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Politischer Poker um USA-Nordkorea-Gipfel

Veröffentlicht am 23.05.2018, 12:37
Aktualisiert 23.05.2018, 13:00
© Reuters. U.S. President Donald Trump welcomes South Korea's President Moon Jae-In in the Oval Office of the White House in Washington

Washington/Peking (Reuters) - Um das historische Gipfeltreffen zwischen US-Präsident Donald Trump und dem nordkoreanischen Machthaber Kim Jong Un wird weiter gepokert.

Trump stellte den Termin 12. Juni infrage. Zuvor hatte Nordkorea damit gedroht, das Treffen platzen zu lassen. Es begründete dies mit der US-Forderung nach "einseitiger Abrüstung seiner Atomwaffen" und wegen des laufenden Militärmanövers der USA und Südkorea. Trump unterstellte außerdem Chinas Präsident Xi Jinping, Kim zu einer harten Position gedrängt zu haben. "Präsident Xi ist ein Weltklasse-Pokerspieler", sagte Trump am Dienstag. US-Außenminister Mike Pompeo würdigte später Chinas "historische Unterstützung" beim Druck auf Nordkorea. Chinas Außenministerium erklärte dazu am Mittwoch, das Land habe ein positive Rolle gespielt und hoffe, dass der Gipfel wie geplant stattfinde.

Südkoreas Präsident Moon Jae In bekräftigte in einem Gespräch mit Trump am Dienstag, es gebe keinen Grund, daran zu zweifeln, dass Nordkoreas den Gipfel wolle. In US-Regierungskreisen war die Befürchtung laut geworden, Südkorea habe in seinem Ehrgeiz, das Verhältnis zu Nordkorea zu verbessern, die tatsächliche Bereitschaft des Nachbarlandes zu Verhandlungen über dessen Atomwaffenarsenal überschätzt. Moons Sicherheitsberater Chung Eui Yong äußerte sich auf dem Hinflug nach Washington überzeugt, dass der Gipfel zu 99,9 Prozent stattfinde. Moon sagte zur Skepsis in den USA, es gäbe keine positiven Entwicklungen in der Geschichte, wenn man von einem Scheitern ausgehe, weil es in der Vergangenheit gescheitert sei.

Nordkorea ließ unterdessen auch südkoreanische Journalisten ins Land, um der angekündigten Schließung eines Atomtestgeländes beizuwohnen. Zuvor waren bereits Medienvertreter aus dem Westen aus China und Russland nach Nordkorea gereist. Vertreter Südkoreas hatten zunächst keine Visa erhalten.

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