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Ökonomen zum unerwartet starken Rückgang des ZEW-Index

Veröffentlicht am 22.08.2017, 12:40
Aktualisiert 22.08.2017, 12:40
© Reuters. Traders work in front of the German share price index, DAX board, at the stock exchange in Frankfurt

© Reuters. Traders work in front of the German share price index, DAX board, at the stock exchange in Frankfurt

Berlin (Reuters) - Börsenprofis blicken skeptischer auf die deutsche Wirtschaft.

Das Barometer für ihre Konjunkturerwartungen im kommenden halben Jahr fiel im August unerwartet deutlich um 7,5 auf 10,0 Punkte und damit den dritten Monat in Folge, wie das Mannheimer Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung (ZEW) am Dienstag zu seiner monatlichen Umfrage unter 213 Analysten und Anlegern mitteilte. Ökonomen hatten nur mit einem Rückgang auf 15,0 Punkte gerechnet und sagten in ersten Reaktionen:

UWE DÜRKOP, BERLINER SPARKASSE

"Generell geht es beim ZEW von der Richtung her nach unten. Das ist aber nicht gleich ein Alarmsignal. Denn die Lage ist außerordentlich gut. Zudem spielen politische Risiken eher wieder eine größere Rolle. Es gibt einige Fragezeichen, wie es mit der Konjunktur weitergeht, da auch der Euro zuletzt stark zugelegt hat. Mit der deutschen Konjunktur kann es nicht unbegrenzt so weitergehen. Aber das ist noch kein Signal für eine Trendwende - obwohl diese eigentlich überfällig wäre."

© Reuters. Traders work in front of the German share price index, DAX board, at the stock exchange in Frankfurt

ALEXANDER KRÜGER, BANKHAUS LAMPE

"Die Stimmungsindikatoren haben ihren Zenith jeweils überschritten. Von da aus kann es eigentlich nur nach unten gehen. Die harten Daten hinken seit einiger Zeit ohnehin hinterher. Konjunktursorgen sind aber nicht angebracht, denn viele Stimmungsindikatoren übertreiben derzeit."

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