Sichern Sie sich 40% Rabatt
🚨 Volatile Märkte? Keine Sorge! Wir haben die Perlen für Ihr Portfolio!Jetzt Aktien finden

Britischer Preisauftrieb lässt vor Jahreswende etwas nach

Veröffentlicht am 16.01.2018, 14:00
Aktualisiert 16.01.2018, 14:10
© Reuters. Wads of British Pound Sterling banknotes are stacked in piles at the Money Service Austria company's headquarters in Vienna

London (Reuters) - Der Preisauftrieb in Großbritannien hat im Dezember erstmals seit einen halben Jahr leicht nachgelassen.

Die Kosten der Lebenshaltung stiegen um 3,0 Prozent zum Vorjahresmonat, wie das Statistikamt ONS am Dienstag mitteilte. Experten hatten mit dieser leichten Abschwächung gerechnet, nachdem die Inflationsrate im November mit 3,1 Prozent auf den höchsten Wert seit fast sechs Jahren geklettert war. Das Preisniveau auf der Insel ist wesentlich höher als im Euro-Raum, wo die Teuerungsrate im Dezember bei lediglich 1,4 Prozent lag. Der Preisauftrieb schwächt die Kaufkraft der Briten, da die Lohnentwicklung nicht mit der Inflation Schritt hält. Die Notenbank sieht diese Entwicklung mit Sorge, da sie eine Teuerungsrate von lediglich zwei Prozent anstrebt.

Angeheizt wird das Preisniveau vor allem durch die schwächere Landeswährung Pfund, die nach dem Anti-EU-Referendum der Briten vom Sommer 2016 deutlich abgewertet hat. Dadurch werden Importe teurer, was die Lebenshaltungskosten nach oben treibt. Besonders stark verteuerten sich alkoholische Getränke und Tabak: Dafür mussten die Briten 5,6 Prozent mehr aufwenden als im Vorjahresmonat. Auch die Sprit-Kosten erhöhten sich kräftig - und zwar um 4,7 Prozent.

Das Pfund gab nach Veröffentlichung der Daten zum Dollar leicht nach. Der Londoner Aktenmarkt drehte ins Plus.

Aktuelle Kommentare

Installieren Sie unsere App
Risikohinweis: Beim Handel mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen bestehen erhebliche Risiken, die zum vollständigen oder teilweisen Verlust Ihres investierten Kapitals führen können. Die Kurse von Kryptowährungen unterliegen extremen Schwankungen und können durch externe Einflüsse wie finanzielle, regulatorische oder politische Ereignisse beeinflusst werden. Durch den Einsatz von Margin-Trading wird das finanzielle Risiko erhöht.
Vor Beginn des Handels mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen ist es wichtig, die damit verbundenen Risiken vollständig zu verstehen. Es wird empfohlen, sich gegebenenfalls von einer unabhängigen und sachkundigen Person oder Institution beraten zu lassen.
Fusion Media weist darauf hin, dass die auf dieser Website bereitgestellten Kurse und Daten möglicherweise nicht in Echtzeit oder vollständig genau sind. Diese Informationen werden nicht unbedingt von Börsen, sondern von Market Makern zur Verfügung gestellt, was bedeutet, dass sie indikativ und nicht für Handelszwecke geeignet sein können. Fusion Media und andere Datenanbieter übernehmen daher keine Verantwortung für Handelsverluste, die durch die Verwendung dieser Daten entstehen können.
Die Nutzung, Speicherung, Vervielfältigung, Anzeige, Änderung, Übertragung oder Verbreitung der auf dieser Website enthaltenen Daten ohne vorherige schriftliche Zustimmung von Fusion Media und/oder des Datenproviders ist untersagt. Alle Rechte am geistigen Eigentum liegen bei den Anbietern und/oder der Börse, die die Daten auf dieser Website bereitstellen.
Fusion Media kann von Werbetreibenden auf der Website aufgrund Ihrer Interaktion mit Anzeigen oder Werbetreibenden vergütet werden.
Im Falle von Auslegungsunterschieden zwischen der englischen und der deutschen Version dieser Vereinbarung ist die englische Version maßgeblich.
© 2007-2024 - Fusion Media Limited. Alle Rechte vorbehalten.