DÜSSELDORF/HAMBURG (dpa-AFX) - Die Beschäftigten der Sicherheitskontrollen auf den Flughäfen in Hamburg und Düsseldorf sind am frühen Donnerstagmorgen in den Streik getreten. Sie folgten damit einem Aufruf der Gewerkschaft Verdi, um in den laufenden Tarifverhandlungen den Druck auf die Arbeitgeberseite zu erhöhen. An beiden Flughäfen waren am Morgen nur wenige Sicherheitsschleusen geöffnet, wodurch es zu vielen Verspätungen und Flugausfällen kam.
In Düsseldorf annullierten die Fluggesellschaften 122 Abflüge und 61 Ankünfte. Rund 24.000 Passagiere seien vom Streik betroffen, sagte ein Sprecher des Flughafens. Vom Hamburger Flughafen sollten am Donnerstag 17.200 Fluggäste bei 179 Abflügen starten. Da an beiden Standorten Nachtflugverbot herrscht, waren die Auswirkungen des Streiks erst am Morgen ab etwa 06.00 Uhr zu spüren.
Schon in den Morgenstunden bildeten sich an den Hamburger Sicherheitskontrollen lange Schlangen bis in die Terminals hinein. Viele Fluggäste warteten seit 3.00 Uhr früh am Flughafen in der Hoffnung, ihr Reiseziel trotz des Streiks zu erreichen. 'Ich frage mich, warum sich die Flughafengesellschaft nicht rechtzeitig darum gekümmert hat', sagte ein Reisender auf dem Weg zur spanischen Insel Teneriffa. Auch in Düsseldorf rechnete ein Flughafen-Sprecher mit 'erheblichen Beeinträchtigungen'.
Obwohl der Streik angekündigt worden war und die Passagieren damit die Chance hatten, sich auf die Behinderungen einzustellen, werteten die Verdi-Sprecher die Aktion als Erfolg. Fast alle Beschäftigten hätten sich an den vorübergehenden Arbeitsniederlegungen beteiligt, hieß es aus Hamburg und Düsseldorf. Bereits im Januar hatten Arbeitsniederlegungen an den Sicherheitsschleusen für lange Warteschlangen und Hunderte Flugausfälle gesorgt./hgo/jot/DP/stb
In Düsseldorf annullierten die Fluggesellschaften 122 Abflüge und 61 Ankünfte. Rund 24.000 Passagiere seien vom Streik betroffen, sagte ein Sprecher des Flughafens. Vom Hamburger Flughafen sollten am Donnerstag 17.200 Fluggäste bei 179 Abflügen starten. Da an beiden Standorten Nachtflugverbot herrscht, waren die Auswirkungen des Streiks erst am Morgen ab etwa 06.00 Uhr zu spüren.
Schon in den Morgenstunden bildeten sich an den Hamburger Sicherheitskontrollen lange Schlangen bis in die Terminals hinein. Viele Fluggäste warteten seit 3.00 Uhr früh am Flughafen in der Hoffnung, ihr Reiseziel trotz des Streiks zu erreichen. 'Ich frage mich, warum sich die Flughafengesellschaft nicht rechtzeitig darum gekümmert hat', sagte ein Reisender auf dem Weg zur spanischen Insel Teneriffa. Auch in Düsseldorf rechnete ein Flughafen-Sprecher mit 'erheblichen Beeinträchtigungen'.
Obwohl der Streik angekündigt worden war und die Passagieren damit die Chance hatten, sich auf die Behinderungen einzustellen, werteten die Verdi-Sprecher die Aktion als Erfolg. Fast alle Beschäftigten hätten sich an den vorübergehenden Arbeitsniederlegungen beteiligt, hieß es aus Hamburg und Düsseldorf. Bereits im Januar hatten Arbeitsniederlegungen an den Sicherheitsschleusen für lange Warteschlangen und Hunderte Flugausfälle gesorgt./hgo/jot/DP/stb