TOKIO/HONGKONG/SCHANGHAI/SYDNEY (dpa-AFX) - Die wichtigsten asiatischen Börsen haben am Donnerstag keinen klaren Trend gezeigt. So reagierte die Börse in Tokio positiv auf die Bekräftigung des Versprechens von US-Notenbankchef Ben Bernanke, die Geldpolitik noch lange locker zu halten. In China jedoch drückten anhaltende Sorgen um das Wirtschaftswachstum die Kurse ins Minus. Der Stoxx Asia/Pacific 600 , der die 600 größten Unternehmen der Börsen in Australien, Hongkong, Japan, Neuseeland und Singapur enthält, bewegte sich mit einem Minus von 0,07 Prozent auf 138,00 Punkte kaum von der Stelle.
In Tokio ging der Nikkei-225-Index 1,32 Prozent höher bei 14.808,50 Punkten aus dem Handel. Die Titel von Softbank stiegen als einer der Favoriten im japanischen Leitindex um 4,03 Prozent auf 6.450 Yen. Der Internet- und Mobilfunkanbieter hatte ein Gemeinschaftsunternehmen mit der Firma Bloom Energy Corp zur Herstellung von Brennstoffzellen gegründet.
Der CSI 300, der die Aktien der 300 größten festlandchinesischen Aktien mit einer Börsennotierung in Shanghai oder Shenzhen enthält, fiel um 1,64 Prozent auf 2.245,33 Punkte. Für den Hongkonger Hang-Seng-Index ging es um 0,07 Prozent runter auf 21.355,88 Punkte. Der Internationale Währungsfonds fordert weitere Reformen in China. Das Kreditwachstum müsse gezügelt und die Risiken im Finanzsektor abgebaut werden. Das kreditgetriebene Wirtschaftsmodell aus den Jahren der globalen Finanzkrise sei langfristig nicht tragbar.
In Sydney schloss der ASX 200 mit einem Plus von 0,24 Prozent bei 4.993,42 Punkten./la/fbr
In Tokio ging der Nikkei-225-Index
Der CSI 300, der die Aktien der 300 größten festlandchinesischen Aktien mit einer Börsennotierung in Shanghai oder Shenzhen enthält, fiel um 1,64 Prozent auf 2.245,33 Punkte. Für den Hongkonger Hang-Seng-Index
In Sydney schloss der ASX 200