Sichern Sie sich 40% Rabatt
💎 Boom! Unsere KI hat's gewusst: WSM schießt um +52,1% nach oben seit Dezember! Jetzt alle Top-Picks ansehen!Jetzt dabei sein!

Erdogan nennt Forderungen von Golfstaaten an Katar unrechtmäßig

Veröffentlicht am 25.06.2017, 13:44
Aktualisiert 25.06.2017, 13:44
© Reuters. Turkey's President Erdogan greets his supporters as he leaves a mosque after the Eid al-Fitr prayers in Istanbul

© Reuters. Turkey's President Erdogan greets his supporters as he leaves a mosque after the Eid al-Fitr prayers in Istanbul

Istanbul (Reuters) - Der türkische Präsident Recep Tayyip Erdogan hat die Forderungen Saudi-Arabiens und anderer arabischer Staaten zur Beendigung der Blockade von Katar als unrechtmäßig bezeichnet.

Das Vorgehen verstoße gegen das Völkerrecht, sagte Erdogan am Sonntag. Die Souveränität eines Landes dürfe nicht verletzt werden. Bahrain bekräftigte dagegen die Forderungen an Katar. Dadurch solle unter anderem die Unterstützung von Terrororganisationen gestoppt werden. Die Regierung in Katar hat die Vorwürfe zurückgewiesen. Sie sicherte jedoch eine Prüfung der Forderungen zu.

© Reuters. Turkey's President Erdogan greets his supporters as he leaves a mosque after the Eid al-Fitr prayers in Istanbul

Er unterstütze den Umgang Katars mit den von seinen Nachbarn gestellten Bedingungen, sagte Erdogan. Die Türkei werde nicht, wie verlangt, ihren Militärstützpunkt in Katar schließen. Sein Land habe vielmehr auch Saudi-Arabien angeboten, dort einen Stützpunkt aufzubauen, aber nie eine klare Antwort erhalten. Seit der See- und Luftblockade Katars durch die Nachbarstaaten hat die Türkei 100 Frachtflugzeuge mit Gütern in das Emirat entsandt. Auch verstärkte die Regierung in Ankara ihre Militärbasis dort.

Der Emir von Katar beriet am Samstag mit dem Chef des US-Energiekonzerns Exxon Mobil (NYSE:XOM) über die Lage. Das Land ist der größte Exporteur von Flüssiggas. Die US-Regierung hat sich in dem Konflikt widersprüchlich geäußert. Während Präsident Donald Trump Katar die Unterstützung von Terrorismus vorwarf, stellte das vom früheren Exxon-Chef Rex Tillerson geführte Außenministerium die Motive für den Boykott infrage.

Die Regierung in Doha hat die an sie gestellten 13 Forderungen als unrealistisch und nicht umsetzbar zurückgewiesen. Von ihr wird unter anderem verlangt, den Fernsehsender Al-Jazeera zu schließen und die Verbindungen zum Iran - dem Erzfeind Saudi-Arabiens - einzuschränken. "Die Forderungen zielten darauf ab, den Ländern der Region Stabilität zu bringen, sich nachdrücklich gegen ausländische Interventionen zu stellen und die Unterstützung von Terrororganisationen zu beenden", hieß es am Sonntag in einer Meldung der staatlichen Nachrichtenagentur Bahrains.

Aktuelle Kommentare

Installieren Sie unsere App
Risikohinweis: Beim Handel mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen bestehen erhebliche Risiken, die zum vollständigen oder teilweisen Verlust Ihres investierten Kapitals führen können. Die Kurse von Kryptowährungen unterliegen extremen Schwankungen und können durch externe Einflüsse wie finanzielle, regulatorische oder politische Ereignisse beeinflusst werden. Durch den Einsatz von Margin-Trading wird das finanzielle Risiko erhöht.
Vor Beginn des Handels mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen ist es wichtig, die damit verbundenen Risiken vollständig zu verstehen. Es wird empfohlen, sich gegebenenfalls von einer unabhängigen und sachkundigen Person oder Institution beraten zu lassen.
Fusion Media weist darauf hin, dass die auf dieser Website bereitgestellten Kurse und Daten möglicherweise nicht in Echtzeit oder vollständig genau sind. Diese Informationen werden nicht unbedingt von Börsen, sondern von Market Makern zur Verfügung gestellt, was bedeutet, dass sie indikativ und nicht für Handelszwecke geeignet sein können. Fusion Media und andere Datenanbieter übernehmen daher keine Verantwortung für Handelsverluste, die durch die Verwendung dieser Daten entstehen können.
Die Nutzung, Speicherung, Vervielfältigung, Anzeige, Änderung, Übertragung oder Verbreitung der auf dieser Website enthaltenen Daten ohne vorherige schriftliche Zustimmung von Fusion Media und/oder des Datenproviders ist untersagt. Alle Rechte am geistigen Eigentum liegen bei den Anbietern und/oder der Börse, die die Daten auf dieser Website bereitstellen.
Fusion Media kann von Werbetreibenden auf der Website aufgrund Ihrer Interaktion mit Anzeigen oder Werbetreibenden vergütet werden.
Im Falle von Auslegungsunterschieden zwischen der englischen und der deutschen Version dieser Vereinbarung ist die englische Version maßgeblich.
© 2007-2024 - Fusion Media Limited. Alle Rechte vorbehalten.