FRANKFURT (dpa-AFX) - Die DZ Bank hat ihre Einstufung für die Aktien von Rhön-Klinikum nach dem gescheiterten Übernahmeversuch durch Fresenius von 'Halten' auf 'Kaufen' hochgestuft, den fairen Wert aber von 22,50 auf 20,00 (Kurs: 17,095) Euro gesenkt. Sie gehe davon aus, dass die Konsolidierung am deutschen Krankenhausmarkt weitergehen werde, schrieb Analystin Christa Bähr in einer Studie am Montag.
Aus den Stellungnahmen des Gründers und Aufsichtsratsvorsitzenden von Rhön-Klinikum , Eugen Münch, werde deutlich, dass dieser eine schnelle Lösung anstrebe. Allerdings könne genau diese länger brauchen, da in Bezug auf die Pläne des Asklepios-Eigentümers Bernard Broemann nach wie vor Unsicherheit herrsche.
Nachdem Fresenius mit dem Übernahmeversuch gescheitert ist, senkte sie ihren fairen Wert wieder auf 20,00 Euro und empfiehlt, nach der Rückbuchung der Anteile an die Rhön-Aktionäre den Kursrückgang und die hohe Liquidität der Aktie zum Aufbau von Positionen zu nutzen.
Wenn Rhön am 9. August Zahlen zum zweiten Quartal vorlegt, erwartet sie zudem Informationen darüber, wie hoch die Ergebnisbelastungen aus dem gescheiterten Übernahmeprozess ausfallen werden.
Mit der Einstufung 'Kaufen' gehen die Analysten der DZ Bank davon aus, dass die Aktie in den kommenden zwölf Monaten um mehr als fünf Prozent steigen wird./rum/ag
Analysierendes Institut DZ Bank
Aus den Stellungnahmen des Gründers und Aufsichtsratsvorsitzenden von Rhön-Klinikum , Eugen Münch, werde deutlich, dass dieser eine schnelle Lösung anstrebe. Allerdings könne genau diese länger brauchen, da in Bezug auf die Pläne des Asklepios-Eigentümers Bernard Broemann nach wie vor Unsicherheit herrsche.
Nachdem Fresenius mit dem Übernahmeversuch gescheitert ist, senkte sie ihren fairen Wert wieder auf 20,00 Euro und empfiehlt, nach der Rückbuchung der Anteile an die Rhön-Aktionäre den Kursrückgang und die hohe Liquidität der Aktie zum Aufbau von Positionen zu nutzen.
Wenn Rhön am 9. August Zahlen zum zweiten Quartal vorlegt, erwartet sie zudem Informationen darüber, wie hoch die Ergebnisbelastungen aus dem gescheiterten Übernahmeprozess ausfallen werden.
Mit der Einstufung 'Kaufen' gehen die Analysten der DZ Bank davon aus, dass die Aktie in den kommenden zwölf Monaten um mehr als fünf Prozent steigen wird./rum/ag
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