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Merkel für möglichst enge Beziehungen zu Großbritannien nach Brexit

Veröffentlicht am 24.09.2018, 18:04
Aktualisiert 24.09.2018, 18:10
© Reuters. German Chancellor Angela Merkel receives Britain's Prime Minister Theresa May in Berlin

Berlin (Reuters) - Die EU und Großbritannien sollten nach dem Brexit laut Kanzlerin Angela Merkel so enge Beziehungen wie möglich bewahren.

© Reuters. German Chancellor Angela Merkel receives Britain's Prime Minister Theresa May in Berlin

"Wir müssen bis November fertig sein", sagte Merkel am Montag bei einem Bürger-Dialog in Hannover zu den Brexit-Verhandlungen. Zumindest müsse man bis dahin eine Grundvorstellung über das künftige Verhältnis zueinander haben. "Freundschaftlich, aber so eng wie möglich und so eng wie die Briten das mögen", fügte sie als Zielvorstellung hinzu.

"Im wesentlichen sucht sich Großbritannien aus, wie es seine zukünftigen Beziehungen gestalten möchte", sagte Merkel mit Hinweis auf die Debatte auf der Insel, ob das Land Teil des Binnenmarktes bleiben sollte oder lieber ein Zollunion oder nur ein Freihandelsabkommen mit der EU möchte. Ziel sei es, "vor allem den Warenverkehr unkompliziert zu machen". Merkel verwies aber auf das "sehr komplizierte" Problem der irisch-nordirischen Grenze nach einem Austritt des Königreichs aus der EU. Ohne Kontrolle werde es nicht gehen. Die EU wolle auf jeden Fall eine sehr enge Sicherheitspartnerschaft mit Großbritannien.

Auf die Frage, ob sie ein zweites Brexit-Referendum befürworte, wollte Merkel ausdrücklich nicht antworten. "Das müssen die Briten mit sich selbst ausmachen", sagte sie und verwies auf die Debatte in den britischen Parteien. Als ein Auszubildender sagte, er wolle, dass das Land in der EU bleibe, sagte Merkel. "Ja, ich auch". Aber dies sei eine nationale britische Entscheidung. "Je mehr wir uns darüber unterhalten, umso weniger machen sie, was wir uns wünschen."

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