FRANKFURT (dpa-AFX) - Der Kurs des Euro ist am Donnerstag nach geldpolitischen Beschlüssen der US-Notenbank Fed vom Vorabend gesunken. Der Euro notierte erneut unter der Marke von 1,37 US-Dollar. Am Morgen rutschte die Gemeinschaftswährung bis auf 1,3688 Dollar ab. Am Mittwoch hatte die Europäische Zentralbank (EZB) den Referenzkurs noch bei 1,3755 (Dienstag: 1,3768) Dollar festgesetzt.
Die US-Notenbank Fed hat ihre Geldpolitik am Donnerstagabend nicht geändert. Damit bleiben die Geldschleusen vorerst geöffnet. Am Devisenmarkt habe es aber die Befürchtung gegeben, dass die Fed ihre bereits sehr expansive Geldpolitik wegen der Folgen des Haushaltsstreits in Washington noch ein Stück weit lockern könnte, schreibt Devisenexperte Lutz Karpowitz von der Commerzbank. Nachdem aber klar gewesen sei, dass die Fed nichts ändere, habe der Devisenmarkt etwas aufgeatmet, so Karpowitz. Vor allem beim Dollar, der zuletzt kräftig unter Verkaufsdruck stand, kam es zu einer leichten Erholung. Der Euro fiel im Gegenzug./jkr/fbr
Die US-Notenbank Fed hat ihre Geldpolitik am Donnerstagabend nicht geändert. Damit bleiben die Geldschleusen vorerst geöffnet. Am Devisenmarkt habe es aber die Befürchtung gegeben, dass die Fed ihre bereits sehr expansive Geldpolitik wegen der Folgen des Haushaltsstreits in Washington noch ein Stück weit lockern könnte, schreibt Devisenexperte Lutz Karpowitz von der Commerzbank. Nachdem aber klar gewesen sei, dass die Fed nichts ändere, habe der Devisenmarkt etwas aufgeatmet, so Karpowitz. Vor allem beim Dollar, der zuletzt kräftig unter Verkaufsdruck stand, kam es zu einer leichten Erholung. Der Euro fiel im Gegenzug./jkr/fbr