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Laschet fordert andere CDU-Ausrichtung in Bundeskabinett

Veröffentlicht am 03.10.2020, 16:52
Aktualisiert 03.10.2020, 16:54

Köln, 03. Okt (Reuters) - Nordrhein-Westfalens Ministerpräsident Armin Laschet hat eine zu geringe politische Breite der CDU im Bundeskabinett kritisiert. "Wir brauchen in einer künftigen Bundesregierung die christlichsoziale, die liberale und die wertekonservative Wurzel", sagte der Bewerber um den CDU-Vorsitz am Samstag in Köln bei der Jungen Union Nordrhein-Westfalen. Wenn alle Strömungen integriert und sichtbar würden, könne die Union Wahlergebnisse von 35 bis 40 Prozent erreichen, sagte er mit Blick auf die Bundestagswahl 2021.

Laschet, der auf dem CDU-Bundesparteitag Anfang Dezember gegen Friedrich Merz und Norbert Röttgen antritt, erklärte, er selbst habe im nordrhein-westfälischen Kabinett dafür gesorgt, dass sowohl der Sozial- als auch der Wirtschaftsflügel der Partei vertreten seien. "Diese Breite der CDU muss sich auch wieder in der Bundespolitik widerspiegeln. Allerdings forderte der CDU-Vize zugleich einen Kurs der "Kontinuität" mit Kanzlerin Angela Merkel ein. Merkel habe "die Union geöffnet und zu einer Partei gemacht, die der modernen Zeit im 21. Jahrhundert gewachsen ist".

Wenn die Union einen Kurs von "Maß und Mitte" fahre, werde man die AfD unter die fünf Prozent-Schwelle drücken, fügte der CDU-Vize hinzu. Hintergrund ist die frühere Ankündigung seines Konkurrenten Merz, die AfD-Wahlergebnisse eher mit einer konservativeren Politik halbieren zu können. Auch Merz und Röttgen sollten auf der Veranstaltung in Köln reden.

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