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Gabriel mahnt Verhandlungen in Katar-Krise an

Veröffentlicht am 27.06.2017, 15:04
Aktualisiert 27.06.2017, 15:10
© Reuters. German Foreign Minister Gabriel attends a joint news conference with Libya's Foreign Affairs Minister Taher Siala, in Tripoli

© Reuters. German Foreign Minister Gabriel attends a joint news conference with Libya's Foreign Affairs Minister Taher Siala, in Tripoli

Berlin (Reuters) - Im Streit über die Blockade Katars durch mehrere arabische Staaten hat Bundesaußenminister Sigmar Gabriel die Konfliktparteien aufgefordert, am Verhandlungstisch nach einer Lösung zu suchen.

© Reuters. German Foreign Minister Gabriel attends a joint news conference with Libya's Foreign Affairs Minister Taher Siala, in Tripoli

Europa unterstütze den Emir von Kuwait, der versuche, alle Beteiligten an einen Tisch zu bekommen, sagte er nach einem Treffen mit seinem iranischen Kollegen Mohammad Dschawad Sarif am Dienstag in Berlin. Jeder müsse ein Interesse daran haben, die Spannungen am Golf nicht zu verschärfen, sondern zur Entspannung beizutragen. Dafür sei aber Flexibilität auf beiden Seiten nötig.

Auch Sarif drang auf mehr Dialog unter den Staaten der Golfregion. "Differenzen können nicht durch Druck, Sanktionen und Blockaden beseitigt werden", mahnte er. "Man sucht sich seine Nachbarn nicht aus, sie sind eine geografische Tatsache, die wir nicht verändern können."

Saudi-Arabien, die Vereinigten Arabischen Emirate (VAE), Bahrain und Ägypten haben eine Blockade gegen Katar verhängt. Sie werfen Katar vor, Extremisten zu unterstützen, und fordern eine Einstellung dieser Hilfe, die Schließung des Fernsehsenders Al-Dschasira, die Reduzierung der Zusammenarbeit mit Iran - dem wichtigsten Rivalen Saudi-Arabiens in der Region - und die Schließung des türkischen Militärstützpunkts in dem Land. Katar lehnt diese Forderungen ab und hat gerade erst weitere türkische Soldaten ins Land gelassen. Die Regierung in Doha betrachtet das Vorgehen der vier Staaten als Vergeltung dafür, dass Katar die Aufrechterhaltung autoritärer Erbmonarchien und Militärherrscher nicht mittrage.

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