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Thomas Cook quält sich mit Ägypten-Krise und Sonder-Abschreibungen

Veröffentlicht am 11.02.2014, 09:21
Aktualisiert 11.02.2014, 09:50

PETERBOROUGH (dpa-AFX) - Die Unruhen in Ägypten und Abschreibungen auf Konzerntöchter haben den Reiseveranstalter Thomas Cook (FSE:TCG) (ISE:TCG) zum Winterstart zurückgeworfen. Im ersten Geschäftsquartal fiel der saisontypische Verlust vor Steuern mit 161 Millionen britischen Pfund (194 Mio Euro) rund 31 Prozent höher aus als ein Jahr zuvor, wie Europas zweitgrößter Reisekonzern mit Marken wie Neckermann Reisen und Bucher Last Minute am Dienstag im britischen Peterborough mitteilte. Unterdessen verkaufte Thomas Cook seine britische Vertriebstochter Gold Medal für 45 Millionen Pfund an die arabische Fluggesellschaft Emirates. Dabei mussten die Briten jedoch einen deutlichen Abschlag auf den Buchwert hinnehmen.

Im laufenden Geschäft konnte Thomas Cook den Einbruch im Ägyptengeschäft von Oktober bis Dezember abfedern. Der Umsatz sank im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um ein Prozent auf 1,66 Milliarden Pfund. Der um Sondereffekte etwa aus dem Konzernumbau bereinigte operative Verlust verringerte sich um 16 Prozent auf 56 Millionen Pfund. Für das anlaufende Sommergeschäft hofft Konzernchefin Harriet Green auf höhere Urlaubspreise. In der Frühbuchersaison waren diese bisher nur in Kontinentaleuropa zu erkennen, während die Briten im Schnitt zwei Prozent billigere Sommerurlaube buchten. Reiseveranstalter schreiben im Winter in der Regel rote Zahlen. Ihre Gewinne fahren sie vor allem in der Hauptreisezeit im Sommer ein.

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