshoch erreicht, was auch die Zuversicht über die Gesamtwirtschaft auf der Insel gestärkt hat.

In einem Report der Marktforschungsfirma IHS Markit und dem Chartered Institute of Purchasing & Supply (CIPS) war zu lesen, dass ihr Einkaufsmanagerindex für den britischen Bausektor im vergangenen Monat auf saisonbereinigt 53,1 gestiegen ist, nachdem der Wert im Oktober noch auf 50,8 gelegen hatte.

Volkswirte hatten für November lediglich mit einer leichten Verbesserung auf 51,0 gerechnet.

Ein Indexwert von über 50 deutet auf Wachstum hin, ein Stand darunter signalisiert eine Schrumpfung.

IHS Markit hob hervor, dass der Wohnungsbau hinter der moderaten Verbesserung stand, während die Lage im Gewerbe- und Tiefbau sich weiter verschlechtert hat.

Die Marktforscher stellten zudem fest, dass in dem Sektor die Lage wieder etwas optimistischer gesehen wird, nachdem die Zuversicht im Oktober in die Nähe eines Fünfjahrestiefs gefallen war.

“Britische Bauunternehmen haben im November eine solide, wenn auch unausgeglichene Verbesserung ihres Geschäftsumfelds erlebt" sagte IHS Markit Vizevorstand Tim Moore in dem Report.

Moore meinte auch, dass die Zunahme des Optimismus, die erste in drei Monaten, vor allem “zunehmendem Kundeninteresse und Hoffnungen, dass die Risikoaversion unter den Auftraggebern im Laufe des nächsten Jahres abnehmen werde” zuzurechnen sei.

Unmittelbar nach Veröffentlichung der Zahlen wurde der GBP/USD Kurs zu 1,3441 gehandelt, nach 1,3435 zuvor. Der EUR/GBP Kurs sank von 0,8826 auf 0,8820 stehen, während der GBP/JPY Kurs von 151,74 auf 151,72 nachgab.

Unterdessen lagen die europäischen Aktienbörsen zumeist höher. Der FTSE 100 in London stieg um 0,81% an, mit dem Euro Stoxx 50 ging es 0,99% aufwärts, der französische CAC 40 legte um 0,94% zu, während der Dax 1,17% höher lag.

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