BASEL (dpa-AFX) - Der Pharmakonzern Novartis will sein Geschäft mit der Diagnostik von Bluttransfusionen nach Spanien verkaufen. Das spanische Unternehmen Grifols zahle für die Sparte einen Preis von 1,675 Milliarden US-Dollar, wie Novartis am Montag mitteilte. Der Deal dürfte nach Zustimmung der Behörden in der ersten Jahreshälfte 2014 über die Bühne gehen. Die Novartis-Sparte entwickelt in erster Linie Testverfahren, um Bluttransfusionen sicherer zu machen.
Mit dem Verkauf könne sich Novartis besser auf die strategischen Geschäfte konzentrieren, sagte Vorstandschef Joe Jimenez. Gleichzeitig könne Grifols mit der Übernahme global expandieren und werde das Geschäft weiter vorantreiben. Grifols ist laut Mitteilung der weltweit drittgrößte Hersteller von Medikamenten aus Plasma. Novartis hatte die Bluttransfusions-Diagnostik-Einheit mit Sitz im kalifornischen Emeryville im Jahr 2006 mit dem Kauf des US-amerikanischen Biotechunternehmens Chiron übernommen. Im vergangenen Jahr erzielte die Sparte einen Umsatz von rund 565 Millionen US-Dollar /kja/fbr
Mit dem Verkauf könne sich Novartis besser auf die strategischen Geschäfte konzentrieren, sagte Vorstandschef Joe Jimenez. Gleichzeitig könne Grifols mit der Übernahme global expandieren und werde das Geschäft weiter vorantreiben. Grifols ist laut Mitteilung der weltweit drittgrößte Hersteller von Medikamenten aus Plasma. Novartis hatte die Bluttransfusions-Diagnostik-Einheit mit Sitz im kalifornischen Emeryville im Jahr 2006 mit dem Kauf des US-amerikanischen Biotechunternehmens Chiron übernommen. Im vergangenen Jahr erzielte die Sparte einen Umsatz von rund 565 Millionen US-Dollar /kja/fbr