NEW YORK (dpa-AFX) - Das US-Analysehaus Bernstein Research hat Microsoft nach dem angekündigten Rücktritt des Chefs der Windows-Sparte, Steve Sinofsky, auf 'Outperform' mit einem Kursziel von 38,00 (Kurs 27,17) US-Dollar belassen. In den Augen des Analysten Mark Moerdler sei der Schritt auch für Microsoft überraschend gewesen. Dies werde dadurch deutlich, dass sich nun zwei andere Spitzenmanger des Softwarekonzerns die Aufgaben von Sinofsky teilen sollen, hieß es in einer am Dienstag veröffentlichten Studie.
Der Rücktritt des Sparten-Chefs sei in erster Linie eine Folge der sich wandelnden Konzernorganisation, fuhr Moerdler fort. In der Vergangenheit hätten die einzelnen Geschäftsbereiche eher miteinander konkurriert als zusammengearbeitet. Mittlerweile strebe Microsoft allerdings einer engere Kooperation der Sparten sowie Integration der verschiedenen Produkte an. Daher interpretiert der Analyst den Schritt von Sinofsky ein Zeichen für eine verbesserte Zusammenarbeit der Geschäftsbereiche.
Moerdler hält den Abschied von Sinofsky nicht für ein Zeichen einer schwachen Geschäftsentwicklung beim neuen Betriebssystem Windows 8. So seien allein am ersten Wochenende nach dem Verkaufsstart vier Millionen Upgrades heruntergeladen worden. Zudem seien die Vorbestellungen für Windows 8 höher gewesen als beim Vorgänger Windows 7. Da sei besonders positiv, da bereits die Nachfrage nach Windows 7 hoch gewesen sei.
Entsprechend der Einstufung 'Outperform' erwarten die Analysten von Bernstein Research, dass die Kursentwicklung der Aktie in den kommenden zwölf Monaten um mehr als 15 Prozentpunkte über der Entwicklung des S&P 500 Index liegen wird./mis/he
Analysierendes Institut Bernstein.
Der Rücktritt des Sparten-Chefs sei in erster Linie eine Folge der sich wandelnden Konzernorganisation, fuhr Moerdler fort. In der Vergangenheit hätten die einzelnen Geschäftsbereiche eher miteinander konkurriert als zusammengearbeitet. Mittlerweile strebe Microsoft allerdings einer engere Kooperation der Sparten sowie Integration der verschiedenen Produkte an. Daher interpretiert der Analyst den Schritt von Sinofsky ein Zeichen für eine verbesserte Zusammenarbeit der Geschäftsbereiche.
Moerdler hält den Abschied von Sinofsky nicht für ein Zeichen einer schwachen Geschäftsentwicklung beim neuen Betriebssystem Windows 8. So seien allein am ersten Wochenende nach dem Verkaufsstart vier Millionen Upgrades heruntergeladen worden. Zudem seien die Vorbestellungen für Windows 8 höher gewesen als beim Vorgänger Windows 7. Da sei besonders positiv, da bereits die Nachfrage nach Windows 7 hoch gewesen sei.
Entsprechend der Einstufung 'Outperform' erwarten die Analysten von Bernstein Research, dass die Kursentwicklung der Aktie in den kommenden zwölf Monaten um mehr als 15 Prozentpunkte über der Entwicklung des S&P 500 Index liegen wird./mis/he
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