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K-FRAGE-TICKER-Baerbock setzt auf fairen Wahlkampf

Veröffentlicht am 20.04.2021, 12:51
Aktualisiert 20.04.2021, 12:54

Berlin, 20. Apr (Reuters) - CDU-Chef Armin Laschet wird Kanzlerkandidat der Union. Nachdem Laschet sich den Rückhalt des Bundesvorstands seiner Partei dafür gesichert hat, akzeptiert CSU-Chef Markus Söder die Entscheidung und erklärt seinen Rückzug. Es folgen aktuelle Entwicklungen:

12.50 Uhr - Auch Grünen-Kanzlerkandidatin Annalena Baerbock wendet sich per Twitter an CDU-Chef Armin Laschet: "Ich gratuliere @ArminLaschet zur Kanzlerkandidatur. Ich setze auf einen fairen Wahlkampf um die Führung dieses Landes. Und darum, wer die nötigen Veränderungen energisch vorantreibt, damit wir die Herausforderungen meistern."

12.45 Uhr - SPD-Kanzlerkandidat Olaf Scholz gratuliert dem CDU-Vorsitzenden via Twitter. "Lieber ⁦‪@ArminLaschet⁩, jetzt scheint es ja entschieden: Erstmal Glückwunsch zur Nominierung zum Kanzlerkandidaten der Unions-Schwestern. Ich freue mich auf eine sachliche Debatte über Inhalte und den Wettstreit um die besten Ideen für unser Land. Glück auf!"

12.40 Uhr - Der CDU-Bundestagsabgeordnete Eckhardt Rehberg (CDU) ruft seine Fraktionskollegen auf, sich nach der Entscheidung über die Kanzlerkandidatur der Union hinter den CDU-Chef zu stellen. "Ich möchte jedem dringend raten, sich jetzt hinter Armin Laschet zu versammeln", sagt der Haushaltspolitiker der "Rheinischen Post". "Wer die Debatte Laschet versus Söder in der Fraktion weiterführt, der schadet der Union als Ganzes."

12.35 Uhr - Regierungssprecher Steffen Seibert lässt via Twitter Glückwünsche der Kanzlerin an Laschet ausrichten. "Ich freue mich auf die kommenden Monate unserer Zusammenarbeit", wird Merkel zitiert.

12.30 Uhr - Grünen-Fraktionschef Anton Hofreiter gratuliert Armin Laschet zur CDU-Kanzlerkandidatur. "Wir freuen uns auf einen spannenden und auf einen hoffentlich inhaltlichen und fairen Wahlkampf."

12.07 Uhr - CSU-Chef Markus Söder bietet Armin Laschet im anstehenden Wahlkampf seine Unterstützung an. Er habe Laschet angerufen und ihm gratuliert, sagt Söder. "Wir werden ihn ohne Groll mit voller Kraft unterstützen." In einer Demokratie sei es wichtig, dass Parteien am Ende zusammenfänden. "Wir wollen keine Spaltung, sondern eine geschlossene Gemeinschaft." Es werde sicherlich noch Diskussionen geben. "Aber wir werden in Bayern unseren Beitrag zum gemeinsamen Erfolg leisten."

12.04 Uhr - Bayerns Ministerpräsident Markus Söder verzichtet auf die Kanzlerkandidatur. "Die Würfel sind gefallen. Armin Laschet wird Kanzlerkandidat der Union", sagt er in der CSU-Zentrale.

10.50 Uhr - In der CSU wird damit gerechnet, dass CSU-Chef Markus Söder das Votum des CDU-Bundesvorstands akzeptieren wird. Das erfährt Reuters aus CSU-Kreisen. Auch die "Bild" berichtet ohne Angaben von Quellen, dass Söder seinen Verzicht auf die Kanzlerkandidatur erklären werde.

10.35 Uhr - Der Vorsitzende der CDU in Sachsen-Anhalt, Sven Schulze, fordert Armin Laschet auf, den stellvertretenden Präsidenten des CDU-Wirtschaftrats, Friedrich Merz, eng in seine politische Arbeit einzubinden. Bei "BILD Live" sagt er, diesen Wunsch gebe insbesondere in den ostdeutschen Landesverbänden. "Das würde uns auch in Ostdeutschland helfen." Er erwarte von CSU-Chef Markus Söder, dass dieser das Votum der CDU-Spitze für Laschet als Kanzlerkandidaten der Union akzeptiere.

10.25 Uhr - Die CDU Sachsen-Anhalts sagt Parteichef Armin Laschet Unterstützung bei der Kanzlerkandidatur zu. Landespartei-Chef Sven Schulze sagt dem MDR: "Ich als Landesvorsitzender gratuliere ihm. Jetzt geht es mit Armin Laschet in die Bundestagswahl."

10.16 Uhr - CSU-Chef Markus Söder tritt um 12.00 Uhr (MESZ) in der CSU-Zentrale in München vor die Presse.

10.05 Uhr - FDP-Generalsekretär Volker Wissing äußert sich anerkennend über CDU-Chef Armin Laschet. "Egal, wie man zu Herrn #Laschet stehen mag, aber wer so überlegt vorgeht, so viel aushält und so ein Stehvermögen beweist, dem kann man das Kanzlerpotential nicht ganz absprechen", twittert der rheinland-pfälzische Wirtschaftsminister.

09.55 Uhr - Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier (CDU) stellt sich hinter Laschet. "Der CDU-Bundesvorstand hat sich die Entscheidung nicht leicht gemacht. Wir haben viele Stunden diskutiert und die Argumente gewogen", twittert Altmaier. "Die Entscheidung für Armin Laschet erfolgte schließlich mit großer Mehrheit. Dem sollten wir uns nun alle verpflichtet fühlen!", fügt er hinzu. In der Sitzung selbst hatte Altmaier noch offen für Söder geworben.

09.30 Uhr - CSU-Chef Markus Söder will nach Angaben eines Regierungssprechers um 13.00 Uhr eine Stellungnahme im bayerischen Landtag abgeben. Er gehe davon aus, dass sich der bayerische Ministerpräsident dann auch zur Kanzlerkandidatur der Union äußern werde, teilt der Sprecher mit.

08.32 Uhr - Der baden-württembergische CDU-Bundestagsabgeordnete Roderich Kiesewetter geht nach eigenen Worten davon aus, dass die Frage der Kanzlerkandidatur in der Union entschieden ist. CSU-Chef Markus Söder habe nach einem Votum aus der CDU gefragt, und das habe er bekommen, sagt Kiesewetter im ZDF. Laschet habe dort in geheimer Abstimmung ein sehr gutes Ergebnis bekommen. Es lohne sich nicht zu spekulieren, was passiere, wenn Söder dieses Votum nicht akzeptiere. Jetzt brauche man ein gemeinsames Programm der Union.

07.30 Uhr - Der Unionsfraktionsvize Thorsten Frei erwartet, dass die Frage der Kanzlerkandidatur an diesem Dienstag einvernehmlich zwischen CDU und CSU geklärt wird. Die CSU habe vorher erklärt, sie werde das Votum des CDU-Bundesvorstandes anerkennen, sagt der CDU-Politiker im Deutschlandfunk. Er gehe davon aus, dass es keine Abstimmung in der Bundestagsfraktion der Union über die Kandidatenfrage geben werde. "Das Verfahren insgesamt hätte durchaus etwas strukturierter und souveräner rüberkommen können." Entscheidend sei, dass man sich hinter dem Kanzlerkandidaten versammle, um gemeinsam in den Wahlkampf zu gehen. "Es ist nämlich mitnichten ausgemacht, dass wir das Kanzleramt einfach so gewinnen werden."

(zusammengestellt vom Reuters-Büro Berlin.

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