LONDON (dpa-AFX) - Die britische Investmentbank HSBC hat Norma Group nach dem deutlichen Kursanstieg im bisherigen Jahresverlauf von 'Neutral' auf 'Underweight' abgestuft, das Kursziel aber von 34 auf 35 (Kurs 33,555) Euro angehoben. Der Spezialist für Verbindungstechnik dürfte mittelfristig weiter zulegen, schrieb Analyst Jörg-Andre Finke in einer Studie vom Montag. Dabei werde das Unternehmen von Wachstumstreibern wie strengeren Emissionsvorschriften, dem Trend zu komplexeren Maschinen, steigenden Energiekosten sowie der Expansion in Schwellenländer profitieren. Norma sollte dabei schneller wachsen als die Endmärkte.
Das strukturelle Wachstumspotenzial sowie die auf hohem Niveau robusten Margen seien mittlerweile aber mehr als ausreichend eingepreist, begründete Finke sein 'Underweight'-Votum. Gleichzeitig seien die organischen Wachstumsperspektiven 2013 eher verhalten und die Markterwartungen in den vergangenen Monaten deutlich gestiegen. Die Bewertung der Aktien erscheine zunehmend herausfordernd. Sollten sich die Endmärkte von Norma - der Großteil entfalle auf den Autosektor - nicht deutlich beleben, gebe es kaum weiteres Kurspotenzial.
Entsprechend der Einstufung 'Underweight' erwartet HSBC, dass der Aktienkurs innerhalb von zwölf Monaten mindesten fünf Prozentpunkte schlechter als der Markt abschneiden wird. Volatile Aktien dürften mindestens zehn Prozentpunkte schlechter abschneiden./mis/ag
Analysierendes Institut HSBC Trinkaus & Burkhardt.
Das strukturelle Wachstumspotenzial sowie die auf hohem Niveau robusten Margen seien mittlerweile aber mehr als ausreichend eingepreist, begründete Finke sein 'Underweight'-Votum. Gleichzeitig seien die organischen Wachstumsperspektiven 2013 eher verhalten und die Markterwartungen in den vergangenen Monaten deutlich gestiegen. Die Bewertung der Aktien erscheine zunehmend herausfordernd. Sollten sich die Endmärkte von Norma - der Großteil entfalle auf den Autosektor - nicht deutlich beleben, gebe es kaum weiteres Kurspotenzial.
Entsprechend der Einstufung 'Underweight' erwartet HSBC, dass der Aktienkurs innerhalb von zwölf Monaten mindesten fünf Prozentpunkte schlechter als der Markt abschneiden wird. Volatile Aktien dürften mindestens zehn Prozentpunkte schlechter abschneiden./mis/ag
Analysierendes Institut HSBC Trinkaus & Burkhardt.