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POLITIK-BLICK-Medien - Scholz - Konkurrenten wegen mangelnder Erfahrung ungeeignet

Veröffentlicht am 25.04.2021, 02:13
Aktualisiert 25.04.2021, 02:18
© Reuters.

25. Apr (Reuters) - Es folgt der Reuters-Blick zu den politischen Entwicklungen über die Top-Themen des Tages hinaus:

DEUTSCHLAND/WAHLKAMPF/KANZLERKANDIDAT - Berlin: SPD-Kanzlerkandidat Olaf Scholz spricht seinen Konkurrenten Armin Laschet (CDU) und Annalena Baerbock (Grüne) die nötige Eignung für das Kanzleramt ab. "Deutschland ist eines der größten und erfolgreichsten Industrieländer der Welt. Es sollte von jemandem geführt werden, der Erfahrung im Regieren hat, der nicht nur regieren will, sondern das auch wirklich kann", sagte Scholz laut einem Vorabbericht der "Bild am Sonntag". Er sei der Kanzlerkandidat, der über die notwendige Erfahrung und Kenntnisse für diese Aufgabe verfüge. Von Unionskanzlerkandidat und NRW-Ministerpräsident Armin Laschet (CDU) verlangte Scholz eine klare Entscheidung zwischen der Bundes- und Landespolitik. Seine eigenen Chancen auf das Kanzleramt schätzte Scholz trotz der schlechten Umfragewerte für die SPD weiterhin als gut ein.

DEUTSCHLAND/GRIECHENLAND/FLÜCHTLINGE - Berlin: Die Bundesregierung bietet einem Medienbericht zufolge Griechenland die Übernahme von Flüchtlingskosten an. Ziel sei es Asylbewerber, die sich in Deutschland aufhielten, aber in Griechenland anerkannt seien, wieder dorthin zurückzubringen, berichtet "Welt am Sonntag" unter Berufung auf das Bundesinnenministerium. Neben der andauernden unerlaubten Weiterreise von Asylbewerbern kämen inzwischen monatlich rund 1000 in Griechenland bereits anerkannte Flüchtlinge in die Bundesrepublik, um neue Anträge zu stellen. Sie würden nicht rückgeführt, vor allem weil ihnen laut deutschen Gerichten mangelhafte Versorgung oder gar Obdachlosigkeit drohten. Athen bestreitet das offiziell. Seit Anfang 2020 bis heute seien nur vier Personen nach Griechenland überstellt worden.

DEUTSCHLAND/WAHLUMRAGE - Berlin: Die Grünen ziehen nach der Nominierung von Annalena Baerbock zur Kanzlerkandidatin in der Wählergunst an der Union vorbei. Im Sonntagstrend, den das Meinungsforschungsinstitut Kantar für "Bild am Sonntag" erhebt, legen die Grünen sechs Prozentpunkte zu und kommen in dieser Woche auf 28 Prozent - der höchste Grünen-Wert in der Geschichte des Sonntagstrends. Die Union hingegen verliert nach der Nominierung ihres Kanzlerkandidaten Armin Laschet zwei Punkte und landet mit 27 Prozent nur noch auf Platz zwei. Auch die SPD verliert zwei Punkte und landet bei 13 Prozent - dem schlechtesten Wert seit August 2019. Linkspartei (sieben Prozent) und AfD (zehn Prozent) verlieren jeweils einen Punkt, die FDP bleibt stabil bei neun Prozent. "Den Grünen ist es in den letzten Tagen gelungen, Wähler der Union, der SPD, der Linkspartei, aber auch der Nichtwähler für sich zu gewinnen", sagt Kantar-Meinungsforscher Torsten Schneider-Haase. "Sie besetzen Themen, die gerade Konjunktur haben". Baerbock profitiere auch von den Schwächen ihrer beiden Mitbewerber.

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