Investing.com - In den USA sind die Erzeugerpreise im April gestiegen.
Der Erzeugerpreisindex sei im April um 0,1% gestiegen, teilte das US-Arbeitsministerium in Washington am Mittwoch mit. In den 12 Monaten bis April stieg der Erzeugerpreisindex um 2,6%.
Volkswirte hatten erwartet, dass die Erzeugerpreise im vergangenen Monat um 0,2% steigen. Auf das Jahr hochgerechnet sahen sie einen Wert von 2,8% voraus.
Die so genannte Kernrate der Erzeugerpreise stieg um 0,2% im Vergleich zum Vormonat. In den 12 Monaten bis April dagegen um 2,3%.
Während der Gewinn im Monatsvergleich im Rahmen der Prognosen lag, lag der jährliche Anstieg unter der Konsensschätzung von 2,4%.
Der Kern-PPI ist eine wichtige Messlatte für den zugrunde liegenden Druck der Erzeugerpreise, der Nahrungsmittel- und Energiekosten ausschließt.
Die Federal Reserve behält diese Daten im Auge, denn wenn Erzeuger mehr für Waren bezahlen, geben sie eher Preiserhöhungen an die Verbraucher weiter, so dass PPI als ein führender Inflationsindikator angesehen werden könnte.