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Nigerianische Rebellen drohen mit Angriffen auf Öl-Anlagen

Veröffentlicht am 17.01.2018, 17:06
Aktualisiert 17.01.2018, 17:10
© Reuters. Vehicles queue at an Oando Petrol station in Abuja after Nigerian oil union declared nationwide strike

Yenagoa/Lagos (Reuters) - Eine Rebellengruppe in Nigeria hat mit der Wiederaufnahme ihrer Anschläge auf Öl-Förderanlagen des Landes gedroht.

Die Niger Delta Avengers erklärten am Mittwoch auf ihrer Website, Ziel der "tödlichsten Angriffe bislang" würden die "Tiefsee-Operationen der multinationalen Konzerne" sein. Auch das nigerianische Unternehmen Brittania-U werde ins Visier genommen. Die Verhandlungen mit der Regierung über eine Umverteilung der Öl-Einnahmen hätten keine Fortschritte gebracht, hieß es zur Begründung. Die Gruppe hatte 2016 zahlreiche Anschläge auf Öl-Anlagen verübt, zum Teil mit Tauchern. Sie und andere Extremisten waren dafür verantwortlich, dass sich die Förderung in dem größten afrikanischen Öl-Produzenten zeitweilig mehr als halbierte.

In der Erklärung der Extremisten wurden mehrere Förderplattformen namentlich genannt, die ganz oder teilweise im Besitz von Shell (DE:RDSa), Chevron, Total (PA:TOTF), CNOOC, Petrobras (SA:PETR3) und der nigerianischen Sapetro sind. Eine Stellungnahme der Unternehmen lag zunächst nicht vor. Öl-Minister Emmanuel Ibe Kachikwu lehnte einen Kommentar ab.

Die Niger Delta Avengers forderten eine "Restrukturierung des Landes", damit die Region eine größere Kontrolle über die dort liegenden Ressourcen erhalte. Die Aufständischen hatten im August 2016 einer Waffenruhe zugestimmt, sie im November aber aufgekündigt. Während dieser Zeit half die Erholung des Öl-Sektors Nigeria aus der Rezession. Die Branche erbringt zwei Drittel der Staatseinnahmen.

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