Investing.com - Der Dax rückte heute bei Börsenschluss leicht um 0,20% auf 7.848,57 Punkte vor. Die Anleger verhielten sich vorwiegend zurückhaltend im Vorfeld der am Mittwoch erwarteten Äußerung der US-Notenbank zur aktuellen Wirtschaftslage, die für die Zinssetzung entscheidend sein wird. Sollte die Fed die aktuelle Konjunktur als positiv bewerten, könnte die sie außerdem Ihr Anleiheaufkaufprogramm reduzieren. Die Ratssitzung der Fed starte heute.
Auch in den USA handelten die Börsianer vorsichtig und das spiegelte der Dow Jones vorerst bei Börsenstart mit einem moderaten Anstieg von 0,02% auf 13.890,03 Punkte wieder. Nach europäischem Börsenschluss notierte der Dow Jones allerdings fester mit einem Plus von 0,46% auf 13.945,97 Punkte.
In der zweiten Reihe verzeichneten der MDax und der TecDax Verluste von jeweils minus 0,49% auf 12.697,39 Punkte und 1,54% auf 875,16 Punkte.
Als größter Gewinner ging heute die ThyssenKrupp-Aktie mit einem starken Zuwachs von 2,68% auf 17,97 Euro aus dem Handel. Henkel notierte ein Plus von 2,04% auf 66,39 Euro. E.ON legte um 1,99% auf 13,33 Euro zu, RWE kletterte um 1,88% auf 28,63 Euro und Allianz stieg um 1,53% auf 105,60 Euro.
Anführer der Verlierer war die BAYER-Aktie, die um 2,79% auf 73,57 Euro einbrach. Die Wertpapiere des Pharmakonzerns standen weiterhin unter Druck, nachdem kürzlich bekannt wurde, dass die französische Gesundheitsbehörde ANSM eine Untersuchung eingeleitet hat aufgrund von vier Todesfällen in den letzten 25 Jahren durch Einnahme der Verhütungspille Diane-35 und Medikamente mit den selben Wirkstoffen. Die ANSM behauptete am Sonntag, die Ursache der Todesfälle seien von den Pillen verursachte Thrombosen. Infineon Technologies rutschte um 2,51% auf 6,50 Euro ab und LANXESS ging um 0,84% auf 63,02 Euro zurück. Volkswagen und Deutsche Lufthansa verzeichneten einen Verlust von jeweils 0,71% auf 184,25 Euro und 0,40% auf 15,13 Euro.
An den europäischen Aktienmärkten schlossen die wichtigsten Leitindexe unterschiedlich: Während der FT-SE 100 und der CAC 40 mit einem Zuwachs von jeweils 0,71% auf 6.339,19 Punkte und 0,13% auf 3.785,82 Punkte schlossen, notierten der Ibex 35 und der FTSE MIB negativ mit Abschlägen von jeweils 0,34% auf 8.643,00 Punkte und 0,03% auf 17.891,91 Zähler.
Unterdessen wurden heute Geschäftszahlen wichtiger Unternehmen bekannt, die allerdings kaum eine Auswirkung auf den deutschen Leitindex zu haben schienen. So legte heute der zweitgrößte US-Autohersteller seine Bilanz für 2012 vor. Im vierten Quartal letzten Jahres steigerte Ford seinen Vorsteuergewinn um 54% auf 1,59 Mrd. Dollar gegenüber den 1,03 Mrd. im Vorjahreszeitraum. Der Umsatz im vierten Quartal stieg um 5% auf 34,6Mrd. Dollar. Im Gesamtjahr 2012 fuhr das Autounternehmen 5,66 Mrd. Dollar ein, was einem Rückgang von 5% gegenüber den 5,97 Mrd. Dollar im Vorjahr entspricht. Der Umsatz gab im abgeschlossenen Geschäftsjahr gegenüber 2011 nur leicht um 1% auf 134,3 Mrd. Dollar nach.
Nicht so florierend war die Geschäftslage allerdings in Europa, wo Ford in den letzten drei Monaten 2012 einen Verlust von 732 Mrd. Dollar einfuhr. Trotz der guten Ergebnisse im US-Binnenmarkt, hatten in Wall Street die Anleger die Schwäche des europäischen Automobilmarktes im Hinterkopf, die Ford-Aktie, brach somit um 4,2% ein. Schon letzten Herbst hatte die Firma für ihr Europageschäft einen Umstrukturierungsplan vorgelegt, der bis 2015 die Schließung von drei Werken in Belgien und Großbritannien vorsieht, was 5.700 Arbeiter betreffen würde. Insgesamt sollen in ganz Europa über 6.000 Arbeitsstellen gekürzt werden.
Auch legte heute Pfizer Zahlen vor. Das Pharmaunternehmen schlug sich in 2012, vor allem dank seines Aktienrückkaufs und den Verkauf seiner Nahrungsmittelfiliale an Nestlé gut. Im vierten Quartal verbuchte Pfizer einen Gewinn von 6,32 Mrd Dollar gegenüber den 1,44 Mrd. Dollar im Vorjahreszeitraum. Der Umsatz steigerte sich auf 15,1 Mrd. Dollar, übertraf damit die Erwartungen. Im Gesamtjahr 2012 warf Pfizer einen Gewinn von 14,6 Mrd. Dollar ab, verdiente somit 46% mehr als in 2011. Allerdings brach der Umsatz seines Star-Produkts Lipitor 2012 um 10% auf 59 Mrd. Dollar ein. Für das laufende Jahr sind die Aussichten eher trübe, da das Patent abläuft.
Auch in den USA handelten die Börsianer vorsichtig und das spiegelte der Dow Jones vorerst bei Börsenstart mit einem moderaten Anstieg von 0,02% auf 13.890,03 Punkte wieder. Nach europäischem Börsenschluss notierte der Dow Jones allerdings fester mit einem Plus von 0,46% auf 13.945,97 Punkte.
In der zweiten Reihe verzeichneten der MDax und der TecDax Verluste von jeweils minus 0,49% auf 12.697,39 Punkte und 1,54% auf 875,16 Punkte.
Als größter Gewinner ging heute die ThyssenKrupp-Aktie mit einem starken Zuwachs von 2,68% auf 17,97 Euro aus dem Handel. Henkel notierte ein Plus von 2,04% auf 66,39 Euro. E.ON legte um 1,99% auf 13,33 Euro zu, RWE kletterte um 1,88% auf 28,63 Euro und Allianz stieg um 1,53% auf 105,60 Euro.
Anführer der Verlierer war die BAYER-Aktie, die um 2,79% auf 73,57 Euro einbrach. Die Wertpapiere des Pharmakonzerns standen weiterhin unter Druck, nachdem kürzlich bekannt wurde, dass die französische Gesundheitsbehörde ANSM eine Untersuchung eingeleitet hat aufgrund von vier Todesfällen in den letzten 25 Jahren durch Einnahme der Verhütungspille Diane-35 und Medikamente mit den selben Wirkstoffen. Die ANSM behauptete am Sonntag, die Ursache der Todesfälle seien von den Pillen verursachte Thrombosen. Infineon Technologies rutschte um 2,51% auf 6,50 Euro ab und LANXESS ging um 0,84% auf 63,02 Euro zurück. Volkswagen und Deutsche Lufthansa verzeichneten einen Verlust von jeweils 0,71% auf 184,25 Euro und 0,40% auf 15,13 Euro.
An den europäischen Aktienmärkten schlossen die wichtigsten Leitindexe unterschiedlich: Während der FT-SE 100 und der CAC 40 mit einem Zuwachs von jeweils 0,71% auf 6.339,19 Punkte und 0,13% auf 3.785,82 Punkte schlossen, notierten der Ibex 35 und der FTSE MIB negativ mit Abschlägen von jeweils 0,34% auf 8.643,00 Punkte und 0,03% auf 17.891,91 Zähler.
Unterdessen wurden heute Geschäftszahlen wichtiger Unternehmen bekannt, die allerdings kaum eine Auswirkung auf den deutschen Leitindex zu haben schienen. So legte heute der zweitgrößte US-Autohersteller seine Bilanz für 2012 vor. Im vierten Quartal letzten Jahres steigerte Ford seinen Vorsteuergewinn um 54% auf 1,59 Mrd. Dollar gegenüber den 1,03 Mrd. im Vorjahreszeitraum. Der Umsatz im vierten Quartal stieg um 5% auf 34,6Mrd. Dollar. Im Gesamtjahr 2012 fuhr das Autounternehmen 5,66 Mrd. Dollar ein, was einem Rückgang von 5% gegenüber den 5,97 Mrd. Dollar im Vorjahr entspricht. Der Umsatz gab im abgeschlossenen Geschäftsjahr gegenüber 2011 nur leicht um 1% auf 134,3 Mrd. Dollar nach.
Nicht so florierend war die Geschäftslage allerdings in Europa, wo Ford in den letzten drei Monaten 2012 einen Verlust von 732 Mrd. Dollar einfuhr. Trotz der guten Ergebnisse im US-Binnenmarkt, hatten in Wall Street die Anleger die Schwäche des europäischen Automobilmarktes im Hinterkopf, die Ford-Aktie, brach somit um 4,2% ein. Schon letzten Herbst hatte die Firma für ihr Europageschäft einen Umstrukturierungsplan vorgelegt, der bis 2015 die Schließung von drei Werken in Belgien und Großbritannien vorsieht, was 5.700 Arbeiter betreffen würde. Insgesamt sollen in ganz Europa über 6.000 Arbeitsstellen gekürzt werden.
Auch legte heute Pfizer Zahlen vor. Das Pharmaunternehmen schlug sich in 2012, vor allem dank seines Aktienrückkaufs und den Verkauf seiner Nahrungsmittelfiliale an Nestlé gut. Im vierten Quartal verbuchte Pfizer einen Gewinn von 6,32 Mrd Dollar gegenüber den 1,44 Mrd. Dollar im Vorjahreszeitraum. Der Umsatz steigerte sich auf 15,1 Mrd. Dollar, übertraf damit die Erwartungen. Im Gesamtjahr 2012 warf Pfizer einen Gewinn von 14,6 Mrd. Dollar ab, verdiente somit 46% mehr als in 2011. Allerdings brach der Umsatz seines Star-Produkts Lipitor 2012 um 10% auf 59 Mrd. Dollar ein. Für das laufende Jahr sind die Aussichten eher trübe, da das Patent abläuft.