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dpa-AFX Überblick: KONJUNKTUR vom 09.10.2013 - 17.00 Uhr

Veröffentlicht am 09.10.2013, 17:14
Aktualisiert 09.10.2013, 17:16
Janet Yellen soll US-Notenbankchefin werden

WASHINGTON - Janet Yellen soll künftig als erste Frau in der Geschichte die mächtige US-Notenbank Fed leiten. Ihre Nominierung zur Fed-Chefin will Präsident Barack Obama am Mittwochnachmittag (Ortszeit) offiziell bekanntgeben, heißt es aus der Regierung. Die 67 Jahre alte bisherige Vize-Chefin der Zentralbank soll die Nachfolge von Ben Bernanke (59) antreten, dessen zweite Amtszeit am 31. Januar ausläuft. Bernanke will kein drittes Mal antreten.

AGI-Umfrage: Institutionelle Investoren müssen Risiken eingehen

FRANKFURT - Institutionellen Investoren bleibt laut einer Umfrage von Allianz Global Investors (AGI) nichts anderes übrig als Risiken einzugehen. 'Angesichts der auch weiterhin schwachen Renditeentwicklung bei Anleihen brauchen Institutionelle riskantere Anlageformen wie Aktien', sagte James Dilworth, Chef von Allianz Global Investors Europe am Mittwoch in Frankfurt.

Deutschland muss weniger Zinsen für Anleihen zahlen

FRANKFURT - Anleger müssen sich bei Bundesanleihen auf noch geringere Zinssätze einstellen. Bei einer Versteigerung von Bundesanleihen mit einer Laufzeit von fünf Jahren konnte sich der Bund zu günstigeren Konditionen frisches Geld am Markt beschaffen. Am Mittwoch fiel der Hammer bei einem Zinssatz von 0,81 Prozent, wie aus Zahlen der für das Schuldenmanagement zuständigen Finanzagentur in Frankfurt hervorgeht.

IWF ruft US-Notenbank zu behutsamer Geldpolitik auf

WASHINGTON - Der Wandel zu einer strengeren Geldpolitik bei der US-Notenbank stellt die globalen Finanzmärkte nach Einschätzung des Internationalen Währungsfonds (IWF) auf eine harte Probe. 'Dieser Prozess wird beispiellos und kompliziert', erläuterte der Chef der IWF-Kapitalmarktabteilung, José Viñals, anlässlich der Vorlage des neuen Berichts zur weltweiten Finanzstabilität am Mittwoch.

Kompromissvorschlag bei Bankenabwicklung reicht Berlin nicht aus

BERLIN/BRÜSSEL - EU-Binnenmarktkommissar Michel Barnier geht im Streit um die Schließung von Krisenbanken auf die Bundesregierung zu. Der Politiker schlug vor, dem Euro-Rettungsfonds ESM die Verantwortung für die Abwicklung angeschlagener Banken in der Eurozone zu übertragen. Das Kompromissangebot geht Berlin allerdings nicht weit genug.

OECD: Frühindikator CLI steigt leicht

PARIS - Die globalen Konjunkturaussichten haben sich leicht aufgehellt. Der OECD-Frühindikator CLI stieg im August um 0,1 Punkte auf 100,6 Zähler, wie die Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) am Mittwoch mitteilte.

Deutschland: Industrieproduktion überraschend stark erholt

BERLIN - Die Produktion deutscher Unternehmen hat sich im August überraschend stark vom Rückschlag im Vormonat erholt. Die Gesamtproduktion des Verarbeitenden Gewerbes sei im Monatsvergleich um 1,4 Prozent gestiegen, teilte das Bundeswirtschaftsministerium am Mittwoch in Berlin mit. Experten hatten nur einen Zuwachs um 1,0 Prozent erwartet. Nach Einschätzung des Ministerium bleibt die deutsche Industrie weiter auf Wachstumskurs.

Studie: Trotz Krise starkes Wachstum bei Privatvermögen

ZÜRICH - Trotz der Finanzkrise haben sich die weltweiten Privatvermögen einer Studie der Schweizer Großbank Credit Suisse zufolge seit dem Jahr 2000 auf 241 Billionen Dollar verdoppelt (177,5 Billionen Euro). Der Zuwachs von Mitte 2012 bis Mitte 2013 habe weltweit 4,9 Prozent betragen. In Deutschland wuchs nach den am Mittwoch veröffentlichten Angaben die Zahl der Millionäre in US-Dollar seit 2012 am drittstärksten nach den USA und Frankreich.

Schätzer beraten Finanzprognose für gesetzliche Krankenkassen

BONN - Der Schätzerkreis für die gesetzliche Krankenversicherung berät seit Mittwoch in Bonn über die Prognose der Einnahmen und Ausgaben der gesetzlichen Krankenkassen und des Gesundheitsfonds im kommenden Jahr. Auf Grundlage der Schätzung legt die Bundesregierung den Einheitsbeitragssatz für die Krankenkassen fest. Ergebnisse sollen am Donnerstag veröffentlicht werden.

Hundt: Bewältigung großer Aufgaben verlangt große Koalition

BERLIN - Arbeitgeberpräsident Dieter Hundt hat sich für eine große Koalition von Union und SPD ausgesprochen. Die schwierigen Aufgaben und Herausforderungen sprächen dafür, 'ein Regierungsbündnis mit möglichst breiter Mehrheit in Bundestag und Bundesrat zu bilden', sagte Hundt am Mittwoch in Berlin. Er nannte die Bewältigung der europäischen Staatsschuldenkrise, die Energiewende sowie die Stärkung der Tarifautonomie. Gegen den weiteren Strompreis-Anstieg forderte Hundt eine Generalrevision des Erneuerbare-Energien-Gesetzes. Für Steuer- und Abgabenerhöhungen habe er 'kein Verständnis'. Einen einheitlichen gesetzlichen Mindestlohn wertete Hundt erneut kritisch.

Bankstudie: Privatvermögen weltweit seit 2000 verdoppelt

ZÜRICH - Die weltweiten Privatvermögen haben sich einer Studie der Schweizer Großbank Credit Suisse zufolge seit dem Jahr 2000 auf 241 Billionen Dollar verdoppelt (derzeit 177,5 Billionen Euro). Der Zuwachs von Mitte 2012 bis Mitte 2013 habe 4,9 Prozent betragen. In Deutschland wuchs nach den am Mittwoch veröffentlichten Angaben die Zahl der Millionäre in US-Dollar seit 2012 am drittstärksten nach den USA und Frankreich.

Deutsche Haushalte kommen mit weniger Energie aus

WIESBADEN - Die deutschen Privathaushalte haben ihren Energieverbrauch in den vergangenen Jahren allein über die Heizungen reduziert. In der Zeitspanne von 2005 bis 2012 ging der Gesamtenergieverbrauch um 5,2 Prozent auf 667 Milliarden Kilowattstunden zurück, obwohl die Zahl der Haushalte und die genutzte Wohnfläche gestiegen sind. Bereinigt um die Temperaturschwankungen betrug der Rückgang 4,8 Prozent, wie das Statistische Bundesamt am Mittwoch in Wiesbaden berichtete.

Großbritannien: Industrieproduktion sinkt überraschend

LONDON - Die britische Industrieproduktion ist im August überraschend gesunken. Die Produktion sei zum Vormonat um 1,1 Prozent zurückgefallen, teilte die Statistikbehörde ONS am Mittwoch mit. Volkswirte hatten hingegen mit einem Plus von 0,4 Prozent gerechnet. Allerdings fiel die Industrieproduktion im Vormonat etwas stärker aus als die zuvor gemeldete Stagnation. Die Behörde revidierte die Angaben leicht nach oben auf ein minimales Plus von 0,1 Prozent. Im Juni hatte die Produktion mit 1,4 Prozent noch das stärkste Wachstum seit einem Jahr verzeichnet.

Obama betont: Im Finanzstreit zu Kurzzeit-Lösungen bereit

WASHINGTON - US-Präsident Barack Obama pocht im Finanzstreit auf ein Nachgeben der Republikaner. Bei einer Pressekonferenz am Dienstag in Washington erklärte er aber auch, kurzfristige Übergangslösungen zu akzeptieren. Danach sei er bereit, mit 'jedem über alles' zu reden, sagte Obama. Experten sehen darin zumindest eine erste minimale Bewegung in der erbitterten Auseinandersetzung, die zu einem teilweisen Verwaltungsstillstand in den USA geführt hat.

/rob/hbr

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