WASHINGTON (dpa-AFX) - Die US-Notenbank Fed sieht die US-Wirtschaft weiter auf einem schleppenden Erholungskurs. Das geht aus dem am Mittwoch veröffentlichten Konjunkturbericht ('Beige Book') der Währungshüter hervor. In sieben der zwölf Notenbankdistrikte sei in den Monaten September und Oktober lediglich 'mäßiges Wachstumstempo' beobachtet worden.
Gestützt worden sei die Entwicklung wie bereits in den Vormonaten durch den Immobilienmarkt. Zudem habe die Nachfrage der Konsumenten moderat zugelegt. Auch bei der Beschäftigung wurden diesmal leichte Fortschritte berichtet. Dafür schwächelte die Industrieproduktion. Im Nordwesten sorgte der Wirbelsturm 'Sandy' für erhebliche Belastung.
'FISKALKLIPPE'
Einige der regionalen Notenbanken, deren Lageeinschätzungen in den Bericht einfließen, wiesen auf die drohende 'Fiskalklippe' als Bremse für die wirtschaftliche Entwicklung hin. Demokraten und Republikaner müssen sich bis Jahresende auf einen gemeinsamen haushaltspolitischen Kurs einigen, um den Rückfall in die Rezession durch automatische Budgetkürzungen und Steuererhöhungen zu verhindern.
Insgesamt deutet der Report nicht darauf hin, dass die Fed sich Gedanken über Abstriche bei ihren Wertpapierkäufen zur Stützung des Immobilienmarkts und Ankurbelung der schwächelnden Wirtschaft machen könnte. Die nächste Sitzung der US-Notenbank findet am 12. Dezember statt. Die Finanzmärkte reagierten kaum auf den Fed-Bericht./hbr/he
Gestützt worden sei die Entwicklung wie bereits in den Vormonaten durch den Immobilienmarkt. Zudem habe die Nachfrage der Konsumenten moderat zugelegt. Auch bei der Beschäftigung wurden diesmal leichte Fortschritte berichtet. Dafür schwächelte die Industrieproduktion. Im Nordwesten sorgte der Wirbelsturm 'Sandy' für erhebliche Belastung.
'FISKALKLIPPE'
Einige der regionalen Notenbanken, deren Lageeinschätzungen in den Bericht einfließen, wiesen auf die drohende 'Fiskalklippe' als Bremse für die wirtschaftliche Entwicklung hin. Demokraten und Republikaner müssen sich bis Jahresende auf einen gemeinsamen haushaltspolitischen Kurs einigen, um den Rückfall in die Rezession durch automatische Budgetkürzungen und Steuererhöhungen zu verhindern.
Insgesamt deutet der Report nicht darauf hin, dass die Fed sich Gedanken über Abstriche bei ihren Wertpapierkäufen zur Stützung des Immobilienmarkts und Ankurbelung der schwächelnden Wirtschaft machen könnte. Die nächste Sitzung der US-Notenbank findet am 12. Dezember statt. Die Finanzmärkte reagierten kaum auf den Fed-Bericht./hbr/he